Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Tarnkappen-Jet:"Das ist was, um einen Krieg anzufangen"

***Style***

Gesperrt
Tarnkappen-Jet:"Das ist was, um einen Krieg anzufangen"


Im Internet sind die lang erwarteten ersten Bilder vom Prototyp des ersten chinesischen „Tarnkappen-Kampfjets“ „J-XX“ aufgetaucht. Experten erwarten in Kürze den Erstflug.

tarnkappenjetdas_einen_krieg_anzufangen_jet20101230104157.jpg


Chengdu/Wien. Kurz nach Weihnachten ließ China die (fliegende) Katze aus dem Sack: Auf dem Gelände der Flugzeugfirma „Chengdu Aircraft Industry“ nahe der Stadt Chengdu in der zentralen Provinz Sichuan wurde erstmals der Prototyp jenes „Tarnkappen“-Kampfjets gesichtet, an dem China seit mindestens acht Jahren baute und der bisher in der Fachwelt unter dem Namen „J-XX“ firmierte. Derzeit besitzen nur die USA derartige im Radar „unsichtbare“ Flugzeuge.
5454715366457a6372506b4142486e61


Experten erwarten in Kürze den Erstflug. Fotos, die ins Internet durchgesickert sind, stammen von „Plane-Spotters“ (Flugzeugfans) und wurden über eine große Distanz, teils durch Baumgruppen, mit Digital- und Handykameras gemacht. Viele sind von schlechter Qualität. Interessanterweise werden die „Spotter“ nicht von der Polizei behelligt, Nachbarn des Werks verkaufen ihnen sogar Tee und Bänke. Daher glaubt der österreichische Militärexperte Georg Mader, dass Chinas Militär gar keine besondere Geheimhaltung wolle: „Die wollen zeigen, wozu China fähig ist.“
Die zweistrahlige Maschine dürfte den Namen „J-20“ erhalten. Sie hat Ähnlichkeit mit dem russischen Jäger „MiG1.44“, der nie in Serie ging, sowie mit den „Raptor“- und „Joint-Strike-Fighter“-„Stealth“-Jagdbombern der USA. Details sind kaum bekannt. Experten sagen, dass der Jet, der Waffen wie seine Vorbilder innen trägt, extrem groß sei, was auf besonders große Tanks und Waffenschächte deute. Er dürfte weniger ein Abfangjäger denn ein Bomber sein. „Das ist was, um einen Krieg anzufangen“, meint Mader, „etwa, um unbemerkt über Taiwan zu kreisen und US-Flugzeugträger (mit Anti-Schiff-Raketen, Anm.) auf Distanz zu halten.“



US-Dominanz im Pazifik wankt

Der Jet könnte ab 2017 in Dienst gestellt werden, was auch das US-Militär andeutet. Dort ist man über Chinas wachsende Fähigkeiten für Ferneinsätze besorgt, die Dominanz der US-Flotte im Pazifik wankt. Admiral Robert Willard, Chef des US Pacific Command, wies am Dienstag auch auf neue landgestützte ballistische Raketen Chinas vom TypDF21 hin, die, bei 3000Kilometern Reichweite, die Raketenabwehr der modernsten US-Kriegsschiffe knacken könnten.
Kurz vor Weihnachten haben Russland und Indien einen Vertrag zum Bau von „T-50“-„Stealth-Jets“ geschlossen. In Europa zeichnet sich kein „Tarnkappen-Jet“ ab: „Unsere Konzerne haben dazu nicht die industrielle Power, und es würde zu teuer“, so Mader. Auch glaube man, dass die komplexe „Stealth“-Technik binnen zehn, 15Jahren von neuen Radars geknackt werde.


Tarnkappen-Jet: "Das ist was, um Krieg anzufangen" « DiePresse.com
 
Billiger Mix aus MiG 1.44 und F22 Raptor. Außerdem kann das Ding aufgrund der Entenflügel keine Stealtheigenschaften besitzen.
Derjenige der den Artikel verfasst hat, hat keine Ahnung was er da schreibt. Russland hat den T-50 eingenständig entwickelt, da gab es keine Zusammenarbeit mit Indien.
 
So ist es, eher sensationsgeil.

Die Amis haben den F22 afaik 1990 bekommen, China hat sein Flugzeug der 5ten generation 30 Jahre später am Start. Wow.
 
Tarnkappen-Jet:"Das ist was, um einen Krieg anzufangen"

Made in China macht keinen guten Eindruck. Erinnere euch an die AK-s aus China. Würde es nicht gleich mit den Besten der 5-th Generation vergleichen...zudem kann man noch nicht von den Stealthfähigkeiten des Chinesen sprechen...zu wenig Infos dazu...


... man weiss nicht viel über das Flugzeug, hier eine interessante Meinung:


Made in China: Kampfjet der fünften Generation



17:22 30/12/2010
© RIA Novosti. Aleksei Druzhinin
Ilja Kramnik, RIA Novosti



In China haben die ersten Tests des Kampfjets der fünften Generation begonnen.

Dieser Ansicht sind Experten und Amateure, nachdem sie die verschwommenen Fotos der chinesischen Maschine auf einer Start- und Landepiste gesehen hatten. Die J-20 (Name des Kampfjets) soll der amerikanischen F-22 und der russischen T-50 Konkurrenz machen. Welche Fortschritte hat China bei der Entwicklung eines eigenen Jagdflugzeugs der fünften Generation gemacht? Was kann man schon jetzt von der neuen Maschine sagen?

Viele Experten sehen in dem chinesischen Flugzeug eine Mischung aus der russischen und der amerikanischen Maschine der fünften Generation. Die Sache ist aber in Wirklichkeit gar nicht so einfach. China kooperiert seit 20 Jahren mit Russland bei der Entwicklung von Kampfflugzeugen. In diesem Fall handelt es sich nicht so sehr um Know-how-Klau, sondern eher um den Versuch, mithilfe der aus der Kooperation resultierenden Kenntnisse eine eigene Maschine zu entwickeln.

Der Erfolg des neuen chinesischen Flugzeugs ist durch mehrere Faktoren bedingt. In erster Linie geht es um:

Triebwerk

Mit welchen Antriebsmotoren das chinesische Flugzeug ausgestattet ist, ist unklar. Wenn es in die Serienproduktion geht, wird es vermutlich die neuesten Motoren WS-15 mit der Triebkraft von mehr als 18.000 Kilopond bekommen. Diese Triebwerke werden aber erst entwickelt.

Noch mehr als das: China hat die Motoren AL-31F (entwickelt in den frühen 1980er Jahren) nicht kopieren und selbstständig bauen können, mit denen verschiedene Modifikationen des Kampfjets Su-27 ausgestattet sind. Für die in China gebauten Sukhoi-Flugzeuge werden die Motoren aus Russland als Einzelteile geliefert, die anschließend montiert werden.

Russische Motoren werden in den Kampfjets J-10 eingebaut. Die chinesische Analogie zum AL-31F-Triebwerk, bekannt als WS-10, ist deutlich weniger zuverlässig als der russische Prototyp.

Werkstoffe

Genauso wichtig sind die Werkstoffe, die bei der Herstellung der Flugzeuge verwendet werden. Für den Kampfjet der fünften Generation, der für Radare kaum erfassbar ist, sind modernste Verbundwerkstoffe erforderlich. Bisher wurden sie in China aber nur probeweise eingesetzt. Ob die Chinesen in der Lage sind, selbstständig solche Werkstoffe zu entwickeln und herzustellen ist fragwürdig.

Funkelektronik

Die Situation um funkelektronische Ausstattung in China, vor allem in Bezug auf die Radaranlagen, ähnelt der mit den Motoren. Eigene Modelle hinken den russischen, europäischen und amerikanischen Prototypen wesentlich technisch hinterher (auch wenn die Volksrepublik langsam Fortschritte macht). Deshalb muss Peking die funkelektronische Ausrüstung weiterhin importieren.

Die besten Radaranlagen unter allen chinesischen Flugzeugen haben derzeit die russischen Kampfjets Su-30MKK. Deswegen werden die neusten Radare wahrscheinlich auf der Basis eines russischen Modells entwickelt werden. Ob und inwieweit sie sich von russischen und amerikanischen Anlagen unterscheiden werden, kann man derzeit nur erraten.

Bewaffnung

Die lenkbare Bewaffnung der chinesischen Luftstreitkräfte machen hauptsächlich Kopien von russischen, israelischen und amerikanischen Prototypen aus den 1960-1980er Jahren aus. Für die Entwicklung von neuen Waffen wird China viel Zeit brauchen, selbst wenn es fertig gebaute Prototypen im Ausland kauft. Dabei solle man berücksichtigen, dass die besten Rüstungshersteller nicht besonders daran interessiert sind, wenn es um den Know-how-Transfer an China geht.

Fazit

Seit den 1970er Jahren lässt sich ein Trend beobachten: China baut seine ersten Flugzeuge einer neuen Generation etwa 15 bzw. 20 Jahre später als die führenden Flugzeugbauer der Welt. So war das mit den Maschinen der dritten und vierten Generation. Fast genauso wird es auch mit der fünften Generation ablaufen: Die chinesische J-20 entstand 20 Jahre nach der amerikanischen YF-22, dem Prototyp der in Serie gegangenen Maschine F-22A, sowie 17 Jahre nach der russischen MiG-1.44. 14 Jahre vor der J-20 wurde auch die russische Su-37 (Su-47) entwickelt.

Eignet sich das neue chinesische Flugzeug als Prototyp für die Serienproduktion (dann ist ein chinesischer Kampfjet der fünften Generation innerhalb von zehn Jahren zu erwarten) oder bleibt es nur eine Mustermaschine und wird erst 15 oder 20 Jahre später serienmäßig gebaut?

Die Frage bleibt bislang unbeantwortet. Man kann aber schon jetzt mit Sicherheit sagen, welche Nische die neue chinesische Maschine einnehmen wird. Voraussichtlich wird die Volksrepublik eine ziemlich gute Kopie der ausländischen Kampfjets der fünften Generation nachbauen, die sie billiger in Zentralasien, im Nahen Osten, in Lateinamerika, Südostasien oder Afrika verkaufen kann.

Möglicherweise werden die Exportmaschinen J-20 wie auch die Flugzeuge für die chinesische Luftwaffe mit ausländischen, darunter auch mit russischen Ausrüstungen und Waffen ausgestattet. Noch mehr als das: China hat in den nächsten 20, 30 Jahren keine andere Wahl als modernes Fluggerät im Ausland zu kaufen. Denn trotz aller Erfolge der chinesischen Flugzeugbauer in den letzten 20 Jahren konnte China in Sachen Technologie nicht aufholen.


Made in China: Kampfjet der fünften Generation | Meinungen | RIA Novosti


Weitere Bilder:

1293498402_92574.jpg


z6f6H.jpg


1293439662_19988.jpg


27_165768_b9a30af7902ae18.jpg


1293449735_54308.jpg


fevfdsbdgd.jpg
 
2007 stieg die indische HAL vertraglich als eine 50:50-Partnerschaft in die Entwicklung der Suchoi T-50 ein. Ziel ist die Entwicklung einer indischen Variante der T-50, die bisher die Bezeichnung FGFA-Projekt trägt. Im Gegensatz zur russischen Version wird die indische Version ein Doppelsitzer sein, was einer spezifischen Vorgabe der indischen Luftwaffe entspricht.

Man kann also schon sagen dass die eigentliche T-50 zum größten Teil von Rusland entwickelt wurde.
 
Man kann also schon sagen dass die eigentliche T-50 zum größten Teil von Rusland entwickelt wurde.



T-50-Kampfjet wurde und wird alleine von Russland entwickelt und erprobt.
Der Zweisitzer wird gemeinsam mit Indien entwickelt.



Putin meets 'Stealth': PAK FA T-50 fighter jet presentation


YouTube - Putin meets 'Stealth': PAK FA T-50 fighter jet presentation




Die Entwicklung mit Indien wird noch stattfinden. Dabei wird ein anderes Flugzeug entwickelt "Obwohl bei der Entwicklung auf russisches Know-how zurückgegriffen wird, soll sich die neue Maschine vom T-50-Jäger des Herstellers Suchoi unterscheiden."

Russisch-indischer Vertrag über Kampfjet der Zukunft geschlossen


257939879.jpg


11:06 21/12/2010
© RIA Novosti. Alexey Drujinin
NEU-DELHI, 21. Dezember (RIA Novosti).



Es ist endlich soweit: Russland und Indien haben am Dienstag einen Vertrag unterzeichnet, der den Weg für die gemeinsame Entwicklung eines Kampfjets der fünften Generation ebnet.
Demnach soll nun ein technischer Entwurf für die neue Maschine vorgelegt werden. Der Vertrag wurde vom russischen Waffenexporteur Rosoboronexport und dem indischen Konzern HAL im Rahmen des Indien-Besuchs von Kreml-Chef Dmitri Medwedew unterzeichnet.
Als Grundlage für das neue Jagdflugzeug soll der vom russischen Flugzeugbauer Suchoi entwickelte T-50-Kampfjet dienen. Der russisch-indische Kampfjet der fünften Generation werde aber „keine Kopie“ der T-50 (Fotostrecke) sein, wie aus russischen Rüstungskreisen zuvor verlautete.
Die indische Luftwaffe soll bis zu 300 Kampfjets der fünften Generation erhalten, wie das Verteidigungsministerium Anfang Oktober mitgeteilt hatte.




Russisch-indischer Vertrag über Kampfjet der Zukunft geschlossen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti




Russland versorgt Indien mit Kriegsschiffen und Kampfjets


19:06 22/12/2010
© RIA Novosti. Alexey Druzhinin
Ilja Kramnik, RIA Novosti


Russland und Indien haben einen Vertrag über eine gemeinsame Entwicklung eines Kampfflugzeugs der fünften Generation (FGFA) für die indischen Streitkräfte unterzeichnet.
Das Flugzeug soll auf der Grundlage des russischen Jägers T-50 entwickelt werden, der zurzeit Testflüge absolviert.
Bereits seit einigen Jahren wird über die Entwicklung eines neuen Kampfjets diskutiert. Ein vorläufiges Abkommen wurde 2008 unterzeichnet, als das Programm zum Ausbau der Frontfliegerkräfte, in dessen Rahmen der T-50 geschaffen wurde, in seine Endphase geriet. Damals waren die wichtigsten Anforderungen zu den indischen Kampfjets bestimmt worden, die sich von den russischen etwas unterscheiden. Die Hauptunterschiede bestehen in der Besatzungsstärke (die indischen Luftstreitkräfte bevorzugen zwei Sitze), Ausrüstung und Waffen (in den indischen Flugzeugen werden anscheinend nicht nur russische Systeme eingebaut werden).
Der russische Jet musste auf seinen ersten Flug fast zehn Jahre warten. Indien wird wohl nicht so viel Zeit brauchen. Viel Arbeit wurde bereits beim Programm für die Frontfliegerkräfte durchgeführt worden. Falls alles erfolgreich verläuft, ist der erste Flug des neuen Kampfflugzeugs in den nächsten fünf bis sechs Jahren und die Serienproduktion 2018/2019 zu erwarten.
Die Entwicklung des neuen Kampfjets ist die Fortsetzung der militärtechnischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Indien. Sie hat bereits vor 50 Jahren begonnen. In dieser Zeit gab es unterschiedlichen Phasen.
Eine lange Geschichte
Die erste Phase begann 1962 mit den Lieferungen sowjetischer Waffen an Indien, das damals in Konfrontation mit China stand. Die zweite Phase startete Ende der 1960er Jahre: Indien war in der Lage, auf Lizenz sowjetische Systeme herzustellen (Flugzeuge, Schusswaffen und andere Waffensysteme).
In den 1980er Jahren haben die sowjetischen Lieferungen und die lizenzierte Produktion 75 Prozent des Bedarfs Indiens gedeckt. In den 1990er Jahren erreichte die Ausrüstung der indischen Streitkräfte mit sowjetischen Waffen ebenfalls diesen Level. Zugleich war die indische Industrie in der Lage, eigene Waffen zu entwickeln. Der indische Militär- und Rüstungskomplex arbeitete an einigen eigenen Projekten (darunter die Entwicklung von ballistischen und Flugabwehrraketen, Kriegsschiffen, Panzern, Flugzeugen und Hubschraubern).
Dennoch war das Potential Indiens noch nicht stark genug, um schwierige Projekte zu verwirklichen, was zum technischen Rückstand im Vergleich zu ähnlichen russischen und westlichen Systemen führte. So wurde beispielsweise am Flugabwehrraketenkomplex „Akash“ fast 25 Jahre lang (von 1984 bis 2009) herumgedoktert. Nach seinen technischen Daten entspricht er den sowjetischen Flugabwehrrakete „Buk“, die Anfang der 1980er Jahre geschaffen worden war. Das Projekt zum Bau des indischen Panzers „Ardschun“ kann ebenfalls kaum als Erfolg verbucht werden (fast 30 Jahre lang entwickelt).
Im Ergebnis hat sich die indische Führung für die Entwicklung von Waffen als Gemeinschaftsprojekt entschieden. Dadurch kann es sein Know-how ausbauen und sichere Ergebnisse erzielen.
Luftwaffe und Marine als Grundlage der Kooperation
Russische Entwickler spielen beim Bau von neuen Schiffen (Fregatten, Zerstörern neuer Generationen, Atom-U-Booten des Projekts ATV und eines aussichtsreichen Flugzeugträgers) für die indische Marine eine wichtige Rolle. Zugleich kauft Indien weiter russische Schiffe. In dieser Hinsicht ist wohl der Vertrag zur Modernisierung des Flugzeugträgers „Vikramaditya“ (ehemals Admiral Gortschakow) am wichtigsten. Zudem wird der Bau von Fregatten des Projekts 11356 für die indische Marine fortgesetzt. Indien will weitere drei Schiffe bestellen, zusätzlich zu den drei fertigen und drei sich im Bau befindlichen.
Im Frühjahr 2011 will Indien ein russisches Atom-U-Boot des Projekts 971I pachten. Die indische Marine will sie für die Ausbildung der Besatzung nutzen.
Was die Aussichten der militärtechnischen Kooperation mit Indien betrifft, werden wohl hauptsächlich Flugzeuge und Kriegsschiffe an Indien geliefert. In Bezug auf die Technik für Landtruppen wird sich Indien auf eigene Kapazitäten und Lieferungen aus anderen Ländern setzen.
Die indischen Marine und Luftstreitkräfte gehören zu den stärksten in der Welt. Deshalb braucht man für ihre Entwicklung umfangreiche Lieferungen. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass Russland und Indien gemeinsam Waffen für das Exportgeschäft produzieren werden.


Russland versorgt Indien mit Kriegsschiffen und Kampfjets | Meinungen | RIA Novosti


Kampfjet der Zukunft für Indien ist „keine Kopie“ der T-50


13:04 07/10/2010
© RIA Novosti. Alexey Drujinin
NEU-DELHI, 07. Oktober (RIA Novosti).


Indien will sogar mehr Kampfjets der fünften Generation haben als zuvor berichtet. Obwohl bei der Entwicklung auf russisches Know-how zurückgegriffen wird, soll sich die neue Maschine vom T-50-Jäger des Herstellers Suchoi unterscheiden.
Die indische Luftwaffe erhalte voraussichtlich bis zu 300 Kampfjets der fünften Generation, sagte Verteidigungsminister A.K. Antony am Donnerstag bei einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Anatoli Serdjukow in Neu-Delhi. Am Dienstag hatte die „Times of India“ berichtet, ab 2017 wolle das Land 200 bis 250 Kampfjets in Dienst stellen.
Dieser indisch-russische Kampfjet soll aber zunächst entwickelt werden. Serdjukow sagte nun, Russland habe die vermutlichen Kosten für die Entwicklung kalkuliert und Indien den entsprechenden Vertragsentwurf vorgelegt.
Bei dieser Entwicklung soll auf das T-50-Projekt des russischen Herstellers Suchoi zurückgegriffen werden, wie ein ranghohes Mitglied der russischen Delegation in Neu-Delhi RIA Novosti bestätigte. Der russisch-indische Kampfjet der fünften Generation werde aber „keine Kopie“ der im Januar 2010 erstmals getesteten T-50 sein.




Kampfjet der Zukunft für Indien ist
 
So könnte der Japaner aussehen (geplanter Erstflug im Frühling 2014):





17458d1259702251-mitsubishi-atd-x-shinshin-27_130008_6a29c41620eecc2.jpg


17460d1259702251-mitsubishi-atd-x-shinshin-27_130008_decc19d1f155896.jpg


Die Mitsubishi ATD-X Shinshin ist ein in Japan in der Entwicklung befindliches Kampfflugzeug. Es dient als Technologie-Demonstrator und soll die Grundlage für einen Tarnkappen-Luftüberlegenheitsjäger schaffen. ATD-X ist ein Akronym und steht für Advanced Technology Demonstrator - X.


Entwicklung

Die Entwicklung des ATD-X begann in Japan, als man sich auf die Suche nach einem Ersatz für die alternden F-15J machte. Genau wie in den USA wollte man die F-15 nun durch die F-22 Raptor ersetzten. Der Erwerb der F-22 scheiterte allerdings an dem Veto des US-Kongress[1], welcher bereits früher Einspruch gegen die Weitergabe von militärischer Hochtechnologie erhob. Nachdem auch der Lizenzbau einer abgespeckten F-22J abgelehnt wurde, begann man mit der eigenen Entwicklung eines neuen Luftüberlegenheitsjäger. Da man in der militärischen Luftfahrt seit Jahren keinerlei eigene Projekte realisiert hat, sondern immer mit US-Unterstützung gearbeitet hatte, holte man auch dieses Mal Lockheed Martin als Entwicklungspartner mit in das Projekt. Hier griff man auf die positiven Erfahrungen der Mitsubishi F-2 zurück, bei welcher Lockheed Martin bereits beteiligt war.
Obwohl man sich in der Entwicklung noch in einen sehr frühen Stadium befindet, wurden mit einem erstem Mock-up bereits Bodentest in Frankreich durchgeführt[2]. Obwohl die Planungen schon recht fortgeschritten sind und mit Produktionsbeginn für das Jahr 2014 sowie den Erstflug für 2016 auch erstaunlich konkret, ist die grundsätzliche Realisierung fraglich. So hatte das Verteidigungsministerium für den Haushalt 2008 massiv Finanzmittel gekürzt.
Das Technical Research and Development Institute (TRDI) benennt den geplanten Erstflug eines bemannten Prototypen für 2011. Das Modell soll allerdings nur der Erforschung der Stealth-Technologie dienen, eine Serienfertigung sei nicht (mehr) geplant.[3]




Konstruktion

Auch wenn viele Details noch unbekannt sind, so weist die Konstruktion viele Merkmale eines Kampfjets der fünften Generation auf. Durch die Beteiligung von Lockheed Martin weist die Konstruktion viele Übereinstimmungen mit der F-22 auf. Allerdings ist offensichtlich eine 3D-Schubvektorsteuerung geplant, was aber wahrscheinlich eine Einschränkung der Stealtheigenschaften zur Folge hätte. Als Triebwerk kommt wahrscheinlich ein XF5-1 Turbofan, eine Weiterentwicklung des IHI-17 Prototyps, zum Einsatz. Seine Leistung soll im Bereich um 100 kN liegen, bei einem Schub-Gewicht-Verhältnis von ca. 8:1[4].


Mitsubishi ATD-X
 
Zurück
Oben