-Troy-
Spiritbreaker
Tausende Kosovo-Flüchtlinge stehen vor Abschiebung
Rund zehn Jahre nach Ende des Kosovo-Kriegs sollen Tausende kosovarische Flüchtlinge aus Deutschland abgeschoben werden. Das Bundesinnenministerium erklärte, ein entsprechendes Abkommen sei bereits verhandelt und werde voraussichtlich noch im Herbst unterzeichnet. Aus der Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Fraktion der Linkspartei geht hervor, dass sich Mitte des Jahres mehr als 14.000 aus dem Kosovo stammende ausreisepflichtige Personen im Bundesgebiet aufhielten, darunter 9842 Roma.
Abschiebung soll schrittweise durchgeführt werden
Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, die 14.000 Menschen müssten nicht auf einen Schlag Deutschland verlassen. Die Ausreisepflicht werde "moderat" umgesetzt. In der Antwort des Ministeriums heißt es, die Zahl der Rücknahmeersuchen solle sich im Vergleich zu 2008 mit rund 2500 Anträgen "bis auf weiteres nicht erhöhen". Auch werde die deutsche Seite bei den Ersuchen "auf ein angemessenes Verhältnis der verschiedenen Ethnien achten". Damit solle gewährleistet werden, dass sich die Rückübernahmeersuchen "nicht ausschließlich auf Angehörige einer Ethnie, zum Beispiel auf die Roma, konzentrieren".
hier gehts weiter... http://www.tagesschau.de/inland/kosovofluechtlinge100.html
Rund zehn Jahre nach Ende des Kosovo-Kriegs sollen Tausende kosovarische Flüchtlinge aus Deutschland abgeschoben werden. Das Bundesinnenministerium erklärte, ein entsprechendes Abkommen sei bereits verhandelt und werde voraussichtlich noch im Herbst unterzeichnet. Aus der Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Fraktion der Linkspartei geht hervor, dass sich Mitte des Jahres mehr als 14.000 aus dem Kosovo stammende ausreisepflichtige Personen im Bundesgebiet aufhielten, darunter 9842 Roma.
Abschiebung soll schrittweise durchgeführt werden
Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, die 14.000 Menschen müssten nicht auf einen Schlag Deutschland verlassen. Die Ausreisepflicht werde "moderat" umgesetzt. In der Antwort des Ministeriums heißt es, die Zahl der Rücknahmeersuchen solle sich im Vergleich zu 2008 mit rund 2500 Anträgen "bis auf weiteres nicht erhöhen". Auch werde die deutsche Seite bei den Ersuchen "auf ein angemessenes Verhältnis der verschiedenen Ethnien achten". Damit solle gewährleistet werden, dass sich die Rückübernahmeersuchen "nicht ausschließlich auf Angehörige einer Ethnie, zum Beispiel auf die Roma, konzentrieren".
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