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Tee, Çay, Чай

PokerFace

Spitzen-Poster
Die erste Tasse feuchtet dir die Lippen und die Kehle,
die zweite zerbricht die Einsamkeit,
die dritte dringt mir ins unfruchtbare Gedärm,
um dort nichts als einige 5000 Bände wunderlicher Ideogramme zu finden.
Die vierte Tasse bringt mich leicht in Schweiß,
das ganze Unrecht dieses Lebens zieht durch die Poren ab.
Bei der fünften Tasse ist die Reinigung vollzogen,
die sechste ruft mich in die Regionen der Unsterblichkeit.
Die siebente Tasse - ach, ich kann nicht weitertrinken.
Ich liebe nichts als den kühlen Windhauch, der meine Ärmel hebt.
Laßt mich auf diesem lieblichem Winde fahren und entschweben :angel7:
Lo Tung



Schwarzer, grüner oder weißer Tee? Was bevorzugt ihr?
Ich trinke meistens feine Darjeelings aus der ersten Pflückung. Je nach Laune auch mal einen Sencha (grün). Zu einem marokkanischen oder türkischen Tee würde ich aber auch nicht Nein sagen:

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Erwähnenswert ist hier noch die Teekampagne die sich auf Darjeeling spezialisiert hat.

Der Sonderpreis für innovative Konzepte und außergewöhnliche Leistungen von Pionierunternehmen ging an die Projektwerkstatt/Teekampagne.
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Grüner Tee & Darjeeling Tee aus Bio-Anbau | Original Teekampagne

"Die Teekampagne ist in der Überzeugung gegründet worden, dass Tee in Deutschland wesentlich preiswerter angeboten werden kann.

Wenn man auf Kleinpackungen verzichtet, wenn man sich auf eine Sorte Tee beschränkt, und wenn man nicht überall und jederzeit verfügbar sein will, vermeidet man unnötigen Aufwand an Material und Kosten. Und das in einem ganz überraschenden und erheblichen Umfang. Daher kann die Teekampagne einen anerkannt hervorragenden Tee, Darjeeling First und Second Flush, seit 1985 extrem preisgünstig anbieten. Dies nennt man im Englischen treffend Value-for-Money Leadership. Man kann es übersetzen mit: Bei der Teekampagne bekommen Sie am meisten für Ihr Geld."

Und mein Teeshop des Vertrauens Nibelungentee.de


 
Bevorzuge grünen Tee, aber sonst trinke ich auch Fencheltee (?) und das jeden Tag einen Caj.
 
Schwarzer Tee aus der Türkei ...

Wo trinkt man mehr schwarzen Tee als in der Türkei ? Fast in jedem Laden bekommt man eine Tasse schwarzen Tee angeboten. Daher ist es auch nicht verwunderlich das die Türken über 200.000 Tonnen schwarzen Tee jedes Jahr herstellen. In der Türkei wird Schwarztee angebaut.


Der Teegenuss gehört in der Türkei zum täglichen Leben unauslöschlich dazu. In Teestuben sitzen Männer oft stundenlang, um Tee zu trinken, zu reden oder um Mühle zu spielen. Der Tee gehört zum Alltagsleben der Menschen und wird zu jeder Tageszeit genossen
Anbauregionen Tee - Türkei - Tee, Ceydanlik und die Gastfreundschaft

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Meine Teesammlung umfasst über 50 Sorten und ich liebe alle möglichen Tees, am liebsten aber Chai mit Milch und den weißen Tee mit Mango vom Gschwendner :love5:
 
Kennt ihr die Sagen über die Entdeckung des Tees?

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Kaiser Shen-Nung - 2737 v. Chr.
Eine berichtet vom Kaiser Shen-Nung, der aus hygienischen Gründen stets abgekochtes Wasser trank. Eines Tages wehte ein Blatt eines Teezweiges von der Kochstelle in sein noch heißes Wasser und gaben ihm eine goldene Farbe. Der Kaiser probierte davon und erlebte einen erfrischenden Geschmack. Von dieser Stunde an soll er dieses neu entdeckte Getränk, dem er den Namen Tschai (Tee) gab, jeden Tag genossen haben.

Königssohn Bodhidharma (bzw. Darma) - 495 n. Chr.
Eine weitere aus Japan stammende Geschichte erzählt vom indischen Königssohn Bodhidharma. Der durch Konzentrations-schwäche geplagte heilige buddhistische Würdenträger schlief beim Meditieren immer ein. Vor lauter Verärgerung darüber schnitt er sich seine Augenlider ab, und genau dort, wo sie zu Boden fielen, wuchs dann die Teepflanze, deren Blätter ihm wieder Kraft und Frische gaben.

Die Inder hingegen sind der festen Ansicht, dass der Missionar Darma auf seiner siebenjährigen Pilgerreise nach China sich die Unterstützung des Himmels damit erhoffte, indem er ein Gelübde ablegte und versprach, während der Reise nachts statt zu schlafen zu meditieren. Doch nach fünf Jahren wurde er dann doch etwas müde und die Augen fielen ihm zu. Er erhob sich schnell und ging daraufhin zwischen den Sträuchern an seinem Lagerplatz auf und ab. Dabei steckte er sich die Blätter der Sträucher in den Mund und zerkaute diese. Als dadurch seine Müdigkeit abnahm, war es ihm ein leichtes die letzten zwei Jahre ohne Schlaf zu verbringen.
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