E
El Greco
Guest
Istanbul (AFP) — Der mutmaßliche Mord eines 17-jährigen Teenagers an seiner Mutter schockiert die Türkei. Der Tatverdächtige M.F. aus dem nordwesttürkischen Bursa habe gestanden, seine 46-jährige Mutter zunächst mit Messerstichen verletzt und anschließend erdrosselt zu haben, berichtete die türkische Presse am Donnerstag. Dann habe der Junge die Leiche mit einem Fleischermesse zerteilt und in Müllsäcke gesteckt. Der Mord flog demnach auf, als M.F. einige Freunde um Hilfe bei der Beseitigung der Leichenteile bat: Er wollte die Müllsäcke ins Meer werfen. Einer seiner Bekannten ging jedoch zur Polizei. M.F. wurde kurz darauf festgenommen.
Vor dem Mord habe der Junge, der mit seinr Mutter allein lebte und häufig Streit mit ihr hatte, auf einer Website im Internet eine Umfrage gestartet, berichteten die Zeitung "Hürriyet" und andere Blätter. "Wie soll ich meine Mutter töten?" lautete demnach die Frage. M.F. habe vier Möglichkeiten vorgegeben: erstechen, erdrosseln, erschießen und vergiften.
Im Polizeiverhör sagte M.F., am Tatabend sei seine Mutter nach einem erneuten Streit mit einem Messer auf ihn losgegangen. Er habe sie in den Bauch gestochen und anschließend erwürgt. M.F., der rot gefärbte Haare trägt und seine Fingernägel schwarz lackiert, gelte als Satanist, berichtete "Hürriyet". Der Junge habe dies im Verhör aber verneint und gesagt, er sei Atheist. Die Zeitung "Sabah" berichtete, innerhalb von nur vier Monaten seien in der Türkei acht Frauen von ihren Söhnen oder Töchtern getötet worden. Nach Meinung von Psychologen würden Mütter von einigen Tätern als Hindernis für die Entfaltung ihres eigenen Lebens gesehen.
Vor dem Mord habe der Junge, der mit seinr Mutter allein lebte und häufig Streit mit ihr hatte, auf einer Website im Internet eine Umfrage gestartet, berichteten die Zeitung "Hürriyet" und andere Blätter. "Wie soll ich meine Mutter töten?" lautete demnach die Frage. M.F. habe vier Möglichkeiten vorgegeben: erstechen, erdrosseln, erschießen und vergiften.
Im Polizeiverhör sagte M.F., am Tatabend sei seine Mutter nach einem erneuten Streit mit einem Messer auf ihn losgegangen. Er habe sie in den Bauch gestochen und anschließend erwürgt. M.F., der rot gefärbte Haare trägt und seine Fingernägel schwarz lackiert, gelte als Satanist, berichtete "Hürriyet". Der Junge habe dies im Verhör aber verneint und gesagt, er sei Atheist. Die Zeitung "Sabah" berichtete, innerhalb von nur vier Monaten seien in der Türkei acht Frauen von ihren Söhnen oder Töchtern getötet worden. Nach Meinung von Psychologen würden Mütter von einigen Tätern als Hindernis für die Entfaltung ihres eigenen Lebens gesehen.