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Einstein hatte doch recht:
Cern - Neutrinos im kosmischen Tempolimit - Wissen - sueddeutsche.de
Cern
Neutrinos im kosmischen Tempolimit
08.06.2012, 16:46
Das Forschungszentrum Cern hat die monatelange Diskussion um die rasenden Neutrinos endgültig beendet. Neue Messdaten zeigen: Die Teilchen bewegen sich nicht schneller als das Licht. Die Physik bleibt wie gehabt.
Auch Neutrinos halten sich an das kosmische Tempolimit, sie sind und waren nicht schneller als das Licht. Mit dieser Feststellung hat das Forschungszentrum Cern in Genf einen offiziellen Schlussstrich unter eine Diskussion gezogen, die seit vergangenem Herbst Physiker und Laien bewegt hat.
Das Cern erzeugt mit seinen Beschleunigern sogenannte Neutrinos - kleine, neutrale Elementarteilchen - und schießt sie durch den felsigen Untergrund zum Gran-Sasso-Massiv. In einem Nebenraum eines Straßentunnels haben dort Forscher ihr Experiment "Opera" aufgebaut. Sie gingen im vergangenen Herbst mit Daten an die Öffentlichkeit, wonach gut 16.000 Neutrinos schneller durch den Fels gerast seien als Licht durch Vakuum. Das hätte die Grundfeste der Physik erschüttert.
Doch dann fanden die Opera-Leute erst einen Fehler an ihren Geräten, den sie übersehen hatten. Später meldeten sie selbst, bei neuen Messungen seien alle Neutrinos regelkonform geblieben. Und am Freitag berichtete der Forschungsdirektor des Cern, Sergio Bertolucci, alle vier Neutrino-Experimente im Gran-Sasso-Labor hätten die Flugzeit der Partikel gemessen und Ergebnisse im Rahmen der theoretischen Erwartungen erzielt.
Cern - Neutrinos im kosmischen Tempolimit - Wissen - sueddeutsche.de
Cern
Neutrinos im kosmischen Tempolimit
08.06.2012, 16:46
Das Forschungszentrum Cern hat die monatelange Diskussion um die rasenden Neutrinos endgültig beendet. Neue Messdaten zeigen: Die Teilchen bewegen sich nicht schneller als das Licht. Die Physik bleibt wie gehabt.
Auch Neutrinos halten sich an das kosmische Tempolimit, sie sind und waren nicht schneller als das Licht. Mit dieser Feststellung hat das Forschungszentrum Cern in Genf einen offiziellen Schlussstrich unter eine Diskussion gezogen, die seit vergangenem Herbst Physiker und Laien bewegt hat.
Das Cern erzeugt mit seinen Beschleunigern sogenannte Neutrinos - kleine, neutrale Elementarteilchen - und schießt sie durch den felsigen Untergrund zum Gran-Sasso-Massiv. In einem Nebenraum eines Straßentunnels haben dort Forscher ihr Experiment "Opera" aufgebaut. Sie gingen im vergangenen Herbst mit Daten an die Öffentlichkeit, wonach gut 16.000 Neutrinos schneller durch den Fels gerast seien als Licht durch Vakuum. Das hätte die Grundfeste der Physik erschüttert.
Doch dann fanden die Opera-Leute erst einen Fehler an ihren Geräten, den sie übersehen hatten. Später meldeten sie selbst, bei neuen Messungen seien alle Neutrinos regelkonform geblieben. Und am Freitag berichtete der Forschungsdirektor des Cern, Sergio Bertolucci, alle vier Neutrino-Experimente im Gran-Sasso-Labor hätten die Flugzeit der Partikel gemessen und Ergebnisse im Rahmen der theoretischen Erwartungen erzielt.