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Terrorhase Assud: «Ich werde Juden und Dänen fressen»
Assud ist die palästinensische Version von Bugs Bunny. Doch bei weitem nicht so harmlos: In einer Kindersendung spricht er offen darüber, wie er die Dänen für ihre Karikaturen des Propheten Mohammed bestrafen würde – und das tönt wenig kinderfreundlich.
In der Sendung «Vorkämpfer von morgen» diskutieren die kleine Moderatorin Saraa Barhoum und der Hase Assud über die erfahrene «Demütigung» durch die Dänen, als die Zeitung «Jyllands Posten» die umstrittenen Mohammed-Karrikaturen des Künstlers Kurt Westergaard veröffentlichte.
Saraa heizt die Diskussion an: «Der Ruf des Propheten Mohammed soll mit unserem Blut wieder hergestellt werden». Assud und die kleinen Zuschauer stimmen zu: «Wir boykottieren weiterhin alle dänischen und israelischen Produkte», spricht eine junge Stimme am Telefon.
«Wieso hatten diese Dänen die Unverschämtheit, Allah zu beleidigen», fragt Saraa den Hasen. «Ich weiss es nicht», antwortet Assud, «vielleicht weil Araber und Muslime so ruhig sind, haben sie ihnen das angetan.» Saraa weiss es besser: «Sie haben es gemacht, weil die Westlichen einsahen, dass wir uns nicht von der Religion von Allah abbringen lassen. Sie haben auch eingesehen, dass wir Allahs Religion niemals verraten werden. Aber er wird den Ruf des Propheten wiederherstellen, er wird nicht zulassen, dass sie (die Dänen) das nochmals tun.» Assud bekräftigt Saraas Aussage: «Wenn sie es nochmals tun, werden wir sie töten. Ich werde sie beissen und fressen.» Dem Zeichner Westergaard, dessen Bild in der Sendung gezeigt wird, droht er: «Er ist ein Krimineller. Wir werden ihn töten, wir werden ihn umbringen.»
Die umstrittene Sendung hatte vor Assud andere polemische Figuren: Eine Mickey-Mouse-ähnliche Maus namens «Farfur» starb «live» im Studio, als sie von einem israelischen Soldaten erschossen wurde. Ähnliches Schicksal erlebte die Biene Najul: Sie starb eine Woche später, weil sie wegen der israelischen Blockade keine medizinische Versorgung erhalten hatte.
(kle)
Video und Quelle:
www.20minuten.ch: News von jetzt!
Assud ist die palästinensische Version von Bugs Bunny. Doch bei weitem nicht so harmlos: In einer Kindersendung spricht er offen darüber, wie er die Dänen für ihre Karikaturen des Propheten Mohammed bestrafen würde – und das tönt wenig kinderfreundlich.
In der Sendung «Vorkämpfer von morgen» diskutieren die kleine Moderatorin Saraa Barhoum und der Hase Assud über die erfahrene «Demütigung» durch die Dänen, als die Zeitung «Jyllands Posten» die umstrittenen Mohammed-Karrikaturen des Künstlers Kurt Westergaard veröffentlichte.
Saraa heizt die Diskussion an: «Der Ruf des Propheten Mohammed soll mit unserem Blut wieder hergestellt werden». Assud und die kleinen Zuschauer stimmen zu: «Wir boykottieren weiterhin alle dänischen und israelischen Produkte», spricht eine junge Stimme am Telefon.
«Wieso hatten diese Dänen die Unverschämtheit, Allah zu beleidigen», fragt Saraa den Hasen. «Ich weiss es nicht», antwortet Assud, «vielleicht weil Araber und Muslime so ruhig sind, haben sie ihnen das angetan.» Saraa weiss es besser: «Sie haben es gemacht, weil die Westlichen einsahen, dass wir uns nicht von der Religion von Allah abbringen lassen. Sie haben auch eingesehen, dass wir Allahs Religion niemals verraten werden. Aber er wird den Ruf des Propheten wiederherstellen, er wird nicht zulassen, dass sie (die Dänen) das nochmals tun.» Assud bekräftigt Saraas Aussage: «Wenn sie es nochmals tun, werden wir sie töten. Ich werde sie beissen und fressen.» Dem Zeichner Westergaard, dessen Bild in der Sendung gezeigt wird, droht er: «Er ist ein Krimineller. Wir werden ihn töten, wir werden ihn umbringen.»
Die umstrittene Sendung hatte vor Assud andere polemische Figuren: Eine Mickey-Mouse-ähnliche Maus namens «Farfur» starb «live» im Studio, als sie von einem israelischen Soldaten erschossen wurde. Ähnliches Schicksal erlebte die Biene Najul: Sie starb eine Woche später, weil sie wegen der israelischen Blockade keine medizinische Versorgung erhalten hatte.
(kle)
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