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Terroristen wollten US-Finanzgebäude zerstören

Krajisnik

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Die US-Justiz hat Anklage gegen drei in Großbritannien inhaftierte Terrorverdächtige erhoben, die Anschläge auf US-Finanzeinrichtungen geplant haben sollen. Das Trio wird einer "Verschwörung" beschuldigt mit dem Ziel, Massenvernichtungswaffen einzusetzen, eine Terrororganisation materiell zu unterstützen und Gebäude des Finanzsektors zu vernichten. Sobald die Ermittlungen der britischen Behörden abgeschlossen seien, solle die Auslieferung in die USA beantragt werden, sagte der stellvertretende US-Justizminister James Corney.
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Urteil könnte lebenslange Haft lauten
US-Präsidentensprecher Scott McClellan erklärte in Washington, es handele sich um einen weiteren wichtigen Schritt im weltweiten Kampf gegen den Terror. "Wir werden weiter diejenigen verfolgen, die uns und der zivilisierten Welt Schaden zufügen wollen." Sollten die Angeklagten schuldig gesprochen werden, droht ihnen lebenslange Haft. Ein Datum für den Prozessbeginn steht noch nicht fest; das Verfahren soll aber voraussichtlich noch dieses Jahr stattfinden.

Banken und Börse im Visier
Den Angaben zufolge sollen die mutmaßlichen Terroristen Anschläge auf die Börse sowie den Sitz des US-Bankenriesen Citigroup in New York, die Prudential-Versicherung im Bundesstaat New Jersey sowie auf den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Weltbank in Washington geplant haben. Für diese Einrichtungen hatte das Heimatschutzministerium Anfang August vergangenen Jahres die Terrorwarnung auf die Stufe Orange oder hoch angehoben. Der damalige Ressortchef Tom Ridge hatte den Schritt mit "alarmierenden" Informationen aus mehreren Quellen begründet.


Terror-Ausbilder unter Verdacht
Nach Aussage des New Yorker Polizeichefs Ray Kelly waren die drei Männer im August zusammen mit anderen Verdächtigen in Großbritannien festgenommen worden. Die US-Ermittler machten keine Angaben zur Nationalität. Einer von ihnen, der 32-jährige Dhiren Barot alias Issa el Hindi, spiele eine "wichtige Rolle" innerhalb des Terrornetzwerks Al Kaida, sagte Kelly. Laut Anklageschrift war Barot 1998 Ausbilder in einem Terroristen-Camp in Afghanistan. Zusammen mit den beiden anderen Männern habe er dann zwischen August 2000 und April 2001 die US-Finanzeinrichtungen ausspioniert und Bilder von ihnen angefertigt. Kellys Aussage widerspricht der Stellungnahme von Vize-Justizminister Corney. Er sagte, die Anklage werfe keinem der Terrorverdächtigen eine Verbindung zu El Kaida vor.


http://onnachrichten.t-online.de/c/39/19/35/3919356.html
 
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