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Thessaloniki (griechisch Θεσσαλονίκη), ist mit Ihren 1 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Griechenlands und wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Makedoniens. Die Stadt liegt an den Ausläufern des 1200 m hohen Chortiatis und grenzt an den Thermäischen Golf. Sie ist eine moderne bedeutende Universitäts-, Messe-, Industrie- und Hafenstadt im Schnittpunkt wichtiger jahrtausendealter nord-südlicher und west-östlicher (Via Egnatia) Verkehrswege. Der Stadtheilige ist Hagios Demetrios. Das Wahrzeichen Thessalonikis ist der Lefkos Pyrgos (der Weiße Turm).
In die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO wurden 1988 die frühchristlichen und byzantinischen Kirchen der bereits in der Bibel erwähnten Stadt aufgenommen. 1997 wurde Thessaloniki europäische Kulturhauptstadt. Die Stadt richtete einen Teil der Wettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 2004 aus und bewirbt sich um die Weltausstellung 2008.
Sehenswürdigkeiten
Archäologisches Museum
Museum für byzantinische Kultur
Museum für Kunst und Kultur Thessalonikis im Weißen Turm (Lefkos Pyrgos)
Jüdisches Museum
Städtische Pinakothek
Bauwerke der römischen Zeit (Reste des Kaiserpalasts mit einem Oktogon; Kamara [Galeriusbogen] mit Reliefdarstellungen von Szenen aus dem Kämpfen des Galerius gegen die Perser 296/297; Rotonda [Galeriusmausoleum], danach orthodoxe Kirche [Hagios Georgios] und später Moschee [Reste eines Minaretts], heute Museum; Forum [145 m × 90 m] mit unterirdischer Stoa unter der Südstoa und mit einem Odeion [Theater])
Zahlreiche bedeutende frühchristliche und byzantinische Kirchen (1988 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen) mit teilweise hervorragenden Mosaiken und Malereien (z. B. Hosios David, frühchristliches Mosaik mit der Darstellung eines bartlosen Christus aus dem 5. oder Anfang des 6. Jahrhunderts)
Kirche des Heiligen Demetrios (Hagios Demetrios, Stadtheiliger), fünfschiffige Basilika, Mosaiken aus dem 7. und 9. Jahrhundert
Kirche der Heiligen Sophia (Hagia Sophia), fünfschiffige Basilika, Mosaiken aus dem 8. und 9. Jahrhundert
Kirche der Panagia Acheiropoietos, dreischiffige Basilika
Kirche Hosios David (Latomos-Kloster), Vorläufertypus der Kreuzkuppelkirche, Mosaiken und Malereien vom Ende des 5. bis ins 14. Jahrhundert)
Kirche der Panagia Chalkeon (Kokkini Ekklisia), kreuzförmige Viersäulenkirche (Vorbild für viele andere Kreuzkuppelkirchen), Darstellungen bis ins 14. Jahrhundert
Kirche des Heiligen Panteleimon, Kreuzkuppelkirche, Wandmalereien Ende 13. und Anfang 14. Jahrhundert
Kirche der Heiligen Apostel (Hagia Apostoloi), kreuzförmige Viersäulenkirche mit fünf Kuppeln
Kirche des Heiligen Nikolaus des Waisen
Kirche der Heiligen Katherina (Hagia Ekaterini)
Erlöserkirche
Vlatadon-Kloster (das einzige noch überlebende Kloster von ursprünglich etwa 20 Klöstern der Stadt)
Kirche des Propheten Elias
Umfangreiche und teilweise gut erhaltene Befestigungsanlagen mit zahlreichen Türmen (ursprünglich über 8 km, heute noch etwa 4 km) mit Akropolis und der byzantinisch/osmanischer Zitadelle Heptapyrgion (griech.: sieben Türme); der Weiße Turm stammt aus venezianisch/osmanischer Zeit.
Verschiedene Bauwerke der osmanischen Zeit (Besesteni [ein überdachter Markt mit 6 Kuppeln, er beherbergte hauptsächlich Tuchhändler und Goldschmiede]; türkische Bäder [Hamam], Giachounti-Hamam; Moscheen: Hamsa-Bey-Tsami, Alatsa-Imaret-Tsami, Yeni-Tsami [von 1902])
In die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO wurden 1988 die frühchristlichen und byzantinischen Kirchen der bereits in der Bibel erwähnten Stadt aufgenommen. 1997 wurde Thessaloniki europäische Kulturhauptstadt. Die Stadt richtete einen Teil der Wettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 2004 aus und bewirbt sich um die Weltausstellung 2008.
Sehenswürdigkeiten
Archäologisches Museum
Museum für byzantinische Kultur
Museum für Kunst und Kultur Thessalonikis im Weißen Turm (Lefkos Pyrgos)
Jüdisches Museum
Städtische Pinakothek
Bauwerke der römischen Zeit (Reste des Kaiserpalasts mit einem Oktogon; Kamara [Galeriusbogen] mit Reliefdarstellungen von Szenen aus dem Kämpfen des Galerius gegen die Perser 296/297; Rotonda [Galeriusmausoleum], danach orthodoxe Kirche [Hagios Georgios] und später Moschee [Reste eines Minaretts], heute Museum; Forum [145 m × 90 m] mit unterirdischer Stoa unter der Südstoa und mit einem Odeion [Theater])
Zahlreiche bedeutende frühchristliche und byzantinische Kirchen (1988 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen) mit teilweise hervorragenden Mosaiken und Malereien (z. B. Hosios David, frühchristliches Mosaik mit der Darstellung eines bartlosen Christus aus dem 5. oder Anfang des 6. Jahrhunderts)
Kirche des Heiligen Demetrios (Hagios Demetrios, Stadtheiliger), fünfschiffige Basilika, Mosaiken aus dem 7. und 9. Jahrhundert
Kirche der Heiligen Sophia (Hagia Sophia), fünfschiffige Basilika, Mosaiken aus dem 8. und 9. Jahrhundert
Kirche der Panagia Acheiropoietos, dreischiffige Basilika
Kirche Hosios David (Latomos-Kloster), Vorläufertypus der Kreuzkuppelkirche, Mosaiken und Malereien vom Ende des 5. bis ins 14. Jahrhundert)
Kirche der Panagia Chalkeon (Kokkini Ekklisia), kreuzförmige Viersäulenkirche (Vorbild für viele andere Kreuzkuppelkirchen), Darstellungen bis ins 14. Jahrhundert
Kirche des Heiligen Panteleimon, Kreuzkuppelkirche, Wandmalereien Ende 13. und Anfang 14. Jahrhundert
Kirche der Heiligen Apostel (Hagia Apostoloi), kreuzförmige Viersäulenkirche mit fünf Kuppeln
Kirche des Heiligen Nikolaus des Waisen
Kirche der Heiligen Katherina (Hagia Ekaterini)
Erlöserkirche
Vlatadon-Kloster (das einzige noch überlebende Kloster von ursprünglich etwa 20 Klöstern der Stadt)
Kirche des Propheten Elias
Umfangreiche und teilweise gut erhaltene Befestigungsanlagen mit zahlreichen Türmen (ursprünglich über 8 km, heute noch etwa 4 km) mit Akropolis und der byzantinisch/osmanischer Zitadelle Heptapyrgion (griech.: sieben Türme); der Weiße Turm stammt aus venezianisch/osmanischer Zeit.
Verschiedene Bauwerke der osmanischen Zeit (Besesteni [ein überdachter Markt mit 6 Kuppeln, er beherbergte hauptsächlich Tuchhändler und Goldschmiede]; türkische Bäder [Hamam], Giachounti-Hamam; Moscheen: Hamsa-Bey-Tsami, Alatsa-Imaret-Tsami, Yeni-Tsami [von 1902])