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Transatlantisches Freihandelsabkommen

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economicos

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Das Transatlantische Freihandelsabkommen, offiziell Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (THIP)[SUP][1][/SUP] (englischTransatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP[SUP][2][/SUP][SUP][3][/SUP]) oder auch Trans-Atlantic Free Trade Agreement (TAFTA)) ist ein in derVerhandlungsphase befindliches Freihandelsabkommen in Form eines völkerrechtlichen Vertrags zwischen einer Vielzahl von Staaten Europas undNordamerikas. Unter den Teilnehmerstaaten sind die USA und die Staaten der Europäischen Union. Daneben werden auch Kanada, Mexiko, dieEFTA-Staaten Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island sowie die EU-Beitrittskandidaten (Mazedonien, Türkei u. a.) einbezogen.[SUP][4][/SUP] Konkrete Verhandlungen über die verschiedenen Vertragsbedingungen laufen seit etwa Mitte 2013 unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Eine derartige Freihandelszone wurde seit etwa dem Beginn der 1990er Jahre diskutiert, auch unter dem Namen Wirtschafts-NATO[SUP][5][/SUP][SUP][6][/SUP]. Nach offiziellen Stellungnahmen soll durch das Abkommen unter anderem das Wirtschaftswachstum in den Teilnehmerstaaten belebt, die Arbeitslosigkeitgesenkt und das Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer erhöht werden. Spitzenvertreter der Europäischen Union wie José Manuel Barroso, US-Präsident Obama, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und zahlreiche weitere Spitzenpolitiker haben die Notwendigkeit und die positiven Effekte des Abkommens vielfach betont, Merkel meinte im Februar 2013: „Nichts wünschen wir uns mehr als ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten“.[SUP][7][/SUP][SUP][8][/SUP][SUP][9][/SUP][SUP][10]

Transatlantisches Freihandelsabkommen


Die Wahrheit:

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[h=2]Preiskampf im Einzelhandel: Gensoja im Tierfutter macht Discounter-Fleisch billig[/h]
Vor allem Wiesenhof und Rothkötter füttern mit Gensoja

Tatsächlich ist der Schritt des ZDG selbst innerhalb der deutschen Geflügelwirtschaft umstritten: Es sind vor allem Wiesenhof (PHW-Gruppe) und Rothkötter, die ihre Hühner und Puten jetzt wieder mit Gensoja füttern. Die beiden Großkonzerne, die auf SPIEGEL-ONLINE-Anfrage keine Stellung beziehen wollen, beherrschen aber 70 bis 75 Prozent des deutschen Hähnchenmarktes. Und diejenigen, die am teureren gentechnikfreien Futter festhalten, leiden noch stärker unter den Preissenkungen.


Zwar hält zumindest der Einzelhändler Rewe derzeit noch an seinem Versprechen fest, das Hähnchensortiment der Eigenmarken gentechnikfrei zu halten. Edeka ist dagegen offenbar noch dabei, den Markt zu sondieren und "strebt eine schrittweise Umstellung" auf gentechnikfreies Soja an. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace erhöht unterdessen den Druck und sucht in Supermarkt- und Discounter-Filialen nach Geflügel, das mit gentechnisch verändertem Soja aufgezogen wurde - zum Beispiel von Wiesenhof - und veröffentlicht die Bilder bei Twitter.
Die einzige Hoffnung für die Gentechnikgegner ist der Markt: Wenn sich die größten Abnehmer von gentechnikfreiem Soja zurückziehen, könnten auch die Preise für das Futtermittel sinken - und andere Geflügelzüchter wieder einspringen. Möglich wäre aber auch das Gegenteil: Dass sich nämlich noch mehr Sojaproduzenten aus dem gentechnikfreien Geschäft zurückziehen.

Preiskampf im Einzelhandel: Billigfleisch dank Gensoja im Tierfutter - SPIEGEL ONLINE


Wird das eigentlich deutlich gekennzeichnet, dass die Tiere mit Gensoja gefüttert wurden?
 
[h=1]Gefährliche Geheimnisse Wie das Freihandelsabkommen mit den USA unsere Gesundheit gefährdet[/h]
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Das Zeug landet nicht in meinen Magen!
 
[h=2]US-Studie: Deutsche zweifeln am Freihandelsabkommen[/h]Chlor-Hühnchen, NSA-Affäre, Genmais: Die Deutschen sehen das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA laut einer neuen Studie kritisch. Groß ist die Sorge vor dem Verlust europäischer Standards.

Beim Brüsseler Gipfeltreffen von EU und USA im März hatten beide Seiten noch einmal öffentlich für das beabsichtigte Freihandelsabkommen geworben. Die Transatlantic Trade and Investment Partnership, kurz TTIP, werde zu mehr Wachstum und Arbeitsplätzen im dann größten gemeinsamen Wirtschaftsraum der Welt führen, so das bekannte Mantra - trotz wachsender Spannungen der Beteiligten im Hintergrund.

(...)

Freihandelsabkommen: Deutsche zweifel an TTIP zwischen EU und USA - SPIEGEL ONLINE
 
Wiki:

Das geplante Abkommen wird von Teilen der Politik, Journalisten, Verbraucherschutz- und Umweltschutzorganisationen sowie Nichtregierungsorganisationen teils massiv kritisiert. So werde es von Lobby-Vertretern der Industrie unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ohne Beteiligung der nationalen Parlamente oder desEU-Parlaments und damit faktisch ohne demokratische Kontrolle verhandelt. Die zu erwartenden positiven wirtschaftlichen Effekte für die Bevölkerung der Teilnehmerstaaten seien sehr gering und würden von zahlreichen gravierenden Nachteilen begleitet. So würden durch das Abkommen Umwelt- und Gesundheitsstandards untergraben und Arbeitnehmerrechte aufgeweicht. Die angestrebte „Harmonisierung“ von Standards orientiere sich laut Kritikern an den Interessen der Konzerne und Finanz-Investoren, weil Harmonisierung bedeute, dass tendenziell der jeweils niedrigste bzw. wirtschaftsfreundlichste Standard aller Einzelstaaten als Basis für die verbindliche Norm des Vertrags dienen werde.
Sollten Staaten später gegen die Vertragsregelungen verstoßen, könnten „gigantische Entschädigungen“ für Unternehmen fällig werden. Darüber entschieden dann sogenannte Schiedsgerichte, die keiner nationalen Gesetzgebung und Kontrolle unterworfen wären. Unternehmen könnten so einzelstaatliche Verbote und Kennzeichnungspflichten für gentechnisch veränderte Lebensmittel, den Einsatz von Chemikalien und unter Einsatz von Hormonen erzeugtes Fleisch unterlaufen. Ebenso könnten sie die Gasförderung mittels Fracking durchsetzen oder Entschädigungszahlungen für den Ausstieg aus der Kernenergie erzwingen.[SUP][12][/SUP] Die Vorteile, die das Abkommen den Unternehmen bieten soll, wären zudem bindend, dauerhaft und praktisch nicht mehr veränderbar – weil jede einzelne Bestimmung nur mit Zustimmung sämtlicher Unterzeichnerstaaten geändert werden könnte, sobald der Vertrag in Kraft getreten sei.[SUP][12][/SUP]Das Abkommen wurde als „undemokratisch“, als „unvereinbar mit demokratischen Prinzipien“ und als „Unterwerfung“ der Teilnehmerstaaten unter Konzerninteressen bezeichnet.[SUP][12][/SUP][SUP][13][/SUP]
Als Vorläufer gilt das Multilaterale Investitionsabkommen, das bereits in den 1990er Jahren auf erhebliche Widerstände von Aktivisten und NGO stieß und schließlich am Widerstand Frankreichs scheiterte.

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Teilnehmer am Transatlantischen Freihandelsabkommen

Transatlantisches Freihandelsabkommen ? Wikipedia

Scheint ganz schön Scheiße zu sein, aber noch haben wir ja Parlamente...
 
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