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Trauriges Familiendrama

ich habe auch darüber nachgedacht, ob das unangebracht ist. Aber letzten Endes finde ich doch. Wenn ein Erwachsener ein Kind in die Welt setzt, übernimmt er eine große Verantwortung. Egal ob er selber psychisch krank ist, oder nicht. Und zu der Verantwortung gehört dann eben, sich seiner Krankheit zu stellen, und hilfe zu suchen. Und das Kind eben im schlimmsten Fall auch Institutionen zu überlassen, die für die Versorgung und Sicherheit des Kindes sorgen können.



Ein psychisch kranker mensch hat keine krankheitseinsicht, wenn er die hätte dann wäre es viel einfacher hilfe zu suchen. das ist das größte problem bei diesen menschen , die fehlende einsicht...wiederum können sie nichts dafür weil es zum krankheitsbild gehört, so ein mensch kann auch keine verantwortung übernehmen. es ist sehr traurig was da passiert ist, aber ich frage mich warum haben die menschen in seinem umfeld nichts unternommen.
 
Ein psychisch kranker mensch hat keine krankheitseinsicht, wenn er die hätte dann wäre es viel einfacher hilfe zu suchen. das ist das größte problem bei diesen menschen , die fehlende einsicht...wiederum können sie nichts dafür weil es zum krankheitsbild gehört, so ein mensch kann auch keine verantwortung übernehmen. es ist sehr traurig was da passiert ist, aber ich frage mich warum haben die menschen in seinem umfeld nichts unternommen.

In dem Moment, wo er das Leben seines eigenen Kindes beenden will, sollte ihm klar sein, dass er ein Problem hat. Er hat vor dieser Tat banale, durchaus schöne Dinge mit dem Kind gemacht. Die Tatsache, dass er seelenruhig ein paar Bierchen gezischt hat, dem Kind noch Eis und Fanta ausgab, Billard spielte, dann noch ein Picknick veranstaltete, macht diese Tragödie noch schlimmer, finde ich. Der Mann wusste, was er tun würde (-> Abschiedsbrief). Er hätte sich selbst ersaufen und das Kind sein Leben leben lassen sollen.
 
In dem Moment, wo er das Leben seines eigenen Kindes beenden will, sollte ihm klar sein, dass er ein Problem hat. Er hat vor dieser Tat banale, durchaus schöne Dinge mit dem Kind gemacht. Die Tatsache, dass er seelenruhig ein paar Bierchen gezischt hat, dem Kind noch Eis und Fanta ausgab, Billard spielte, dann noch ein Picknick veranstaltete, macht diese Tragödie noch schlimmer, finde ich. Der Mann wusste, was er tun würde (-> Abschiedsbrief). Er hätte sich selbst ersaufen und das Kind sein Leben leben lassen sollen.


kranke köpfe sind unberechenbar, man kann in das gehirn nicht rein schauen und es ist sehr schwer für "normale" menschen das alles zu verstehen.
 
Ein psychisch kranker mensch hat keine krankheitseinsicht, wenn er die hätte dann wäre es viel einfacher hilfe zu suchen. das ist das größte problem bei diesen menschen , die fehlende einsicht...wiederum können sie nichts dafür weil es zum krankheitsbild gehört, so ein mensch kann auch keine verantwortung übernehmen. es ist sehr traurig was da passiert ist, aber ich frage mich warum haben die menschen in seinem umfeld nichts unternommen.

Jein. Es gibt sehr viele Menschen, die merken "das etwas nicht stimmt" und Hilfe suchen. Ansonsten wären die Praxen von Psychotherapeuten relativ leer. Außerdem hatte die Familie bereits (notgedrungen) kontakt mit dem Jugendamt. Im Regelfall wird dann immer viel schmutzige Wäsche gewaschen, und wenn es einen Hinweis auf eine schwerwiegende psychische Störung gegeben hätte, hätte die Ex-Frau (oder sonst wer)sie wohl angeführt.

In dem Moment, wo er das Leben seines eigenen Kindes beenden will, sollte ihm klar sein, dass er ein Problem hat. Er hat vor dieser Tat banale, durchaus schöne Dinge mit dem Kind gemacht. Die Tatsache, dass er seelenruhig ein paar Bierchen gezischt hat, dem Kind noch Eis und Fanta ausgab, Billard spielte, dann noch ein Picknick veranstaltete, macht diese Tragödie noch schlimmer, finde ich. Der Mann wusste, was er tun würde (-> Abschiedsbrief). Er hätte sich selbst ersaufen und das Kind sein Leben leben lassen sollen.

Letztendlich glaube ich nicht, daß der Mann so schwer psychisch krank war. Mir kommt das eher vor, wie ein völliger Egozentriker. Er hatte das Sorgerecht verloren, weil er seine Aufsichtspflicht vernachlässigt hat. Und das passiert nicht, wenn man einen Dreijährigen im Laufstall parkt, und sich eine Zeitung am Kiosk holt, da muß schon mehr vorgefallen sein. Also- wenn ihm soviel an dem Kind gelegen hat- warum ist er dann nicht in sich gegangen, und hat mal darüber naachgedacht, warum ihn andere für einen schlechten Vater halten? Er hätte- was weiß ich- Kurse besuchen können, sich Hilfe holen, eine Therapie machen- egal. Irgendetwas, was guten Eindruck macht. Das hat er nicht getan. Sondern einen Abschiedsbrief geschrieben, und sich und das Kind ertränkt. Ich finde, daß spricht mehr für Verantwortungslosigkeit, als für eine Krankheit.

kranke köpfe sind unberechenbar, man kann in das gehirn nicht rein schauen und es ist sehr schwer für "normale" menschen das alles zu verstehen.

Siehe oben. Außerdem- es gibt genug psychisch kranke oder suchtkranke Eltern, die sich ein bischen darauf ausruhen. Nachdem Motto "ich weiß ja, daß ich keine gute Mutter sein kann, weil (heulheul....)" aber trotzdem nicht sagen können- O.K., wenn ich es nicht packe, eine Therapie durchzuziehen, dann habe ich versagt, und mein Kind ist im Heim besser aufgehoben. Sonmdern den kindern qwird immer noch vermittelt, daß böse Menschen sie weggenommen haben. Das das Kind dadurch in einen furchtbaren Konflikt gestürzt wird, ist den Eltern egal.

Ich spreche nicht von Eltern mit schweren Psychosen oder schwerer Depression, Schizophrenie, Wahnvorstellungen etc. Aber diese Art von Störungen wird im Regelfall von der Umwelt doch bemerkt (vielleicht verschwiegen).

Irgendwie kommt mir so vor, daß es im Moment in Mode ist, Väter zu bemitleiden, denen die Kinder vorenthalten werden- mit diesem Mann habe ich kein Mitleid.
 
ihr schreibt hier viel zu lange texte...

der mann war krank, hat oder wollte oder konnte es selber nicht einsehen.
 
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Jein. Es gibt sehr viele Menschen, die merken "das etwas nicht stimmt" und Hilfe suchen. Ansonsten wären die Praxen von Psychotherapeuten relativ leer. Außerdem hatte die Familie bereits (notgedrungen) kontakt mit dem Jugendamt. Im Regelfall wird dann immer viel schmutzige Wäsche gewaschen, und wenn es einen Hinweis auf eine schwerwiegende psychische Störung gegeben hätte, hätte die Ex-Frau (oder sonst wer)sie wohl angeführt.



Letztendlich glaube ich nicht, daß der Mann so schwer psychisch krank war. Mir kommt das eher vor, wie ein völliger Egozentriker. Er hatte das Sorgerecht verloren, weil er seine Aufsichtspflicht vernachlässigt hat. Und das passiert nicht, wenn man einen Dreijährigen im Laufstall parkt, und sich eine Zeitung am Kiosk holt, da muß schon mehr vorgefallen sein. Also- wenn ihm soviel an dem Kind gelegen hat- warum ist er dann nicht in sich gegangen, und hat mal darüber naachgedacht, warum ihn andere für einen schlechten Vater halten? Er hätte- was weiß ich- Kurse besuchen können, sich Hilfe holen, eine Therapie machen- egal. Irgendetwas, was guten Eindruck macht. Das hat er nicht getan. Sondern einen Abschiedsbrief geschrieben, und sich und das Kind ertränkt. Ich finde, daß spricht mehr für Verantwortungslosigkeit, als für eine Krankheit.



Siehe oben. Außerdem- es gibt genug psychisch kranke oder suchtkranke Eltern, die sich ein bischen darauf ausruhen. Nachdem Motto "ich weiß ja, daß ich keine gute Mutter sein kann, weil (heulheul....)" aber trotzdem nicht sagen können- O.K., wenn ich es nicht packe, eine Therapie durchzuziehen, dann habe ich versagt, und mein Kind ist im Heim besser aufgehoben. Sonmdern den kindern qwird immer noch vermittelt, daß böse Menschen sie weggenommen haben. Das das Kind dadurch in einen furchtbaren Konflikt gestürzt wird, ist den Eltern egal.

Ich spreche nicht von Eltern mit schweren Psychosen oder schwerer Depression, Schizophrenie, Wahnvorstellungen etc. Aber diese Art von Störungen wird im Regelfall von der Umwelt doch bemerkt (vielleicht verschwiegen).

Irgendwie kommt mir so vor, daß es im Moment in Mode ist, Väter zu bemitleiden, denen die Kinder vorenthalten werden- mit diesem Mann habe ich kein Mitleid.



diese menschen meinte ich....
 
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