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Trivialliteratur vs. "Klassiker"

K

Kıvanç

Guest
Was lest ihr lieber? Irgendwelche Thriller und bedeutungslosen Romane oder doch lieber bedeutende Werke der Weltliteratur (z.B. Kafka, Goethe, Dostojewski usw.)?

Bis vor ein paar Jahren habe ich darauf nicht geachtet, aber mittlerweile versuche ich nur gute Sachbücher oder Werke zu lesen, die man mehr oder weniger zur Hochliteratur zählen würde.

Muss aber zugeben, dass mir die Sprache von Goethe,Schiller usw. nicht besonders taugt, von daher bevorzuge ich modernere Klassiker.
 
Alles worauf ich Bock hab. Auf dieses prätentiöse Gesülze von Literaturwissenschaftlern und sonstigen Lowlives geb ich keinen Fick. Wenn ich Bock hab auf gehobenere Literatur wie Nabokov oder Tolstoi, les ich das, wenn ich Bock hab auf Krimis von Mankell, les ich die genauso. Mir doch scheißegal, wenn andere die Nase rümpfen. Auch "einfachere" Kost kann erfüllend sein. Gut, so derbe Doofkram wie Twilight oder diese Sakrilegscheiße braucht natürlich auch kein Mensch.
 
Ja, du hast Recht. Ich will jetzt nicht eitel rüberkommen, ich halte Leser der Unterhaltungsliteratur nicht für blöd oder so. Ist einfach nur so eine Entscheidung für mich selber.
 
Man sollte sog. "Klassiker" nicht um ihres "Klassikerseins" willens lesen. Abgesehen davon, dass teils sehr unterschiedliche Auffassungen darüber bestehen, welches Buch auf die "Unbedingt-zu-lesen"-Liste gehört. Etliche Klassiker wurden zu ihrer Zeit von der Kritik verrissen und fanden erst post mortem sozusagen verbreitete Anerkennung.

Ich persönlich lasse mich immer noch von grober Inhaltsorientierung leiten, manchmal auch von Tipps aus dem Umfeld, wenn ich etwas Neues, Unbekanntes in die Hand nehme. Und je nach Stimmung und auch geistigem Durst und Aufnahmefähigkeit darf es natürlich auch mal etwas "leichtere" Kost sein.
 
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