
Es gibt auch keinen Präsidenten, der so viele Schwerverbrecher auf einmal amnestiert hat.
"Jetzt sind wir dran" Aufständische rechte Milizionäre fordern Rache von Trump
Der neue US-Präsident hat die Aufständischen des 6. Januar 2021 begnadigt - jene Anhänger, die ihn gewaltsam an der Macht halten wollten. Einige sind bereits auf freiem Fuß. Terrorismusexperten gehen davon aus, dass rechte Milizen deshalb neuen Zulauf bekommen.
Jahrelange Ermittlungen, Verhandlungen und Urteile zum Aufstand des 6. Januar 2021, als Trumps Anhänger das Kapitol in Washington stürmten und den damaligen Staatschef an der Macht halten wollten, sind seit dessen Unterschrift als erneut vereidigter US-Präsident am Montag vom Tisch gewischt. Die fast 1600 Personen müssen wohl keine weiteren juristischen Folgen fürchten. Nicht lange nach den Begnadigungen waren sogar die Rädelsführer und Hintermänner des Aufstands wieder auf freiem Fuß.
Die bekanntesten sind Stuart Rhodes, Milizchef der Oath Keepers; Henry "Enrique" Tarrio, Anführer der Proud Boys; aber auch der populär gewordene "QAnon-Schamane" Jacob Chansley. Nach ihrer Entlassung haben die beiden Milizionäre von Trump Rache gefordert - von Reue keine Spur. Sie äußerten sich nicht dazu, wie sich die bewaffneten Gruppen, die sie geleitet hatten, verhalten würden. Sie dankten jedoch Trump; ebenso wie der "Schamane", der sich nun wieder bewaffnen will, wie er sagte.
Terrorismus-Experten warnen vor den Folgen der Begnadigungen für die USA. Der radikale Schritt könnte extremistische Randgruppen ermutigen und den Kampf gegen politische Gewalt von rechts behindern. Wie dieser Kampf in Zukunft gestaltet wird, ist offen. Trumps designierte Justizministerin und Generalstaatsanwältin Pamela Bondi antwortete bei ihren Anhörungen im Senat auf Fragen nach möglichen Ermittlungen und Prozessen gegen politische Kontrahenten ausweichend.
www.n-tv.de
"Jetzt sind wir dran" Aufständische rechte Milizionäre fordern Rache von Trump
Der neue US-Präsident hat die Aufständischen des 6. Januar 2021 begnadigt - jene Anhänger, die ihn gewaltsam an der Macht halten wollten. Einige sind bereits auf freiem Fuß. Terrorismusexperten gehen davon aus, dass rechte Milizen deshalb neuen Zulauf bekommen.
Jahrelange Ermittlungen, Verhandlungen und Urteile zum Aufstand des 6. Januar 2021, als Trumps Anhänger das Kapitol in Washington stürmten und den damaligen Staatschef an der Macht halten wollten, sind seit dessen Unterschrift als erneut vereidigter US-Präsident am Montag vom Tisch gewischt. Die fast 1600 Personen müssen wohl keine weiteren juristischen Folgen fürchten. Nicht lange nach den Begnadigungen waren sogar die Rädelsführer und Hintermänner des Aufstands wieder auf freiem Fuß.
Die bekanntesten sind Stuart Rhodes, Milizchef der Oath Keepers; Henry "Enrique" Tarrio, Anführer der Proud Boys; aber auch der populär gewordene "QAnon-Schamane" Jacob Chansley. Nach ihrer Entlassung haben die beiden Milizionäre von Trump Rache gefordert - von Reue keine Spur. Sie äußerten sich nicht dazu, wie sich die bewaffneten Gruppen, die sie geleitet hatten, verhalten würden. Sie dankten jedoch Trump; ebenso wie der "Schamane", der sich nun wieder bewaffnen will, wie er sagte.
Terrorismus-Experten warnen vor den Folgen der Begnadigungen für die USA. Der radikale Schritt könnte extremistische Randgruppen ermutigen und den Kampf gegen politische Gewalt von rechts behindern. Wie dieser Kampf in Zukunft gestaltet wird, ist offen. Trumps designierte Justizministerin und Generalstaatsanwältin Pamela Bondi antwortete bei ihren Anhörungen im Senat auf Fragen nach möglichen Ermittlungen und Prozessen gegen politische Kontrahenten ausweichend.

Aufständische rechte Milizionäre fordern Rache von Trump
Der neue US-Präsident hat die Aufständischen des 6. Januar 2021 begnadigt - jene Anhänger, die ihn gewaltsam an der Macht halten wollten. Einige sind bereits auf freiem Fuß. Terrorismusexperten gehen davon aus, dass rechte Milizen deshalb neuen Zulauf bekommen.
