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Twitter

VOGEL WEG
Twitter heißt jetzt X
Twitter-Besitzer Elon Musk und -Konzernchefin Linda Yaccarino haben das neue Logo des Kurznachrichtendiensts vorgestellt. „X ist hier!“, twitterte Yaccarino am Montag. Das weiße X auf schwarzem Hintergrund ersetzt das bekannte blaue Vogelsymbol auf weißem Grund. Yaccarino kündigte einen umfassenden Umbau der Plattform an.

Am Sonntag hatte der Milliardär Musk überraschend auf der Social-Media-Plattform angekündigt, dass das Twitter-Logo geändert wird. Er fragte seine Follower, ob sie eine Änderung des Farbschemas von Blau zu Schwarz befürworten würden. Dazu postete er ein Bild mit einem stilisierten X vor einem schwarzen Hintergrund mit Weltraummotiven und verwies auch auf das „vorläufige X-Logo“.

Wer die Webadresse X.com eingibt, wird bereits auf die Website von Twitter weitergeleitet. Auf der Twitter-Website ist teilweise ein X als neues Logo zu sehen, aber auch der Vogel ist teilweise noch da. „Twitter“ heißt übersetzt „Gezwitscher“.

 
Musks X macht Ärger mit Meta, Microsoft und der Polizei
Die hastige Umbenennung von Twitter in X führt zu Pannen und bringt Elon Musk neben Spott auch markenrechtlichen Ärger ein. Tweets sollen X's heißen

Lange hat es nicht gedauert, bis der Twitter-Eigentümer Elon Musk seine Plattform in X umbenannt hat: Am Sonntag wurde der Schritt angekündigt, am Montag war der ikonische blaue Vogel schließlich Geschichte. Die eilige Umbenennung einer der relevantesten Social-Media-Plattformen und die Vernichtung von 15 Jahren Markenbildung gingen freilich nicht ohne Störgeräusche über die Bühne. Das könnte noch zu einem gewaltigen Problem für Elon Musk werden, denn Meta und Microsoft haben eigene markenrechtliche Ansprüche. Vorerst scheiterte die Umwandlung zur X-App im Hauptquartier in San Francisco aber nicht an gewerberechtlichen Spitzfindigkeiten, sondern an der US-Staatsmacht.

Die Super-App
Doch der Reihe nach: Elon Musk will Twitter in eine Art Universalapp für alle möglichen Anwendungen verwandeln. Vorbild ist das chinesische We Chat, das nicht nur ein Messengerdienst ist, sondern auch als Bezahlplattform, Jobvermittler oder zum Buchen von Arztterminen verwendet wird. Für dieses Ziel hat Musk Twitter schon Anfang des Jahres in X Corp umbenannt, wie die Klage einer rechtsextremen Verschwörungsideologin im April ans Licht brachte. Nun wurde diese Umwandlung auch sichtbar, nämlich am Logo vollzogen, und das X ersetzt den fast zwei Jahrzehnte alten blauen Vogel.

 
Musk macht mit Umbenennung von Twitter weiter
Twitter-Käufer Elon Musk kommt bei der Umbenennung des Onlinedienstes in X voran. Der offizielle Account der Plattform lautet seit gestern „@X“, während er auch nach Bekanntgabe des neuen Namens zunächst noch unter „@twitter“ zu finden war.

Ein Grund für die Verzögerung war offensichtlich: Der Account mit dem Namen „@X“ gehörte einem Fotografen aus San Francisco. Und er sagte dem Technologieblog TechCrunch noch gestern, dass ihn bisher niemand vom Kurznachrichtendienst kontaktiert habe.

Gestern berichtete der Fotograf Gene X. Hwang dann der Website Mashable, er sei vom Dienst einfach per E-Mail darauf hingewiesen worden, dass ihm der 2007 registrierte Account-Name weggenommen werde. Er bekam stattdessen vorerst den Profilnamen „@X12345678998765“.

Twitter soll „App für alles“ werden
Musk kaufte Twitter im Oktober für rund 44 Milliarden Dollar. Er hatte schon mehrfach gesagt, er wolle Twitter in eine „App für alles“ mit dem Namen X umwandeln.

 
Musk musste umstrittenes X-Logo abbauen lassen
Kurz nach der Umbenennung der Onlineplattform Twitter in „X“ und der Installation des neuen Logos auf dem Dach der Firmenzentrale in San Francisco, musste dieses auch schon wieder entfernt werden. Nach einer Klage der Stadt wurde das riesige „X“ aus Metall nun abgebaut, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Für die Konstruktion gab es nicht die nötigen Genehmigungen, wie die Gebäudeaufsicht der Stadt feststellte.

Anwohner hatten sich über das nächtliche Blinken des neuen Logos des Technikunternehmens von Multimilliardär Elon Musk beschwert. Zudem waren Sicherheitsbedenken geäußert worden, da die Metallkonstruktion nicht sicher mit dem Dach verankert schien. Seit der Installation des riesigen „X“ in der vergangenen Woche waren bei den städtischen Behörden eigenen Angaben zufolge 24 Beschwerden eingegangen.

Musk soll selbst Produkt- und Entwicklerteams bei X leiten
Die Produkt- und Entwicklungssparten von Xwerden in Zukunft vom Eigentümer Elon Musk geleitet. Zudem werde der Tesla-Chef zusammen mit CEO Linda Yaccarino das Vertrauens- und Sicherheitsteam beaufsichtigen, teilte das soziale Netzwerk gestern mit. Dieses ist für die Moderation von Inhalten verantwortlich.

 
Auch mit neuem Namen ist X nichts anderes als reine Zeitverschwendung
Elon Musk hat Twitter in X umbenannt. Sie können dort dafür bezahlen, dass Sie einen blauen Haken haben. Oder Sie setzen Geld und Zeit sinnvoller ein

Falls Sie auf Urlaub waren und nicht alles mitbekommen haben, was zuletzt in der Welt geschehen ist, hier die vermutlich wichtigste Tech-Neuigkeit der vergangenen Woche, kompakt für Sie zusammengefasst: Elon Musk hat Twitter in X umbenannt. Gebeten hat ihn niemand darum, aber er hielt es wohl für nötig, um die Basis für seine Vision zu schaffen: die Umwandlung des Kurznachrichtendiensts in eine "Alles-App", mit der man nicht nur kommunizieren, sondern auch shoppen, bezahlen und viele andere Dinge des alltäglichen Lebens erledigen kann.

 
Urheberrechte: AFP verklagt Twitter
Die Nachrichtenagentur AFP hat in Frankreich eine Urheberrechtsklage gegen Twitter eingereicht. Die Agentur verlange die Herausgabe von Daten, um die ihr zustehende Vergütung festzulegen, hieß es in einer gestern veröffentlichten Mitteilung. „Agence France-Presse bedauert die offensichtliche Weigerung von Twitter, das kürzlich in X umbenannt wurde, Gespräche aufzunehmen, um das Leistungsschutzrecht für die Presse umzusetzen“, hieß es weiter.

Die EU hatte 2019 im Zuge einer Urheberrechtsreform Unternehmen wie Google, YouTube und Facebook verpflichtet, Medienunternehmen und Kreative für die Übernahme von Inhalten angemessen zu vergüten. Die Novelle wurde unter anderem von Zeitungsverlegern und Nachrichtenagenturen wie AFP unterstützt. Frankreich hatte die EU-Auflagen als erster Mitgliedsstaat in nationales Recht umgesetzt.

 
Twitter (X) lässt politische Werbung zu
Twitter (X) will in den USA Werbung von politischen Kandidierenden und Parteien zulassen. Vor der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr werde der Konzern von Tesla-Chef Elon Musk zudem sein Sicherheits- und Wahlteam verstärken, hieß es gestern in einem Blogeintrag. Ein globales Transparenzzentrum werde es Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen zu sehen, welche politischen Anzeigen geschaltet würden.

Weiterhin verboten bleibe Werbung, die Falschinformationen verbreite oder das Vertrauen der Öffentlichkeit in eine Abstimmung untergrabe. „X sollte nicht über den Wahrheitsgehalt umstrittener Informationen entscheiden“, hieß es. „Vielmehr sollten wir unsere Nutzer in die Lage versetzen, ihre Meinung zu äußern und während der Wahlen eine offene Debatte zu führen, im Einklang mit unserer Verpflichtung zum Schutz der Meinungsfreiheit.“

Die Internetplattform hatte ab 2019 weltweit alle politischen Anzeigen verboten. Musk übernahm den Konzern Oktober 2022. Im Jänner hob die Plattform das Verbot auf und erlaubte in den USA Anzeigen, die das Bewusstsein für Themen wie die dort notwendige Registrierung von Wählerinnen und Wählern schärfen.

 
Musk will Twitter-Nachfolger X kostenpflichtig machen
Eine "kleine monatliche Zahlung" aller Nutzer soll unliebsame Bots und Fake-Accounts vertreiben. Mögliche Bezahlschranke dürfte aber neue Probleme heraufbeschwören

Elon Musk sorgt mit dem Twitter-Nachfolger X einmal mehr für Aufsehen. Der Tech-Milliardär hat in einem Gespräch mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu die Möglichkeit erörtert, die Social-Media-Plattform X zur Gänze hinter einer Bezahlschranke verschwinden zu lassen. Seit der Übernahme durch Musk im letzten Jahr hat X bereits einige Veränderungen durchgemacht und hinterlässt - nicht zuletzt auch aufgrund eines massiven Mitarbeiterverlusts - mittlerweile einen chaotischen Eindruck.

 
Jetzt darf Trump wieder lügen bis sich die Balken biegen
Twitter (X) streicht Team gegen Fake News zusammen
Die Onlineplattform Twitter (X) streicht drastisch die Zahl ihrer Beschäftigten zusammen, die gegen die Verbreitung von Falschinformationen zu Wahlen vorgehen sollen. Konzernbesitzer Elon Musk bestätigte teilweise einen Bericht des Onlinemediums The Information, wonach die Hälfte der Stellen in diesem Bereich wegfallen.

„Oh, ihr meint das Team für die ‚Integrität von Wahlen‘, das die Integrität von Wahlen untergrub?“, so Musk. „Ja, die sind weg.“

Der Schritt erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt: Im kommenden Jahr stehen weltweit mehr als 50 große Wahlen an, darunter die Europawahlen im Juni und die US-Kongress- und Präsidentschaftswahlen im November 2024.

 
Sehr gute Nachrichten, lang lebe der Freund des freien Wortes Elon (y)

Ich wurde lange vor Musk bei Twitter mehr als 100 x gemeldet und nur ein einziges mal sanktioniert bzw. musste den Kommentar löschen, weiß nicht mehr genau. Das feige Denunziantengesocks lauert den ganzen Tag auf missliebige Beiträge :lol:
 
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