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Twitter

Elon Musks X will 19 Euro für Abo ohne Werbung
Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen hat Elon Musks Onlineplattform Twitter (X) eine teurere Aboversion ganz ohne Werbung eingeführt. Sie kostet in Österreich gut 19 Euro im Monat. In dem bisher einzigen Abomodell für 9,52 Euro wird die Zahl der Anzeigen halbiert. Zusätzlich zum teureren Abo führte Twitter am Wochenende auch eine günstigere Version für 3,57 Euro mit weniger Funktionen ein.

Musk hatte vor einem Jahr Twitter für 44 Milliarden Dollar gekauft und in X umbenannt. Die Anzeigenerlöse, die stets die Basis des Twitter-Geschäfts waren, halbierten sich danach, da Unternehmen ein negativeres Umfeld für ihre Marken befürchten. Der Tech-Milliardär versucht nun verstärkt, die Lücke mit Aboeinnahmen aufzufüllen.

Die neuen Abostufen wurden ohne die Möglichkeit für bestehende Abokunden, zwischen ihnen ohne eine Kündigung zu wechseln, eingeführt. Diese Funktion soll erst in einigen Wochen folgen.

 
Elon Musk holt bekannte Rechtsextreme auf Twitter zurück
Tommy Robinson und Katie Hopkins waren bereits vor Jahren wegen rassistischer Hasspostings verbannt worden. Nun bedanken sie sich beide artig beim Tesla-Chef

Angesichts massiv eingebrochener Werbeumsätze versucht sich Twitter/X-Chefin Linda Yaccarino derzeit an so etwas wie einer Charmeoffensive. So war sie unlängst extra nach London gereist, um der britischen Werbeindustrie zu versichern, dass die Bekämpfung von Hassinhalten oberste Priorität habe. Zudem war sie vor wenigen Tagen persönlich eingeschritten, um ein den Vernichtungsantisemitismus von Adolf Hitler preisendes Posting eines pakistanischen Politikers löschen zu lassen.

Rechtsextremer Schläger und Agitator
Einer davon ist Tommy Robinson, und damit einer der bekanntesten Namen der rechtsextremen Szene Großbritanniens. Er hatte unter anderem die Schlägertruppe English Defence League geleitet und ist mehrfach wegen allerlei Verbrechen aus sehr unterschiedlichen Bereichen wie Gewalt, Betrug und dem Versuch einer illegalen Einreise in die USA vorbestraft.

 
Wegen Pro-Nazi-Inhalten setzen Firmen zunehmend Werbung auf X aus
Elon Musk verliert sich immer wieder in rechten Diskussionen und zeigte zuletzt seine Zustimmung für antisemitische Beiträge

Der IT-Konzern IBM hat alle Werbeanzeigen auf dem von Elon Musk betriebenen Internetportal X (früher Twitter) mit sofortiger Wirkung gestoppt. Grund sei ein Bericht einer Medienaufsichtsbehörde, in dem festgestellt worden sei, dass die Anzeigen des Unternehmens neben Inhalten platziert würden, die für Adolf Hitler und die NSDAP werben, teilte IBM am Donnerstag mit.

Statements von Musk
"IBM hat null Toleranz für Hassreden und Diskriminierung, und wir haben sofort die gesamte Werbung auf X ausgesetzt", hieß es. Diese völlig inakzeptable Situation werde nun untersucht. X teilte mit, sein System platziere Markennamen nicht absichtlich "aktiv neben dieser Art von Inhalten".

IBM bezieht sich auf die Non-Profit-Organisation Media Matters, die zuletzt auch immer wieder andere Firmen wie Apple oder Comcast darauf hingewiesen hat, dass deren Anzeigen neben Pro-Nazi- und Pro-Hitler-Beiträgen platziert wurden.

 
Musks X verliert große Werbekunden
Mit antisemitischen und Nazi-Inhalten auf der Nachrichtenplattform X (Twitter) erhält Elon Musk nicht nur scharfe Kritik aus dem Weißen Haus, er verliert auch große Werbekunden. Nach IBM bestätigte nun auch Disney, seine Anzeigen auszusetzen, laut Medienberichten folgen dem auch Konzerne wie Apple, Paramount und Warner.

Auch das Filmstudio Lionsgate bestätigte, dass Anzeigen ausgesetzt worden seien. IBM hätte laut „New York Times“ („NYT“) allein in diesem Quartal eine Million Dollar für Werbung auf der Plattform ausgeben wollen. Auslöser für den Rückzug war, dass Werbung des Unternehmens auf X (Twitter) neben Nazi-Beiträgen und antisemitischen Äußerungen gefunden wurde.

 
Neil Young: X-Boykott nach antisemitischen Tweet
Neil Young zieht sich aus Protest gegen X-Besitzer Elon Musk von der Plattform zurück. Der Grund dafür ist ein antisemitischer Tweet, den Musk durch einen Kommentar unterstütze. Zum Rückzug veröffentlichte der Musiker ein Statement auf seiner Webseite. Darin verurteilt er X scharf und forderte dazu auf, die Verbreitung von Hass zu unterlassen:

„Wir stoppen jegliche Nutzung von X, die wir kontrollieren können. Aus Gründen, die dem reichsten Mann der Welt klar sein sollten, ergreifen wir diese Maßnahme gegen sein Unternehmen. Teslas sollten Flaggen der Liebe hissen – nicht des Hasses.“


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Crosby, Stills, Nash & Young - Teach Your Children

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Nicht einmal Paris Hilton will auf X noch Werbung machen
Selbst eine wichtige Partnerschaft mit der Social-Media-Plattform konnte ihr Medienunternehmen nicht davon abhalten, die Anzeigenschaltung auszusetzen

X, früher bekannt als Twitter, hat einen weiteren finanziellen Rückschlag zu verzeichnen. Nachdem die Social-Media-Plattform zuvor schon eine Reihe prominenter Werbekunden verloren hatte, beschloss nun auch die Prominente und Geschäftsfrau Paris Hilton, die Reißleine zu ziehen und die Werbekampagnen ihres Medienunternehmens auf X aussetzen zu lassen. Dieser Entschluss folgt ebenfalls Bedenken gegenüber antisemitischen Inhalten, die auf der Plattform verbreitet werden.

 
Musk und sein Problem mit Werbekunden
Im Herbst 2022 hat US-Milliardär Elon Musk Twitter übernommen, seit Juli heißt der Textnachrichtendienst X. Musk hat sich seither bei Nutzerinnen und Nutzern, vor allem aber auch bei großen Werbekunden mit seinem Kurs nicht nur Freunde gemacht. Mehrere haben X den Rücken gekehrt, darunter Apple, IBM und Disney, wie US-Medien berichteten, auch deutsche Großkonzerne wie BASF und VW schalten keine Werbung mehr, weitere dürften folgen. Musk trägt mit wenig charmanten Kommentaren nicht unbedingt zur Deeskalation bei.

Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ vom Mittwoch plant aktuell auch der Lebensmitteldiscounter Aldi Nord, sich mit 2024 von X zu verabschieden, wie es bereits mehrere große deutsche Konzerne zuvor getan hatten. Aldi sei kein Einzelfall, schrieb die deutsche Wirtschaftszeitung.

 
„ILLEGALE INHALTE“
EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen X
Der erst im Sommer in Kraft getretene Digital Services Act (DSA) der EU-Kommission trägt erste Früchte. Am Montag eröffnete man in Brüssel ein Verfahren gegen die Kurznachrichtenplattform X (Twitter). Dadurch soll unter anderem geprüft werden, ob X gegen Regeln zum Risikomanagement und zur Moderation von Inhalten, zur Werbetransparenz und zum Datenzugriff für Forschende verstoßen hat, wie es hieß. Neue Vorwürfe nähren zudem die Kritik an der Plattform.

Neben der Erlaubnis, nun mögliche Verstöße zu prüfen, will die Kommission sich auch auf „Dark Patterns“ konzentrieren. Das sind Praktiken, mit denen darauf abgezielt wird, die Fähigkeit zur autonomen und informierten Auswahl maßgeblich zu verzerren oder zu beeinträchtigen.

 
Störung bei Musks Plattform X
Elon Musks Kurznachrichtendienst X (Twitter) ist heute von einer schweren Störung betroffen gewesen. Die Oberfläche der Nutzer
und Nutzerinnen aktualisierte sich nur sporadisch, Tausende Betroffene berichteten von Problemen. X äußerte sich nicht zu der Störung.

Seit Tech-Milliardär Musk vor gut einem Jahr Twitter kaufte und die Kosten in großem Umfang senkte, gibt es immer wieder Störungen.

Aus Musks jüngst veröffentlichter Biografie ging hervor, dass einer der Ausfälle mit dadurch verursacht wurde, dass der Besitzer selbst bei einem Umzug von Servern Hand anlegte, vor dem seine Fachleute warnten. Einen so weitreichenden Ausfall wie aktuell gab es allerdings schon lange nicht mehr.

 
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