"Solche Zustände sind nicht hinnehmbar"
Stellungnahme des VfB zu den Vorfällen im Vorfeld des UEFA Champions League-Spiels in Belgrad
Im Vorfeld des UEFA Champions League-Spiels des VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad am Mittwoch kam es zu Vorfällen im Zusammenhang mit Fans des VfB, die einer Einordnung und Aufarbeitung bedürfen.
Auf der Anreise wurden die Busse der VfB Anhänger wie angekündigt an der Grenze zu Serbien gestoppt und Fahrzeuge wie Passagiere kontrolliert, ehe sie wie vorgesehen im Konvoi zum Spielort nach Belgrad geleitet werden sollten.
Die serbischen Sicherheitsorgane fanden nach ihren Angaben dabei unerlaubte Objekte, welche eine Intensivierung und Verschärfung der Kontrollen begründet hätten. Die dann erfolgten Kontrollen waren nach vielfacher Darstellung von VfB Fans allerdings unverhältnismäßig und auch menschlich entwürdigend. Zudem wurde vom Einsatz von körperlicher Gewalt gegen die Fans berichtet. Die organisierte Fanszene, insbesondere die besonders betroffenen Ultra-Gruppen entschieden wegen dieser Vorkommnisse auf die weitere Anreise zum Spiel zu verzichten. Zehn Busse mit rund 500 Anhängern kehrten deshalb nach der Kontrolle an der Grenze um.
Die Fanbeauftragte des VfB war an der Grenze vor Ort, um auf das Vorgehen der Sicherheitskräfte mäßigend einzuwirken, zu moderieren und zu dokumentieren.
Neben den Vorkommnissen an der Grenze kam es in der Innenstadt von Belgrad über den Tag hinweg zu mehreren gewalttätigen Übergriffen auf VfB Fans.
Stellungnahme des VfB zu den Vorfällen im Vorfeld des UEFA Champions League-Spiels in Belgrad
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