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Ukrainer richten Massaker an Russischsprachigen Bevölkerung an 38 Tote

Es ist doch total krank von den Medien jetzt weder prorussische Kräfte noch pro-Maidan zu erwähnen, jetzt war das iwie Kategorie "Unfall"
ich dachte ich bin der einzige der das festgestellt hatte :)vor den Ereignissen in Odessa haben alle über ukraine kriese berichtet und nach den Ereignissen in Odessa sind die medien ruhig geworden.berichte über Odessa muss man zum teil suchen.ist schon krass wie medien gesteuert werden.
 
ich dachte ich bin der einzige der das festgestellt hatte :)vor den Ereignissen in Odessa haben alle über ukraine kriese berichtet und nach den Ereignissen in Odessa sind die medien ruhig geworden.berichte über Odessa muss man zum teil suchen.ist schon krass wie medien gesteuert werden.

Ja ja welch aufschrei und welch schuldzuweisung hätten wir wohl erlebt. Wären nicht pro-Russland anhänger sonder pro-Ukrainer verbrannt.
Ob sich die westlichen medien auch so scher tun würden den schuldigen zu finden.
Man würde wohl auch noch heute in den Zeitungen darüber sprechen.

Aber das das ganze erst von den pro-Russen provoziert wurden sind sich die westlichen medien natürlich ganz sicher!

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Branddesaster in Odessa: Fünf Opfer erlagen Schusswunden

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Fünf der 46 Menschen, die in der vergangenen Woche bei den Ausschreitungen in Odessa umgekommen sind, sind nach Angaben der Polizei an Schussverletzungen gestorben.

„Nach den jüngsten amtlichen Angaben vom 4. Mai sind am 2. Mai 46 Leichen in das Gebietsbüro für Gerichtsmedizin in Odessa gebracht worden“, teilte die Hauptverwaltung des ukrainischen Innenministeriums im Gebiet Odessa am Dienstag mit. „Fünf der Bürger starben an Schusswunden, weitere 32 an Erstickung mit Kohlenoxidgas, acht erlagen ihren Verletzungen nach einem Sturz aus großer Höhe, einer starb an Brandwunden.“

Der Abgeordnete des Gebietsparlaments Wadim Sawenko hatte bereits am Montag mitgeteilt, dass viele der geborgenen Leichen „Kugelwunden am Kopf“ aufgewiesen hätten. Er warf den Kiewer Behörden vor, die wahre Opferzahl zu verschweigen. Nach seinen Angaben starben insgesamt 116 Menschen am 2. Mai in Odessa.

In der Schwarzmeerstadt war es am Freitag zu Ausschreitungen zwischen Anhängern eines Referendums und Kämpfern des ultranationalistischen Rechten Sektors gekommen. Die Extremisten steckten das Gewerkschaftshaus in Brand, in dem sich zahlreiche Anti-Maidan-Aktivisten versteckt hatten. Dutzende Menschen verbrannten bei lebendigem Leibe oder starben beim Sprung aus den Fenstern. Die Polizei schritt nicht ein. Nach Behördenangaben kamen 46 Menschen ums Leben, 214 weitere wurden verletzt.

Branddesaster in Odessa: Fünf Opfer erlagen Schusswunden | Politik | RIA Novosti
 
«Die Polizei ist mitschuldig am Odessa-Drama»


Nach Strassenschlachten im Jahr 2014 starben 48 Menschen. Nun wirft der Europarat der Ukraine Versagen vor.

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Der Europarat hat die ukrainische Polizei für die gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Anhängern und Gegnern der prowestlichen Regierung in Odessa mitverantwortlich gemacht. Bei den Ausschreitungen waren im Mai vergangenen Jahres 48 Menschen getötet und mehrere hundert verletzt worden.

Es gebe «deutliche Hinweise» für eine Mitschuld der Polizei an den «tragischen Ereignissen», heisst es veröffentlichten Bericht des Europarats. Die drei Autoren werfen den ukrainischen Behörden auch massive Versäumnisse bei den Ermittlungen vor.

Die Arbeitsgruppe wurde vom ehemaligen Präsidenten des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Strassburg, Nicolas Bratza, geleitet. Unterstützt wurde der Brite vom früheren ukrainischen Richter am Strassburger Gerichtshof, Wolodimir Butkewitsch, sowie vom ehemaligen Generalstaatsanwalt der Ukraine, Oleg Anpilogow.

Spätes Einschreiten der Polizei

Die ukrainischen Untersuchungen der Vorkommnisse seien weder unabhängig noch effizient gewesen, kritisierten die Europarats-Juristen. So sei bis heute nicht geklärt worden, warum die Polizei weitgehend passiv geblieben sei und «wenn überhaupt, nur wenig» getan hatte, um zwischen den verfeindeten Lagern zu intervenieren und die Gewalt zu beenden. Zeugen zufolge reagierte die Polizei auf erste Notrufe zunächst gar nicht.

Mit der Festnahme von Gewalttätern unter den über 2000 Demonstranten sei erst mehrere Stunden nach Beginn der Zusammenstösse begonnen worden, stellten die Autoren unter Berufung auf Angaben des ukrainischen Bürgerbeauftragten fest. Zu diesem Zeitpunkt habe es bereits 41 Tote gegeben. Erst ein Jahr nach den Vorfällen erhob die Generalstaatsanwaltschaft von Odessa Anklage gegen den damaligen regionalen Polizeichef Petro Luzjuk.

Bei 42 Getöteten handelt es sich um Gegner der prowestlichen Regierung in Kiew. Die meisten von ihnen kamen ums Leben, nachdem in einem Gewerkschaftshaus, in das sie sich verschanzt hatten, ein Feuer ausgebrochen war - laut Ermittlungen der ukrainischen Behörden durch vorsätzliche Brandstiftung.

Demnach war es einigen Anhängern der Regierung gelungen, durch eine Hintertür in das Gebäude zu gelangen. Die mutmasslichen Brandstifter wurden bis heute nicht ermittelt. Andere Opfer starben durch Schüsse oder Molotowcocktails.

... und der Feuerwehr

Laut Europarat dauerte es über 40 Minuten, bis die Feuerwehr eintraf - obwohl diese sofort nach Ausbruch der Flammen alarmiert wurde und sich die nächste Feuerwehrstation ganz in der Nähe des Gewerkschaftshaus befindet. Die Gründe für das verspätete Eintreffen sind ebenfalls bis heute unklar.

Die Autoren kritisieren, dass die Ermittlungen nicht von einem unabhängigen Gremium geleitet wurden, sondern vom ukrainischen Innenministerium - also der Dienstaufsicht von Polizei und Feuerwehr. Dies entspreche nicht den Vorgaben der Europäischen Menschenrechtskonvention für unparteiische Ermittlungen.

Gesetzentwurf für eine Amnestie

«Zutiefst besorgniserregend» sei auch die Entscheidung der ukrainischen Justiz, «mangels Beweisen» die Ermittlungen gegen zwei Aktivisten einzustellen, denen unter anderem Mord in mehreren Fällen zur Last gelegt wurde.

Laut dem Bericht hat das ukrainische Parlament derzeit einen Gesetzentwurf für eine Amnestie zugunsten der regierungsfreundlicher Teilnehmer an den Ausschreitungen. In dem Entwurf sind die beiden Aktivisten, die von der Einstellung des Ermittlungsverfahrens profitierten, namentlich erwähnt.

Ähnlich massive Kritik hatte dieselbe Arbeitsgruppe an der Untersuchung der gewaltsamen Zusammenstösse auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz mit etwa 100 Toten vom Februar 2014 geübt.

20 Minuten - «Die Polizei ist mitschuldig am Odessa-Drama» - News

 

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@Damian

ohne etwa schönreden zu wollen oder zu relativieren, sollten wir Ursache und Wirkung nicht durcheinander wirbeln. Die 'Wirkung' die wir augenblicklich erleben ist verbunden mit der Russischen Aggression (Ursache) in der Ukraine.
 
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