Rund 30.000 Ultraorthodoxe haben am Donnerstagabend in Jerusalem gegen die Einberufung von Talmud-Studenten zum Militärdienst demonstriert. Die Proteste vor dem Einberufungsbüro wurden gewalttätig, auf Polizisten und Soldaten flogen Steine und Flaschen. Acht Polizisten erlitten Verletzungen, zehn Randalierer wurden vorläufig festgenommen. Die Beendigung der Befreiung der Yeshiva-Studenten vom Militärdienst war von der rechtskonservativen Regierungskoalition beschlossen worden. Besonders die Mitte-Rechts-Partei Yesh Atid und die rechtsgerichtete "Siedlerpartei" Bayit haJehudi hatten das Ende der Sonderregelungen zu zentralen Forderungen ihres Wahlkampfes gemacht, die sie nun, nach ihren deutlichen Wahlerfolg, umsetzen.
Foto: Ultraorthodoxe demonstrieren gegen Beendigung ihrer Privilegien (Foto: IH/Flash)
http://haolam.de/artikel_13355.html
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