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Ultraorthodoxe randalieren in Jerusalem - 8 Polizeibeamte verletzt
- Ersteller Marcin
- Erstellt am
D
D.Hans
Guest
Als positive Eigenschaft tritt die Naivität auch bei herausragenden Persönlichkeiten der Geschichte auf. Sie sind nicht nur unvoreingenommen, sondern besitzen die Gabe, einem Sachverhalt, mit Hilfe ihres Genius und aufbauend auf ihrem enormen Wissen, frei von Beschränkungen neutral gegenüberzutreten. Mit ihrer kindlichen Neugier und frei von geistigen Fesseln werden Grenzen getestet und verschoben und so der Weg für bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen bereitet.
In diesem Sinne bedeutet Naivität nicht nur Unvoreingenommenheit, sondern auch das Vermögen oder die Eigenheit, einem Sachverhalt frei von (beschränkendem) Wissen neutral gegenüberzutreten. Während normalerweise das fehlende Wissen gefährlich erscheinen kann, birgt diese Art der Naivität die Tugend der Unschuld. Naiv zu sein bedeutet hier nicht, vorbehaltlos oder unwissend zu sein. Es ist vielmehr die antipathische (abneigende) Haltung dem begrifflichen Leben gegenüber, das dem Wissen oder der Erkenntnis kaum einen Daseinsvorbehalt gegenüberstellt. Kant bezeichnet die Naivität als „eine edle oder schöne Einfalt, welche das Siegel der Natur auf sich trägt“ oder auch an anderer Stelle als „Ausbruch der der Menschheit ursprünglichen Aufrichtigkeit wider die zur anderen Natur gewordenen Verstellungskunst“.
Sorry - damit meine Sicht der Dinge auch von Leuten wie Dir verstanden wird, muss ich sie hin und wieder auf diese einfache Aussage reduzieren. Ein Geheimtipp: Lies Dir bitte meine Aussage gaaanz langsam durch, und denke darüber nach. Was ist daran falsch? Ich könnte Dir aber auch eine wissenschaftliche Abhandlung davon hier bringen. Leider ist die verfügbare Anzahl der Zeichen hier limitiert... und es würde ohnehin niemand lesen.
Buntovnik
Sa parkinga
naja, rein begriffstechnisch stimmt das schon, die charedim leben ein sehr orthodox ausgelegtes Judentum.
Legenda1 schrieb:
und die neuen ein reformierten?
- - - Aktualisiert - - -
D.Hans schrieb:
hoffen wir das er dich verstanden hat
Du meintest also: wenn Religionsfreiheit zb. hier aus dem GG gestrichen wird, dann ist hier Frieden unmöglich, richtig? falls ja, das denke ich nämlich auch... doch solange § 130 StGB ignoriert wird, solange wird Meinungsfreiheit&Religionsfreiheit Missbraucht... ich finde man soll irgendetwas dazwischen dem Menschen als Grenze setzen... und statt "sogenannte" "Kiffer" wegen Besitzt von Natürliche Pflanzen zu verhaften und Gefängniszellen zu besetzen, sollten sie lieber für sogenannte "Islamkritiker" und auch Salafisten/Wahabiten, Evangelikalen und (für manche) CDU/CSU Politiker, Nazis, und alles was Mensch gegen Mensch ist, für diese, da platz machen.....! Frieden
Zuletzt bearbeitet:
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D.Hans
Guest
hoffen wir das er dich verstanden hat
Frieden
Lieber Frieden, ich bin zwar nicht immer Deiner Meinung, aber in diesem Fall meinte ich es so wie Du es beschrieben hast. Meinungsfreiheit & Religionsfreiheit wird leider oft genug falsch ausgelegt und MISSBRAUCHT! Das zu ändern, dafür gibt es aber kein Patentrezept und schon gar nicht geht es schnell. Die Ursachen sind vielfältig. Im Prinzip ist ja die ganze Gesellschaft durchsetzt mit mehr oder weniger radikalen Ansichten gegenüber Gläubigen oder Andersgläubigen. Das fängt am Bauernhof im hintersten Pinzgauer Tal an, wo ein "Herrgotswinkel" in der guten Stube eingerichtet ist, dessen Kreuz so mancher Kirche zur Ehre reichen würde (und gleich daneben auf der Kommode noch ein Hitlerbild am Spitzendeckerl steht) und geht in verschiedenen Ausprägungen zu solchen Aktionen wie in Jerusalem. Bei anderen Religionen ist es um nix anders, lediglich die Symbole sind Andere.
Das zu ändern ist eine Aufgabe für Generationen. Da müssen auch viele Eltern über ihren eigenen Schatten springen! Es geht nicht darum "christliche" oder "islamische" Werte zu predigen, sondern darum MENSCHLICHE Werte zu vermitteln. Dazu gehört (neben vielem Anderen) Achtung vor dem Leben (nicht nur der Spezies Mensch), Respekt vor dem Eigentum anderer Mitmenschen und Akzeptanz anderer Meinungen. In zivilisierten Gesellschaften gibt es auch Gesetze, welche das Zusammenleben von Menschen regeln. Diese gilt es ein zu halten.
Ob es nach der Phase des organischen Lebens noch etwas wie Himmel oder Hölle oder was weiss ich noch was gibt, spielt eigentlich keine Rolle - und entspringt im Übrigen nur der Phantasie von irgendwelchen Religionsgründern. Tatsache ist, dass sehr oft auf dieser Erde auf Basis abgestorbener Organismen neues Leben wachsen kann. Ich denke da z. B. an einen abgestorbenen Baum, der eigentlich als "Totholz" deutlich mehr Lebewesen in sich aufnimmt als ein lebender Baum. Dieser erfüllt andere Zwecke... Oder die sog. "Nahrungskette". Leben und sterben ist NIE sinnlos!
Das einzig sinnlose auf dieser Welt sind "Ultras", gleich welcher Art!
Domoljub
Spitzen-Poster
Jo scho lustig, dass das da Moslem sagt.
[h=2][Video] Ultraorthodoxe immer mehr in der Defensive[/h]
Seit den letzten Knessetwahlen und dem triumphalen Erfolg der rechtszionistischen Parteien, sind die Ultraorthodoxen in Israel noch mehr in der Defensive. Da insbesondere Yesh Atid, die aus dem Stand nach dem konservativen Likud zur zweitstärksten Partei geworden ist und Bayit haJehudi, die sich von 3 auf 12 Mandate vervierfachen konnte und nur ein Mandat weniger errang als die sozialdemokratische Avoda, drängten die ultraorthodoxe Schas-Partei aus der Koalitionsregierung. Schas war über Jahre hinweg abwechselnd mit der Avoda und dem Likud an Koalitionsregierungen beteiligt gewesen. Im Parlament selber hat die Schas-Partei nur noch auif der äußersten Linken Verbündete bei der Ablehnung des Wohnungsbaus in den israelischen Landesteilen Judäa und Samaria. Schas und die linke Meretz sprechen Juden gleichermaßen das Recht ab, überall in Israel leben zu dürfen.
Das nachfolgende Video wirft einen Blick auf den aussichtslosen Kampf der Ultraprthodoxen gegen einen Grundpfeiler des Zionismus und des Staates Israel – die uneingeschränkte Gleichstellung von Mann und Frau:
Ultraorthodoxe - YouTube
[Video] Ultraorthodoxe immer mehr in der Defensive
Seit den letzten Knessetwahlen und dem triumphalen Erfolg der rechtszionistischen Parteien, sind die Ultraorthodoxen in Israel noch mehr in der Defensive. Da insbesondere Yesh Atid, die aus dem Stand nach dem konservativen Likud zur zweitstärksten Partei geworden ist und Bayit haJehudi, die sich von 3 auf 12 Mandate vervierfachen konnte und nur ein Mandat weniger errang als die sozialdemokratische Avoda, drängten die ultraorthodoxe Schas-Partei aus der Koalitionsregierung. Schas war über Jahre hinweg abwechselnd mit der Avoda und dem Likud an Koalitionsregierungen beteiligt gewesen. Im Parlament selber hat die Schas-Partei nur noch auif der äußersten Linken Verbündete bei der Ablehnung des Wohnungsbaus in den israelischen Landesteilen Judäa und Samaria. Schas und die linke Meretz sprechen Juden gleichermaßen das Recht ab, überall in Israel leben zu dürfen.Das nachfolgende Video wirft einen Blick auf den aussichtslosen Kampf der Ultraprthodoxen gegen einen Grundpfeiler des Zionismus und des Staates Israel – die uneingeschränkte Gleichstellung von Mann und Frau:
Ultraorthodoxe - YouTube
[Video] Ultraorthodoxe immer mehr in der Defensive