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Umsturz in Nordkorea?

wenn demokratie einkehren sollte, dann muss es mit dem willen des volkes geschehen und nicht weil es der westen so will. So funktioniert demokratie und nicht anders
 
Und dann glaubst du, dass die Mentalität eine ganze andere ist? Und abgesehen davon, sind über 70.000 Menschen in Lagern eingeschlossen, und das Volk leidet immer wieder an Hungersnöten. Ich glaube nicht, dass jeder Nord Koreaner hinter seinem Staat steht, besser gesagt, die wenigsten gehören dazu.

Glauben kannst du in der Kirche :p

Woher hast du diese Zahl? Hat man die Strafgefangenen in den Umerziehungslagern gezählt?
 
Ja, aber es haben noch zu wenige. Naja man wird sehen, hier eine interressanter Beitrag zum Thema:
Nordkorea im mobilen Zeitalter: Das Handy als Gefahr oder Chance für Pjöngjang « Nordkorea-Info

Die DVRK wird nicht drumherum kommen ins digitale Zeitalter einzutreten, der erste Schritt ist gemacht, auch wenn totale Überwachung.

Vielleicht wird die Politik Kim Jong Un's ein wenig offener für solche Dinge, wer weiss. Immerhin ist er mit solchem aufgewachsen im Gegensatz zu seinem Vater.
 
Гуштер;2410920 schrieb:
Glauben kannst du in der Kirche :p

Woher hast du diese Zahl? Hat man die Strafgefangenen in den Umerziehungslagern gezählt?

Offizieller Name Größe Gefangene Kwan-li-so Nr. 14 155 km² 15000 (gefangene) Kwan-li-so Nr. 15 378 km² 46500 (gefangene) Kwan-li-so Nr. 16 549 km² 10000 (gefangene) Kwan-li-so Nr. 18 73 km² 50000 (gefangene) Kwan-li-so Nr. 22 225 km² 50000 (gefangene) Kwan-li-so Nr. 25 0,25 km² > 3000 (gefangene)

Das ist eine Liste aus Wiki, ob die Gefangenenzahlen stimmen, bzw. wieviele weitere ubekannte Lager es noch gibt, sei dahingestellt. Fakt ist, dass sehr sehr sehr viele Menschen dort leiden.

Als ich den Post geschrieben habe, sah das ganze aus wie eine Tablelle, aber naja....
 
Das wird nix.
Kim wird seine Polizisten auf die Straße schicken (falls es Demos gibt) und die werden die Demonstranten mit Bambusstöckern verprügeln die locker 1 m lang sind.
Soweit wird es in Asien nicht kommen.

PS: Jasminrevolution hört sich echt Schwuchtelig an.
 
Nachbarn sollen ermutigt werden, es den Ägyptern gleichzutun

Das südkoreanische Militär hat in diesem Monat nun zum zweiten Mal Flugblätter über Nordkorea abgeworfen. Diesmal, um auf die Proteste in Ägypten und Libyen aufmerksam zu machen. Obwohl sich Südkorea keine Hoffnung macht, dass es in Nordkorea zu Massenprotesten kommt, schickten sie auch Nahrung, Medizin und Radios über die Grenze. Die Güter wurden in Körbe gepackt und mit Ballons über die Grenze befördert. Ziel der Aktion sei es, die Nachbarn zu ermutigen und ihnen die Auswirkungen der Proteste in Nordafrika vor Augen zu führen, sagt der südkoreanische Parlamentarier Song Young-sun.


Angst vor Diktator ist groß

Der Analytiker Cho Min, vom koreanischen Institut der nationalen Wiedervereinigung (KINU), hält diesen Schritt für uneffektiv, denn im Gegensatz zu den Ägyptern, werden die Menschen in Nordkorea strenger überwacht. Telefone werden abgehört, Nachrichten und Informationen zensiert und Reisende kontrolliert. Den Menschen fehle ein Verständnis für Freiheit und Demokratie. Sie bekämen einfach nur Angst, wenn jemand den nordkoreanischen Diktator kritisiert.
Dennoch versammelten sich am 14. Februar einige Menschen in der Provinz Pyongan in Nordkorea, um gegen die Strom- und Nahrungsmittelknappheit zu demonstrieren.


Respekt vor Regime schwindet

Während Nordkorea den Vorfall herunterspielt, sagt Prof. Kim Young-soo von der Sogang Universität in Seoul, dass der Respekt vor dem Regime noch weiter schwinden werde, solange das Regime die Lebensbedingungen der Nordkoreaner nicht drastisch verbessert.
Außerdem hätten immer mehr Menschen in Nordkorea Zugang zu Informationen aus dem Ausland. Bei einer Anhörung vor der koreanischen Menschenrechtskommission erzählte ein nordkoreanischer Überläufer, dass bei einer Inspektion an der Kim Il Sung Universität in Nordkorea vor zwei Jahren bei 2.000 von 18.000 Studenten, CDs und USB Memory Sticks gefunden wurden, die regimekritische Propagandavideos enthielten. (red/Reuters)


Südkorea schickt Flugblätter nach Nordkorea - Korea-Krise - derStandard.at
 
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