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Unabhängigkeits- bestrebungen in Europa

Der_Buchhalter

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Unabhängigkeits-
bestrebungen in Europa

In Europa gibt es eine Reihe von Unabhängigkeits- oder Abspaltungsbestrebungen. Dabei stehen zwei Prinzipien gegeneinander: das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die territoriale Integrität (Unversehrtheit) der Staaten. (Stand Jänner 2008, im Februar hat sich das Kosovo für unabhängig erklärt).

derStandard.at


Nach Kosovo, Südosettion und Abchasien können wir mal gucken welche Region als nächstes dran ist, vielleicht der Nordirak oder Baskenland?

ps: Die Republika Srpska haben sie vergessen auf der Karte


eugr.gif
 
Republika Srpska wurde nicht vergessen, nur war es so das RS bis jetzt noch nie öffentlich ein Regierungs-Statement dazu abgegeben hat.

Von denen auf der Karte sehe ich nur Schottland, Flandern(Wenn auch als Teil der NL) und das Baskenland als realistische Unabhängigkeitskandidaten.

Bergkharabakh und die Umliegenden Gebite (wir hatten mal nen Thread dazu) werden sowiso seit 10 Jahren von Armenien belagert und kontrolliert, weshalb sie wohl auch der Unabhängigkeit am nächsten stehen.

Kurdistan wünsche ich alles gute und hoffe dass sie mal einen Staat haben, auch unter der bedinnung das die PKK für immer von der Bildfläche verschwindet. Ähnlich wie bei Tschetschienen, wenn die Terroris weg sind, wären sie auch imstande einen Staat zu führen.

Südossetien und Abchasien.. naja... Die russischen Mini-Provinzen halt... Keine Richtigien Länder, aber wie es aussieht wirds so bleiben wie es ist...

Kosovo die übliche Leier, das hin und her wie immmer. Ich bin aber froh dass es nun ein Eilverfahren gibt und dass in spätestens einem Jahr wieder alles so wie vorher ist.

Über Katalonien und Korsika kann ich mir derzeit keine Meinung bilden, denn ich kenne die Fakten nicht.

Ausgelassen habe ich Transnistrien, denn sie stehen schon mit einem Fuss in der Unabhängigkeit. Sie Verwalten sich selber, und haben ihre Unabhängigkeit schon erklärt. Diese wurde aber nur von ca. 10 Staaten anerkannt.
Gibts in Moldawien nicht noch nen Teil? Irgendwas mit "G".

Naja egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, was Schottland und Flandern angeht, da denke ich gibt es ja keinerlei Benachteiligung der entsprechenden Bevölkerung, die eine direkte Abspaltung rechtfertigen würde. Teilautonomie wäre da aber durchaus sinnvoll, wobei Belgien in dem Falle wohl zerbrechen würde. Die Flandern könnten sich gut den Niederlanden anschliessen, sprechen dieselbe Sprache, das einzige, was sie wirklich unterscheidet und warum sie sich damals zu Belgien geschlagen haben, ist, dass sie katholisch sind und die Niederlande Protestantisch. Das sollte aber heutzutage kein Hinderungsgrund mehr sein, denn wirkliche Konflikte zwischen den Konfessionen, die ein Zusammenleben schwierig gestalten würden gibt es so nicht mehr. Was Nordirland angeht da ist die Trennlinie war ebenfalls zwischen den Konfessionen, doch eigentlich zwischen Proengländern und Proiren.
Schottland hat m.W. schon ein Parlament...
Die Basken haben leider nie verstanden, dass ihre Methoden, die zu Francozeiten legitim und verständlich waren heute nur noch Sympathisanten verschreckt.
Korsika ist wieder ein interessanter Sonderfall, ursprünglich ja ebenfalls nicht französisch, wird aber seit Jahrzehnten durch eine Einwanderungspolitik "entkorst".
 
Bei diesen Gebieten von denen du sprichst sind es zu meistens nur bestimmte Organisationen die eine Unabhängigkeit wollen. Ausserdem hat jedes Volk das Recht unabhängig zu sein und eine eigene Identität zu haben.
 
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