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UNO-Polizist stirbt nach Ausschreitungen in Kosovo
Pristina. dpa/baz. Nach den gewalttätigen Ausschreitungen in der Stadt Mitrovica im Norden des Kosovos ist am Montagabend ein ukrainischer UNO-Polizist an seinen Verletzungen gestorben. Der Sonderpolizist starb in einem Militärspital, sagte der Kosovo-Polizeisprecher Veton Elshani am Dienstag in der Hauptstadt Pristina.
Bei den Zusammenstössen mit aufgebrachten Serben waren am Montag 63 internationale Polizisten der UNO-Kosovo-Verwaltung UNMIK verletzt worden, zehn davon schwer. Auch acht französische KFOR-Soldaten erlitten Verletzungen. Zudem wurden 70 Serben verletzt, einer davon lebensgefährlich. Die KFOR habe die Lage in der zwischen Serben und Albanern geteilten Stadt unter Kontrolle, hiess es weiter.
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Die Ausschreitungen in Mitrovica waren nach der gewaltsamen Räumung eines Kreisgerichts entbrannt, das seit Freitag von Serben besetzt war. Durch die Stadt verläuft entlang des Ibar-Flusses die Grenze zum mehrheitlich von Serben bewohnten Norden des Kosovos. Schätzungsweise 50'000 Serben leben hier. Eine ähnlich grosse Zahl von Serben wohnt meist verstreut im übrigen Kosovo.
baz.ch - Basler Zeitung Online
Jetzt haben die Serben eindeutig dir rote Linie überschritten, diesen Toten haben sie zu verantworten!
Pristina. dpa/baz. Nach den gewalttätigen Ausschreitungen in der Stadt Mitrovica im Norden des Kosovos ist am Montagabend ein ukrainischer UNO-Polizist an seinen Verletzungen gestorben. Der Sonderpolizist starb in einem Militärspital, sagte der Kosovo-Polizeisprecher Veton Elshani am Dienstag in der Hauptstadt Pristina.
Bei den Zusammenstössen mit aufgebrachten Serben waren am Montag 63 internationale Polizisten der UNO-Kosovo-Verwaltung UNMIK verletzt worden, zehn davon schwer. Auch acht französische KFOR-Soldaten erlitten Verletzungen. Zudem wurden 70 Serben verletzt, einer davon lebensgefährlich. Die KFOR habe die Lage in der zwischen Serben und Albanern geteilten Stadt unter Kontrolle, hiess es weiter.
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Die Ausschreitungen in Mitrovica waren nach der gewaltsamen Räumung eines Kreisgerichts entbrannt, das seit Freitag von Serben besetzt war. Durch die Stadt verläuft entlang des Ibar-Flusses die Grenze zum mehrheitlich von Serben bewohnten Norden des Kosovos. Schätzungsweise 50'000 Serben leben hier. Eine ähnlich grosse Zahl von Serben wohnt meist verstreut im übrigen Kosovo.
baz.ch - Basler Zeitung Online
Jetzt haben die Serben eindeutig dir rote Linie überschritten, diesen Toten haben sie zu verantworten!