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Uralte Schrift der Urbewohner in Mazedonien gefunden

lupo-de-mare

Gesperrt
Schon in der Bronze Zeit gab es in Mazedonien eine eigene Schrift, welche zum nur gering und teilweise an das Griechische angelehnt war.

Die neuesten Funde der Urbewohner in dieser Region belegen damit einen hohen Kulturellen Fortschritt. Die Funde stammen aus der Region Govrlevo-Skopje.

Eine eigene Schrift hatten die Urbewohner bereits. Eine echte Sensation.


DISCOVERIES ABOUT THE LITERACY, LANGUAGE
AND CULTURE OF THE ANCIENT MACEDONIANS
(by Vasil Ilyov)




ARCHEOLOGICAL SITE "TSERYE" AT THE GOVERLOVO VILLAGE

One exceptionally meaningful piece of evidence that a prehistoric Macedonian state did exist consists of the seals from the archeological site "Tserye" at the Govrlevo village, close to Skopje. Archaeologist Milosh Bilbiya, while researching the Neolithic suburb at Govrlevo on the 2nd horizon of living in 1982 - 1983, discovered a round ceramic seal with a handle in the shape of a stylized head of a bird, with a deeply
engraved inscription on the round periphery of the artifact and on the round surface of the seal. (P.5.) The
general composition of the inscriptions of the seal have a solar, cosmographic symbolism made up of written signs with the ancient Macedonian phonetic alphabet and in the ancient Macedonian language. On the
surface of the circle a cosmography has been performed in the shape of concentric circles with graphemes
and ligatures of the phrase:


NOVI SOZNANIJA ZA PISMENOSTA, JAZIKOT
I KULTURATA NA DREVNITE MAKEDONCI


OD V A S I L I Q O V

Arheolo{ki lokalitet -"Cerje" kaj seloto Govrlevo-Skopje

Isklu~itelno zna~ewe za doka`uvawe deka postoela PRAISTORISKA MAKEDONSKA DR@AVA imaat pe~atite od lokalitetot "Cerje" kaj s. Govrlevo blizu do Skopje. Imeno, arheologot Milo{ Bilbija vo 1982 - 1983 godina, pri istra`uvawe na neolitskata naselba kaj Govrlevo, na II horizont na `iveewe otkril trkalezen kerami~ki pe~at so dr`alka vo vid na stilizirana glava od ptica i so dlaboko vdlabnat NATPIS po kru`nata periferija na artefaktot i na samata trkalezna povr{ina na pe~atot (Sl. 5). Op{tata kompozicija na natpisite od pe~atot ima SOLARNA i KOSMOGRAFSKA SIMBOLIKA sostavena so PISMENI ZNACI na drevnoto MAKEDONSKO FONETSKO PISMO i na DREVEN MAKEDONSKI JAZIK. Vo povr{inata na krugot e KOSMOGRAFIJA vo vid na KONCENTRI^NI KRUGOVI so grafemi i ligaturi od sintagmata :

http://www.unet.com.mk/ancient-macedonians/govrlevo.htm

Weitere Funde in Mazedonien

http://www.unet.com.mk/ancient-macedonians/neolithic.htm

Diese Infos kommen von einem Written by:
Vasil Ilyov

Im Moment kann ich nicht beurteilen, wieweit die Website eine Wissenschaftliche Info ist.
 
Lupo,meinst du ist es möglich das sich die Antiken Mazedonier (Alexander d.g) später mit den Slawen vermischten und so die heutigen Mazedonier entstanden sind?
 
CAR_DUŠAN schrieb:
Lupo,meinst du ist es möglich das sich die Antiken Mazedonier (Alexander d.g) später mit den Slawen vermischten und so die heutigen Mazedonier entstanden sind?

Alle Völker damals führten Raubzüge durch, genauso wie die Kreuzritter.


Und geraubt wurden vor allem auch Frauen und Kinder. Das allein führt schon zu einer klaren Vermischung mit anderen Völkern.

Überall in der Welt entwickelt sich dann zwangsläufig ein gemischtes Volk.
 
lupo-de-mare schrieb:
CAR_DUŠAN schrieb:
Lupo,meinst du ist es möglich das sich die Antiken Mazedonier (Alexander d.g) später mit den Slawen vermischten und so die heutigen Mazedonier entstanden sind?

Alle Völker damals führten Raubzüge durch, genauso wie die Kreuzritter.


Und geraubt wurden vor allem auch Frauen und Kinder. Das allein führt schon zu einer klaren Vermischung mit anderen Völkern.

Überall in der Welt entwickelt sich dann zwangsläufig ein gemischtes Volk.

ja,aber meinst du das die slawischen Mazedonier eventuel halbnachfahre der antiken Mazedonier sind?
 
CAR_DUŠAN schrieb:
lupo-de-mare schrieb:
CAR_DUŠAN schrieb:
Lupo,meinst du ist es möglich das sich die Antiken Mazedonier (Alexander d.g) später mit den Slawen vermischten und so die heutigen Mazedonier entstanden sind?

Alle Völker damals führten Raubzüge durch, genauso wie die Kreuzritter.


Und geraubt wurden vor allem auch Frauen und Kinder. Das allein führt schon zu einer klaren Vermischung mit anderen Völkern.

Überall in der Welt entwickelt sich dann zwangsläufig ein gemischtes Volk.

ja,aber meinst du das die slawischen Mazedonier eventuel halbnachfahre der antiken Mazedonier sind?

Warum nicht. Das wäre ja wohl durchaus logisch. In welcher Mischung dann, wäre die nächste Frage.

Die Wissenschaft geht im übrigen sogar davon aus, das alle heutigen modernen Menschen nur von einer Frau abstammen.
 
Ca. 2000 Jahre vor Christus lebten auf den Balkan drei große Bevölkerungsgruppen: die Griechen im Süden, die Illyrer im Norden und Nordwesten, und die große Gruppe der Thraker im Norden und Nordosten der Balkanhalbinsel. Nördlich der Donau lebte der Stamm der Daker, der zur großen Familie der Thraker gerechnet werden kann. Alle vier Völker gehörten zur Gruppe der Indoeuropäer. Die Sprachen der Thraker und die der Illyrer sind, wahrscheinlich unter dem Einfluß der späteren Romanisierung, nicht erhalten geblieben.
Später entwickelte sich auf der Balkanhalbinsel ein zentralistischer Staat, der sich aus thrakischen Stämmen zusammensetzte: Makedonien. Während der Herrschaft Alexanders des Großen (336 - 323) erstreckte sich der makedonische Einfluß von der Donau bis nach Indien.
Einige Jahrhunderte vor Christus begann die Expansion der Römer. Nach und nach wurden alle Gebiete des Balkans erobert. Unter Kaiser Trajan erreichte das Römische Reich seine größte Ausdehnung. Zwischen 101 - 105 wird auch das dakische Gebiet nördlich der Donau erobert und als Provinz "Dacia" in das römische Reich eingegliedert. In dieser Zeit entstanden nicht nur römische Militärstandorte, vielmehr siedelten auch Römer in diesem Gebiet. Die unterworfenen Völker übernahmen die lateinische Sprache und vermischten sich teilweise mit den Römern.
Im 6. Jahrhundert, von Südrussland kommend, ließen sich am unteren Donaulauf Bulgaren nieder. Darauf folgte die Einwanderung der Slawen, die tief nach Mittel- und Südosteuropa eindrangen. Das Christentum verbreitete sich in der gesamten Region, wobei - mit Ausnahme der Slowenen und Kroaten - alle anderen Völker sich der oströmischen Kirche anschlossen. Vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert gehörte der Balkan oder Teile davon zum Osmanischen Reich.
Die heute auf dem Balkan bestehenden politischen Grenzen entstanden teilweise im 19. Jahrhundert nach dem Rückzug der Osmanen, und am Anfang und am Ende des 20. Jahrhunderts als Folge des Zerfalls Österreich-Ungarns bzw. Jugoslawiens.

Die Aromunen stellen eine Bevölkerung dar, deren Ursprung unbekannt ist, die aber wahrscheinlich zu den ältesten Bevölkerungen auf dem Balkan gehört. Nach Poulianos (1973) sind sie überhaupt als die älteste Bevölkerung Europas anzusehen. Populationsgenetische und anthropologische Studien über die Aromunen gibt es mit einer einzigen Ausnahme (Necrasov 1965) nur als Ergebnisse dieses Projektes (Huckenbeck et al. 2000, 2001, Scheil et al. 2001, 2002, Schmidt et al. 2000a, 2000b, 2001). Es gibt aber zahlreiche ethnographische und sprachwissenschaftliche Untersuchungen (Weigand 1894; Nandris 1987; Peyfuss 1994; Cusa 1996); obwohl diese Literatur recht umfangreich ist, konnte bis heute noch keine klare Antwort in Bezug auf den Ursprung und Herkunft dieser Bevölkerung gefunden werden.
Da die Aromunen eine dem klassischen Latein sehr nahe verwandte Sprache sprechen, werden sie oft mit den Rumänen in Verbindung gebracht, die mit den Aromunen und den Moldauern die einzigen Völker Osteuropas sind, deren Sprache lateinischen Ursprungs ist. Es ist hier nicht der Ort, alle diesbezüglichen Theorien und Hypothesen zu erläutern. Man kann sie aber in drei Gruppen einteilen:

1. die Aromunen sind romanophone Griechen
2. die Dakorumänen (die heutigen Rumänen, die aus der Vermischung
der den nördlich der Donau lebenden Dakern mit den Römern hervorgegangen sein sollen) und die Aromunen haben seit der Römerzeit eine getrennte Entwicklung durchgemacht
3. die Aromunen stellen Reste der südlich der Donau lebenden Urbevölkerung der Thraker dar, die sich während der römischen Besetzung mit römischen Ansiedlern vermischt und auch deren Sprache angenommen hatten.

Da diese letzte Hypothese mehr Anhänger hat, möchten wir sie etwas näher erläutern:
Die grundlegende historische Situation ist weiter oben bereits dargestellt worden. Im Verlauf der etwa 800 Jahre währenden mazedo-romanischen Symbiose bis zum Erscheinen der Slawen auf dem Balkan entstand so ein neues Volk mit einer neo-lateinischen Sprache: die Aromunen. Aufzeichnungen über die Aromunen als eigenständiges Volk gibt es aus dem 8. Jahrhundert. Im 12. und 13. Jahrhundert haben sie in Thessalien, Etolien und Epirus Staaten gegründet.
Im Osmanischen Reich behielten die Aromunen, die sich ins Gebirge zurück gezogen hatten, fast 500 Jahre hindurch ihre eigene Verwaltung und führten ein quasi-autonomes Leben. Die Tatsache, daß sie als Schäfer mit reichen Schaf- und Ziegenherden, als Karawanenführer und als Kaufleute lebten, führte dazu, daß sie eine hohe materielle und geistige Kultur entwickelten. So begann im 18. Jahrhundert in Moskopole (Albanien), das eine in ganz Europa berühmte Metropole war, ein erster kultureller Fortschritt. Zu jener Zeit hatte Moskopole über 600.000 Einwohner, 72 Kirchen, eine Akademie mit einer reichen Bibliothek.
Nach 1913 wurden die Aromunen unter vier Staaten aufgeteilt, die ihnen die kulturelle Autonomie, die sie bis dahin hatten, nach und nach wegnahmen. Außerdem wurden die regelmäßigen Bewegungen der bis dahin betriebenen Transhumanz durch die neu entstandenen politischen Staatsgrenzen unterbrochen, so daß zwischen den zerstreut lebenden Gruppen in Griechenland, Albanien, Makedonien, Bulgarien und Rumänien seit zwei, drei Generationen kein Kontakt und Austausch der Ehepartner mehr möglich war. Die Hauptmasse der Aromunen bewohnt heute in Griechenland die Täler des Pindos, einige Ortschaften in Thessalien und das Gebiet zwischen Florina, Kastoria und Kozana. In Albanien finden wir sie in der Landschaft Myzeqeja sowie in der Gegend von Korca und Argirocaster. In Makedonien besiedeln sie einige Dörfer zwischen Ohrid und Bitola sowie um Stip. In Rumänien schließlich haben sich viele Aromunen in der Dobrudscha niedergelassen (siehe diesbezüglich auch Kahl, 1999). Eine kleine Gruppe lebt noch in Istrien (Kroatien).

Aufgrund geographischer, sprachlicher und religiöser Unterschiede kann man die Aromunen in vier große Gruppen einteilen:

1. Die "klassischen" Aromunen - sie stellen die weitaus größte Gruppe dar und leben in allen Balkanländern
2. Die Megloromunen - nur noch zwei kleine Gruppen in Rumänien und an der makedonisch-griechischen Grenze.
3. Die Istroromunen - nur noch eine kleine Gruppe in Istrien (Kroatien), weit weg von den Siedlungsgebieten der anderen Aromunen.
4. Die Sarakatschanen - Siedlungsinseln zerstreut in Nordost-Griechenland und in den Bergen Südbulgariens.

Die "klassischen" Aromunen unterteilen sich weiterhin aufgrund ihres Siedlungsgebietes in folgenden Gruppen: Grammostenen (in Griechenland und Makedonien), Pindener (in Griechenland), Moskopojaren (in Albanien und Makedonien), Fraserioten (in Albanien und Rumänien), Musequiaren (in Albanien), und Verianer (in Griechenland und Rumänien).
Inwieweit die vier Gruppen und die Untergruppen untereinander verwandt sind und welche Stellung sie in Bezug zu anderen Nachbarbevölkerungen einnehmen, soll durch den Vergleich klassischer und DNA Merkmale geklärt werden. Es soll auch die Rolle einiger Faktoren wie Gendrift und Genfluß in den Differenzierungsprozess, vor allem der jüngeren Zeit, seit dem die verschiedenen Gruppen durch politische Grenzen getrennt wurden, abgeschätzt werden. Die aromunischen Bevölkerungen sollen als ein evolutionsbiologisches Modell dienen, das die genetische Populationsdifferenzierung klären kann.


Zusammensetzung der Arbeitsgruppe

PD Dr. Horst Schmidt (Leiter des Projekts) Institut für Humangenetik und Anthropologie der Universität Ulm
Dr. Hans-Georg Scheil Institut für Humangenetik und Anthropologie,
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
PD Dr. Wolfgang Huckenbeck Institut für Rechtsmedizin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Prof. Dr. J. Bertranpetit Unitat de Biologia Evolutiva, Universität Barcelona, Spanien
Dr. D. Comas Unitat de Biologia Evolutiva, Universität Barcelona, Spanien
Prof. Djordjevic Medizinische Fakultät, Skopje, Makedonien
Dr. L. Efremovska Medizinische Fakultät, Skopje, Makedonien
Prof. Dr. N. Xirotiris Democritos-Universität, Komotini, Griechenland
Dr. C. Glavce Anthropologisches Institut Bukarest, Rumänien
Prof. Dr. I. Mikerezi Universität Tirana, Albanien


Die wichtigste Fragestellung in diesem Projekt ist die nach der Herkunft und der Stellung der Aromunen, einer relativ unbekannten Population der Balkanregion, sowie die genetischen Beziehungen zwischen den einzelnen Aromunen-Gruppen und zu den Nachbarbevölkerungen.
Eine weiteres Problem ergibt sich aus der Frage, inwieweit die nach dem 1. Weltkrieg entstandenen politischen Grenzen und die Ethnizität zu der distinkten Verteilung genetischer Marker beigetragen haben.






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Ich glaube solchen Leuten als Historiker!

Denn es haben Biologen Humangenetiker , Anthropologen aus Deutschland , Spanien , Makedonien , Griechenland , Rumänien und Albanien dran gearbeitet!

Historiker beziehen immer auf das was Naturwissenschaftler herausbringen , normal alles andere ist Erfindereien!
 
Tja, diese Serben die wollen unbedingt ein "Anerkannstes" Volk sein.
Und selbst nennen sie sich auch "Das himmlische Volk".
Aber na ja jeder weiss das sie in einer Traumwelt leben...
 
lupo-de-mare schrieb:
Lupo,meinst du ist es möglich das sich die Antiken Mazedonier (Alexander d.g) später mit den Slawen vermischten und so die heutigen Mazedonier entstanden sind?

Alle Völker damals führten Raubzüge durch, genauso wie die Kreuzritter.


Und geraubt wurden vor allem auch Frauen und Kinder. Das allein führt schon zu einer klaren Vermischung mit anderen Völkern.

Überall in der Welt entwickelt sich dann zwangsläufig ein gemischtes Volk.

Es hat eine teilweise Vermischung gegeben zwischen Slawen und Aromunen , aber trotzdem haben sie nicht das Alleinrecht bzw Vorrecht über Makedonien , erst nach Aromunen und Griechen!
 
Gjergj schrieb:
Tja, diese Serben die wollen unbedingt ein "Anerkannstes" Volk sein.
Und selbst nennen sie sich auch "Das himmlische Volk".
Aber na ja jeder weiss das sie in einer Traumwelt leben...

Was haben wir mit Mazedonien? Wir wissen das wir das älteste Volk auf dem Kosovo sind von den noch "heute" lebenden Völkern.Das reicht alle mal. Der rest wie Römer usw sind längst ausgestorben.
 
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