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US-Milliardäre zahlen kaum Steuern

Mal abgesehen von Betrug: dass die Aktienkurse steigen und deren Vermögen ins unermässliche wächst liegt auch an uns der Masse, und nicht nur an denen, wir wollen alle auf der Sonnenseite stehen uns steigen ein wo wir uns Gewinne versprechen, egal ob als Einzelkämpfer, über Fonds, fondsgebundene Lebensversicherungen und sonstige Zockerwerkzeuge. Die 0-Zins-Politik zwingt uns irgendwas mit dem Geld zu machen das wir angespart haben. Indianer, Ivo, ich und noch paar andere kennen Zeiten da gab es noch 8 oder 10% Zinsen, das war sicher und lukrativ, inzwischen gibts nur kuratz.
Mein Kredit für den Hausbau 7% (günstig) Fixzinssatz auf 5 Jahre. Ab da begannen die Zinsen zu fallen, mit Sparen war da dann eher nichts.

Wir sind mMn grundsätzlich erstmal keine Unschuldigen und Opfer sondern Teil des Systems. Wie man aber die Vermögenskonzentration auf einige wenige aufbrechen kann keine Ahnung. Wenn wir anfangen Aktienvermögen zu besteuern dann müssen im Gegenzug Aktienverluste steuermindernd sein, das ist ein unkontrollierbares Ungetüm. Wo man zumindest eingreifen muss ist die Steueroasen platt zu machen, z.B. solchen Dreck wie Luxemburg, die zum eigenen Vorteil helfen Unternehmenssteuern zu minimieren, das wäre im Interesse aller Wirtschaftsnationen die alle darunter leiden. Das könnte funktionieren, die müssten sich nur zusammenraufen.
Meine "Privatpension" war leider ein Opfer der Zocker, ca. 50% wurde verspekuliert.
Soweit ich weiß können auch Verluste steuerlich geltend gemacht werden. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich. Meine paar Kröten die ich in einen Fonds gesteckt habe (konservativ), haben bis jetzt keine Verluste gemacht. Und die Kursgewinne werden erst versteuert wenn man die Aktien verkauft.
 
Ich hatte auch zu 7,x% Hypothek fest für 10 Jahre, ab da bis heute nur noch fallend :D viele haben sich hinreißen lassen in Aktien anzulegen und sind dann heftig barbiert worden, manche haben weit mehr als 50% verloren. Erinnere mich noch als Manfred Krug die T-Aktie beworben hat, die kurze Zeit später wie fast alle übelst eingebrochen ist. Man gab teilweise Krug die Schuld dafür er hätte die Leute in die Falle gelockt, aber er hat natürlich keine Schuld, war nur Werbefigur für ein Finanzsystem, das er ebenso wenig verstand wie wir anderen Amateure die abgezockt wurden.

In D (zumindest war das noch vor paar Jahren so) können Verluste steuerlich geltend gemacht, aber nur mit Börsengewinnen verrechnet werden, nicht mit dem sonstigen Einkommen. Man konnte aber die Verluste ins nächste Jahr übertragen um sie gegen mögliche Gewinne im Folgejahr zu verrechnen.
 
Ich hatte auch zu 7,x% Hypothek fest für 10 Jahre, ab da bis heute nur noch fallend :D viele haben sich hinreißen lassen in Aktien anzulegen und sind dann heftig barbiert worden, manche haben weit mehr als 50% verloren. Erinnere mich noch als Manfred Krug die T-Aktie beworben hat, die kurze Zeit später wie fast alle übelst eingebrochen ist. Man gab teilweise Krug die Schuld dafür er hätte die Leute in die Falle gelockt, aber er hat natürlich keine Schuld, war nur Werbefigur für ein Finanzsystem, das er ebenso wenig verstand wie wir anderen Amateure die abgezockt wurden.
In Österreich wurden die privaten Pensionskassen (Firmenpension) unter Schüssel in einige neu errichtete "Finanzdienstleister" überführt (Unilever hat damals die Gelder verwaltet und Jahr für Jahr Gewinne eingefahren und hat auch keine Spesen verrechnet.). Firmen durften sich aussuchen welche bei dieser "Finanzfirmen" die Gelder angelegt wurden.
In D (zumindest war das noch vor paar Jahren so) können Verluste steuerlich geltend gemacht, aber nur mit Börsengewinnen verrechnet werden, nicht mit dem sonstigen Einkommen. Man konnte aber die Verluste ins nächste Jahr übertragen um sie gegen mögliche Gewinne im Folgejahr zu verrechnen.
Ich glaube ist in Österreich anders, aber war doch auch in Deutschland anders. Cum-Ex und so

Hat etwas gedauert, mein Enkel hat entdeckt, dass ich beim PC eine Brille aufsetze, was soll ich sagen, habe einen Kampf um meine Brille hinter mir :mrgreen:
 
Ich hatte auch zu 7,x% Hypothek fest für 10 Jahre, ab da bis heute nur noch fallend :D viele haben sich hinreißen lassen in Aktien anzulegen und sind dann heftig barbiert worden, manche haben weit mehr als 50% verloren. Erinnere mich noch als Manfred Krug die T-Aktie beworben hat, die kurze Zeit später wie fast alle übelst eingebrochen ist. Man gab teilweise Krug die Schuld dafür er hätte die Leute in die Falle gelockt, aber er hat natürlich keine Schuld, war nur Werbefigur für ein Finanzsystem, das er ebenso wenig verstand wie wir anderen Amateure die abgezockt wurden.

In D (zumindest war das noch vor paar Jahren so) können Verluste steuerlich geltend gemacht, aber nur mit Börsengewinnen verrechnet werden, nicht mit dem sonstigen Einkommen. Man konnte aber die Verluste ins nächste Jahr übertragen um sie gegen mögliche Gewinne im Folgejahr zu verrechnen.
Die T Aktie :lol27: da waren die plötzlich alle auf dem Börsen Trip !
Das war dann auch die glorreiche Zeit der WarenTerminGeschäfte in der jeder zweite BWL Student für irgendwelche dubiosen „Unternehmen“, mit bester Bürolage in der Innnenstadt, Telefonverkäufe getätigt hat. Ich glaube noch nie wurden so viele Aktenkoffer und Anzüge verkauft wie zu der Zeit :mrgreen:
 
wer es ernst mit Aktien meint, der meidet eh den DAX und kaut US Aktien ein. Aktien sind schon was feines, es ist wichtig sich aber zu Informieren, Strategie zu haben, Geld zu nehmen was man hat etc. Heute würde ich ETF nehmen. Vielleicht ein Rohstoff ETF und den Klassiker World.

das dümmste ist eigentlich in Beton Geld zu investieren... aber da hat jeder seine eigene Meinung. Da kommt es auch auf die jeweilige Situation an (Kinder etc.)

zu den Steuer Milliardären, nicht die sind das Problem sondern die Gesetzte. Ich kann mir kaum vorstellen das sie irgendwas umgehen sondern einfach nur einen guten "Steueranwalt/Berater" haben.
 
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