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Mock übergibt Europapreis an Rugova
Mock übergibt Europapreis an Rugova
Der Präsident des Kosovo, Ibrahim Rugova, erhält den diesjährigen Europapreis der Coudenhove-Kalergi-Stiftung. Der Stiftungspräsident, Österreichs Ex-Außenminister Alois Mock, wird die Auszeichnung am Samstag bei einem Festakt im Parlament von Pristina übergeben.
Die nach dem Österreicher Richard Coudenhove-Kalergi benannte, 1978 gegründete, Stiftung würdigt damit den Einsatz Rugovas „für die Aussöhnung zwischen den Völkern und Sprachgruppen“. Rugova wurde 1991 in international nicht anerkannten Wahlen zum ersten Mal zum Präsidenten der völkerrechtlich weiterhin zu Serbien-Montenegro gehörenden Provinz gewählt.
Die Laudatio für den seit 1978 vergebenen Preis wird der ehemalige Europaparlamentarier und Präsident der Paneuropa-Union, Otto Habsburg, halten.
Der an und für sich alle zwei Jahre verliehene Preis wird dieses Jahr zwei Mal vergeben. Im Oktober findet die Übergabe an den zweiten Preisträger, Altlandeshauptmann Silvius Magnago, statt. Als Grund für die Verleihung gibt die Stiftung an: „Beide Persönlichkeiten wurden ausgewählt, weil ihnen maßgebliche Verdienste zuzuschreiben sind, für die Lösung europäischer Regionalkonflikte entscheidende Beiträge geleistet zu haben. Dabei ist der autonome Status Südtirols ein Musterbeispiel für die an den Pforten der Europäischen Union stehenden Völker Südosteuropas“.
Zu den bisherigen Preisträgern zählen neben dem früheren österreichischen Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger, Deutschlands Exkanzler Helmut Kohl , der im Juni verstorbene, frühere US-Präsident Ronald Reagan, Alois Mock sowie Otto Habsburg.
Donnerstag, 16. September 2004
http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=da&ArtID=50837
Mock übergibt Europapreis an Rugova
Der Präsident des Kosovo, Ibrahim Rugova, erhält den diesjährigen Europapreis der Coudenhove-Kalergi-Stiftung. Der Stiftungspräsident, Österreichs Ex-Außenminister Alois Mock, wird die Auszeichnung am Samstag bei einem Festakt im Parlament von Pristina übergeben.
Die nach dem Österreicher Richard Coudenhove-Kalergi benannte, 1978 gegründete, Stiftung würdigt damit den Einsatz Rugovas „für die Aussöhnung zwischen den Völkern und Sprachgruppen“. Rugova wurde 1991 in international nicht anerkannten Wahlen zum ersten Mal zum Präsidenten der völkerrechtlich weiterhin zu Serbien-Montenegro gehörenden Provinz gewählt.
Die Laudatio für den seit 1978 vergebenen Preis wird der ehemalige Europaparlamentarier und Präsident der Paneuropa-Union, Otto Habsburg, halten.
Der an und für sich alle zwei Jahre verliehene Preis wird dieses Jahr zwei Mal vergeben. Im Oktober findet die Übergabe an den zweiten Preisträger, Altlandeshauptmann Silvius Magnago, statt. Als Grund für die Verleihung gibt die Stiftung an: „Beide Persönlichkeiten wurden ausgewählt, weil ihnen maßgebliche Verdienste zuzuschreiben sind, für die Lösung europäischer Regionalkonflikte entscheidende Beiträge geleistet zu haben. Dabei ist der autonome Status Südtirols ein Musterbeispiel für die an den Pforten der Europäischen Union stehenden Völker Südosteuropas“.
Zu den bisherigen Preisträgern zählen neben dem früheren österreichischen Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger, Deutschlands Exkanzler Helmut Kohl , der im Juni verstorbene, frühere US-Präsident Ronald Reagan, Alois Mock sowie Otto Habsburg.
Donnerstag, 16. September 2004
http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=da&ArtID=50837