DZEKO
Besa Bese
(28.08.2010, 09:00) Ein 24 Jahre alter US-amerikanischer Soldat, der im Sommer 2009 in Afghanistan verschwand, soll laut den Taliban zum Islam konvertiert sein und sich den terroristischen Kämpfern angeschlossen haben. Angeblich trainiert der US-Amerikaner jetzt die gegnerischen Soldaten.
Haji Nadeem, ein stellvertretender Distriktskommandeur der Taliban, hatte gegenüber der britischen Sunday Times die Geschichte des angeblichen Überläufers erzählt. Bowe Bergdahl, eigentlich US-amerikanischer Soldat, soll im Juni 2009 seinen Posten mit einem afghanischen Soldaten verlassen haben. Als die Taliban beide entdeckten, verschleppte man sie und erschoss zunächst den afghanischen Soldaten, berichtet Nadeem.
Bergdahl hingegen musste sich ausziehen und afghanische Kleidung anziehen, er sollte nicht getötet werden. Des Weiteren behauptet der Taliban, dass der US-amerikanische Soldat anfangs viel Angst hatte, sich dann aber sehr wohl unter den terroristischen Kämpfern gefühlt hatte. Später konvertierte er dann zum Islam und begann die eigentlichen Feinde zu trainieren. Er zeigte ihnen beispielsweise wie man ein Handy zu einer Fernbedienung umfunktioniert, die dann eine Bombe steuern würde. Die Kooperation des US-Soldaten mit den Taliban soll auch vom afghanischen Geheimdienst bestätigt worden sein, wie T-online schreibt.
Noch im Dezember des vergangenen Jahres bezeichnete er sich in den Händen der Taliban als Gefangener. Trotzdem soll er US-amerikanische Militäreinsätze kritisiert haben. Ebenso flehte er im April auf Knien um seine Freilassung.
Das Verhalten von Bergdahl gibt Rätsel auf. Es könnte sich um eine Taktik handeln, das eigene Überleben zu sichern oder er hat sich tatsächlich für die Gegenseite der feindlichen Truppen entschieden. Einige Medien vermuten zudem, dass man ihn einer Gehirnwäsche unterzogen haben könnte.
Symbol-Foto: Colourbox
VECcommunity, Vechta, Magazin, US-Soldat luft zu Taliban ber
US-Soldat läuft zu den Taliban
Haji Nadeem, ein stellvertretender Distriktskommandeur der Taliban, hatte gegenüber der britischen Sunday Times die Geschichte des angeblichen Überläufers erzählt. Bowe Bergdahl, eigentlich US-amerikanischer Soldat, soll im Juni 2009 seinen Posten mit einem afghanischen Soldaten verlassen haben. Als die Taliban beide entdeckten, verschleppte man sie und erschoss zunächst den afghanischen Soldaten, berichtet Nadeem.
Bergdahl hingegen musste sich ausziehen und afghanische Kleidung anziehen, er sollte nicht getötet werden. Des Weiteren behauptet der Taliban, dass der US-amerikanische Soldat anfangs viel Angst hatte, sich dann aber sehr wohl unter den terroristischen Kämpfern gefühlt hatte. Später konvertierte er dann zum Islam und begann die eigentlichen Feinde zu trainieren. Er zeigte ihnen beispielsweise wie man ein Handy zu einer Fernbedienung umfunktioniert, die dann eine Bombe steuern würde. Die Kooperation des US-Soldaten mit den Taliban soll auch vom afghanischen Geheimdienst bestätigt worden sein, wie T-online schreibt.
Noch im Dezember des vergangenen Jahres bezeichnete er sich in den Händen der Taliban als Gefangener. Trotzdem soll er US-amerikanische Militäreinsätze kritisiert haben. Ebenso flehte er im April auf Knien um seine Freilassung.
Das Verhalten von Bergdahl gibt Rätsel auf. Es könnte sich um eine Taktik handeln, das eigene Überleben zu sichern oder er hat sich tatsächlich für die Gegenseite der feindlichen Truppen entschieden. Einige Medien vermuten zudem, dass man ihn einer Gehirnwäsche unterzogen haben könnte.
Symbol-Foto: Colourbox
VECcommunity, Vechta, Magazin, US-Soldat luft zu Taliban ber
US-Soldat läuft zu den Taliban