Zurich
Der Lustmolch
Die Lage in den USA ist sehr dramatisch bei den Koservativen. Es ging sogar so weit, dass sie am Abstimmungssonntag das Regierungsgebäude stürmen wollten.
Die Wut nimmt immer drastischere Anzüge an, dass sogar jedes Mittel recht ist, um diesen Entscheid um die Gesundheitsreform zu nichte zu machen. Die ganz Rechten bedienen sich sogar mit Todesdrohungen.
In vielen Zeitungen wird als Motiv für die Wut mit Wörtern wie "unamerikanisch", "Zu viel Staat", "Sozialismus",...etc... beschrieben.
Gerade die Tea Party um Sarah Palin sitzt an der Spitze deiser Bewegung.
Komisch, dass ausgechnet die Rechten bzw. Konservativen, dessen Anhänger sehr christlich sind, und welche Anhänger der Kreationslehre sind und Feinde der darwinischen Evolutionstheorie, ausgerechnet sich mit Händen und Füssen gegen die Nächstenliebe wehren, und ihnen amerikanische Tradition wichtiger ist, als dass unzählige Leute in den USA an Krankheiten sterben, die sie mit mehr Geld hätten behandeln können, was wiederum bedeutet, dass sie ein Motto vertreten a la "Wer leben will, muss Geld haben".
Das amerikanische Volk ist tief gespalten, was die Gesundheits-Reform angehet.
Hier ein interessanter Artikel:
USA: Die „Tea Party“ schwört Rache für Obamas Gesundheitsreform - Weitere Meldungen - FOCUS Online
Die Wut nimmt immer drastischere Anzüge an, dass sogar jedes Mittel recht ist, um diesen Entscheid um die Gesundheitsreform zu nichte zu machen. Die ganz Rechten bedienen sich sogar mit Todesdrohungen.
In vielen Zeitungen wird als Motiv für die Wut mit Wörtern wie "unamerikanisch", "Zu viel Staat", "Sozialismus",...etc... beschrieben.
Gerade die Tea Party um Sarah Palin sitzt an der Spitze deiser Bewegung.
Komisch, dass ausgechnet die Rechten bzw. Konservativen, dessen Anhänger sehr christlich sind, und welche Anhänger der Kreationslehre sind und Feinde der darwinischen Evolutionstheorie, ausgerechnet sich mit Händen und Füssen gegen die Nächstenliebe wehren, und ihnen amerikanische Tradition wichtiger ist, als dass unzählige Leute in den USA an Krankheiten sterben, die sie mit mehr Geld hätten behandeln können, was wiederum bedeutet, dass sie ein Motto vertreten a la "Wer leben will, muss Geld haben".
Das amerikanische Volk ist tief gespalten, was die Gesundheits-Reform angehet.
Hier ein interessanter Artikel:
USA: Die „Tea Party“ schwört Rache für Obamas Gesundheitsreform - Weitere Meldungen - FOCUS Online
Die „Tea Party“ schwört Rache für Obamas Gesundheitsreform
Kochend vor Zorn über Barack Obamas Gesundheitsreform haben Anhänger der konservativen Protestbewegung in den USA Rache geschworen. Laut ihr ist die Diskussion um Obamas Reform noch nicht beendet. Nun will die Protestbewegung sogar Verfassungsklagen gegen die Gesundheitsreform unterstützen. Der Name der Protestbewegung, „Tea Party“, ist angelehnt an die historische „Boston Tea Party“ in den USA.
Die Tea Party kocht vor Wut. Die Anhänger der konservativen Protestbewegung in den USA sind außer sich vor Zorn über die große Gesundheitsreform, die Präsident Barack Obama mit den Demokraten zustande gebracht hat, und schwören Rache. Für sie ist mit der Verabschiedung des Gesetzes die Diskussion noch nicht beendet, im Gegenteil. Sie wollen Verfassungsklagen unterstützen, sie fordern, das Vorhaben zurückzunehmen oder nicht zu finanzieren. Und sie wollen alle gewählten Volksvertreter, die dafür waren, aus dem Amt jagen.
Die oppositionelle Sammlungsbewegung bezieht sich mit ihrem Namen auf die historische „Boston Tea Party“ 1773, als amerikanische Siedler britische Schiffe im Hafen von Boston enterten und Teeladungen ins Meer kippten, um gegen von Großbritannien verhängte Importzölle zu protestieren. Die Aktion gilt als Meilenstein auf dem Weg zur Unabhängigkeit der USA 1776. Während des Protests gegen Obamas milliardenschweres Konjunkturprogramm vor einem Jahr hatten Demonstranten die Devise der damaligen Rebellen aufgegriffen, dass man keine Steuern zahlen wolle, solange man kein Mitspracherecht über deren Verwendung habe.
Rebellen gegen zu viel Staat
Seitdem finden sich immer mehr Gruppen zusammen. Viele Anhänger waren vorher nicht politisch aktiv und sind als ausgesprochen unabhängige Geister nicht immer leicht zu organisieren. Die meisten eint die Überzeugung, dass der Staat sich nicht übermäßig einzumischen und seine Ausgaben im Zaum zu halten habe. Die Bewegung hat bislang ihren rebellischen Basischarakter betont und ist auf Distanz zum politischen Establishment geblieben. Einige Organisatoren jedoch halten die Gesundheitsreform für einen Anlass, der die Anhänger noch weiter mobilisieren und bei den Zwischenwahlen in diesem Jahr zum Thema werden könnte.
Schon jetzt planen Tea-Party-Gruppen in verschiedenen US-Staaten Protestaktionen und wollen sich alle Kongressmitglieder vorknöpfen, die für das Gesetz gestimmt haben. „Das wird einen großen Anlauf für eine Attacke am Wahltag geben“, sagt der PR-Berater Michael Caputo voraus. „Die Gesundheitsreform war von Anfang an ein Aufregerthema für die Tea-Party-Organisationen. Die Niederlage wird sie noch mehr in Wallung bringen.“
Anlauf zu stärkerer Organisation
In einer Telefonkonferenz am Montag skizzierte der Aktivist und Spendensammler Eric Odom ehrgeizige Pläne, die Bewegung in den Einzelstaaten zu organisieren, online Wähler anzusprechen und Geld aufzutreiben mit dem Ziel, Befürworter des Gesetzes abzuwählen. Die Abstimmung werde der Bewegung landesweit Zulauf bringen, sagte er. Die Regierung „hat unserer Lebensweise den Krieg erklärt“, wetterte er. „Es ist an der Zeit, sie aus dem Amt zu kicken.“
In Florida etwa zählt die Bewegung nach Angaben des Führungsmitglieds Everett Wilkinson 85 Gruppen mit rund 100.000 Leuten, die ab Dienstag Protestkundgebungen planen. „Wir werden entschlossener sein denn je, dafür zu sorgen, dass dieses Land so regiert wird, wie es die Verfassung will“, erklärt auch die Aktivistin Brenda Bowen aus Alabama. „Wir kriegen jetzt alle die zweite Luft. Und dann passt bloß auf.“
„Das ist erst der Anfang“
In Milwaukee wollen Anhänger auf eine Änderung der Landesverfassung dringen, die es untersagen würde, Bürger zum Abschluss einer Krankenversicherung zu zwingen. Ein entsprechender Antrag wurde im Parlament des Bundesstaats bereits von den oppositionellen Republikanern eingebracht. Ähnliches haben die Republikaner in Florida vor, wo sie die Mehrheit stellen.
Ob und wie die Protestler sich stärker organisieren, dürfte von Staat zu Staat unterschiedlich sein. „Die Leute in der Tea-Party-Bewegung sind äußerst individualistisch. Sie wollen nicht gesagt bekommen, was sie zu tun haben“, erklärt Chad Capps aus Alabama. Der Politikwissenschaftler Matthew Corrigan ist „noch nicht überzeugt, dass sie wahlentscheidend sein könnten“. Doch könne die Protestbewegung an Einfluss gewinnen, wenn sie sich mit den Republikanern gegen die Demokraten verbünde.
Reformbefürworter abzuwählen, wäre für Wilkinson noch lange nicht genug. „Wenn sie aus dem Amt scheiden, werden wir dafür sorgen, dass die Privatwirtschaft weiß, wer sie sind, und wir werden es ihnen unmöglich machen, einen Job zu finden“, ereifert sich der Aktivist aus Florida. „Wo sie auch hingehen, wir werden da sein. Wir hören nicht auf. Wir verschwinden nicht. Das ist erst der Anfang.“