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Völker des Balkan, vereinigt euch! (Die Gründung von "Balkania")

Da sind z.T. einige interessante Beiträge zusammengekommen, fassen wir mal die Vor- und Nachteile einer balkanische Vereinigung (BU) zusammen:

+ mehr politische & wirtschaftlicher Einfluss, die Balkanische Union(BU) dient als "Balance of Power" gegen EU/Westeuropa
+ mehr innere Stabilität
+ grosser Binnenmarkt, mit reduzierten Zöllen
+ einfachere kultureller Austausch (Reisen,...): mit einem Balkanischen Pass können die Leute überall hin

- gewisse Länder/Ethnien könnten sich in ihrer Souveränität bedroht fühlen
--> mögliche Lösung: diese Länder müssen nicht zwingend der BU beitreten, v.a. dann nicht, wenn da die Volksabstimmung zu einem negativen Ergebnis führt
- Einige Länder/Ethnien versuchen die Führung in Balkania zu übernehmen, was auf Dauer nicht funktionieren kann (vgl. Serben im ehemaligen Jugoslawien)
- Die militärische Truppen-bereitstellungsfrage ist sehr heikel, habe bis jetzt noch keine vernüftige Lösung gefunden; Auf freiwillige Basis wird kein balkanisches Land Truppen für die "Balkanische Volksarmee" (BVA) bereitstellen (Trittbrettfahrer-Problem), und militärische Beitrags-Pflicht/Zwang wäre auch keine nachhaltige Lösung
- die Frage nach Anzahl & Lage der Haupstädten ist noch nicht gelöst (Athen als südliche Hauptstadt? Belgrad als nördliche Hauptstadt? Tirana? Oder Bau einer komplett neuen, zentral gelegenen Hauptstadt etc.)
- die Geheimhaltung der BU(das v.a. in ihrer Entstehungsphase) vor den westlichen Mächten dürfte schwierig werden
-> Lösung: Weiterhin Bemühungen eines EU-Beitrittes der BU-Länder als Ablenkungsmanöver (vgl. unten)

Weitere Anmerkungen:

1. Wie gesagt sollte Ungarn nicht in die Union aufgenommen werden (anders als es auf Harputs BU-Karte eingezeichnet wurde), und zwar aus dem Grund, dass die Verteidigunglinie im Falle eines Angriffs aus Nordwesten zu lange wird, und somit sehr schwierig zu verteidigen. Aber mit Ungarn sollte neutral-freundschaftliche Beziehungen unterhalten werden (dient als Puffer-zone für die BU).

2. Eine qualifizierte Mehrheit, sagen wir mal mind. 55% Stimmen sind nötig, damit ein Land in die Balkanische Union eintreten kann, sonst bleiben diese Länder draussen;
Grenzfall: Falls ein Land nur 51-54% der Stimmen aufweist, dann kriegt das Land nur die provisorische Mitgliedschaft der BU
Grund: damit wird verhindert, dass bei knapper Ausgang der Abstimmung unötige Streitigkeiten entstehen

3. Falls ein Land aus der BU austreten will, kann er es dann tun, wenn die Volksabstimmung zu einem eindeutigen Ergebnis führt (auch mind. 55% der Stimmen nötig, wie bei einem Eintritt, bei z.b. 51% der Stimmen wechselt das Land von permanenten zu provisorischen BU-Mitgliedschaft)

4. Wie oben angedeutet kann die EU-Beitritt vor, während oder nach der Bildung der BU geschehen, das eine schliesst das andere nicht aus

5. Keine Agressionen durch die BU gegen westliche Länder, denn auch wenn diese Länder momentan angeschlagen sind, ist ein Entscheidung-Kampf um die neue Vorherrschaft in Europa noch zu früh (falls es überhaupt nötig ist), dazu müsste die BU fast schon so eng miteinander verbunden sein, das es eine Bundesstaat ähnliche Regierungsform aufweist(was aus jetziger Sicht noch utopisch ist)

6.Regierungsform (einer späteren, engeren Union): Demokratie/Volksherrschaft+Gewaltenteilung in Friedenszeiten; in ausserordentliche Zeitperioden(Kriege, sonstige Krisen) kann durch demokratische Wahlen ein Diktator gewählt werden (z.b. für 4 Jahren), sobald die Krise beendet ist, müssten die 3 Gewalten (Exekutive, Legislative, Judikative) wieder getrennt werden

7. Anforderungen an hohe Regierungspositionen in Balkania (im Normalfall/Friedenszeiten): Mind. Hochschulabschluss, mit mind. 1 jähriges Praktikum in der Landwirtschaft (oder als normaler Arbeiter in einer Produktions-Fabrik). Damit wird sichergestellt, dass Fachwissen da ist, und auch körperliche Abhärtung der Anführer der BU gewährleistet wird (zudem Volksnähe)

So das waren wieder einpaar Anregungen meinerseits...
 
Zuletzt bearbeitet:
"Völker des Balkan, vereinigt euch!"

Wie soll das gehen wenn die "Albaner" aus Makedonien und Kosova nicht mal wissen woher sie kommen?
 
.......+ mehr politische & wirtschaftlicher Einfluss, die Balkanische Union(BU) dient als "Balance of Power" gegen EU/Westeuropa

- die Geheimhaltung der BU(das v.a. in ihrer Entstehungsphase) vor den westlichen Mächten dürfte schwierig werden
-> Lösung: Weiterhin Bemühungen eines EU-Beitrittes der BU-Länder als Ablenkungsmanöver (vgl. unten)

Weitere Anmerkungen:

1. Wie gesagt sollte Ungarn nicht in die Union aufgenommen werden (anders als es auf Harputs BU-Karte eingezeichnet wurde), und zwar aus dem Grund, dass die Verteidigunglinie im Falle eines Angriffs aus Nordwesten zu lange wird, und somit sehr schwierig zu verteidigen. Aber mit Ungarn sollte neutral-freundschaftliche Beziehungen unterhalten werden (dient als Puffer-zone für die BU)...

2. Eine qualifizierte Mehrheit, ...

3. Falls ein Land ...

4. Wie oben angedeutet ...

5. Keine Agressionen durch die BU gegen westliche Länder, denn auch wenn diese Länder momentan angeschlagen sind, ist ein Entscheidung-Kampf um die neue Vorherrschaft in Europa noch zu früh...

6.Regierungsform ...

7. Anforderungen an ...

So das waren wieder einpaar Anregungen meinerseits...

Du hast sie echt nicht mehr alle.
 
+ mehr politische & wirtschaftlicher Einfluss, die Balkanische Union(BU) dient als "Balance of Power" gegen EU/Westeuropa
Da macht sich die EU gleich die Hosen voll wenn sie unsere wirtschaftliche Macht sieht

+ grosser Binnenmarkt, mit reduzierten Zöllen
+ einfachere kultureller Austausch (Reisen,...): mit einem Balkanischen Pass können die Leute überall hin
Da können die "Balkanunioner" das Gras und Koks einfacher verticken


- die Geheimhaltung der BU(das v.a. in ihrer Entstehungsphase) vor den westlichen Mächten dürfte schwierig werden
-> Lösung: Weiterhin Bemühungen eines EU-Beitrittes der BU-Länder als Ablenkungsmanöver (vgl. unten)
Die werden Paff sein wie wir sie reingelegt haben :D
 
Seid gegrüsst, Bürger des Balkans und alle, die von diesem Issue direkt oder indirekt betroffen sind! Mit diesem Beitrag will ich euch einige Anregungen geben, warum und wie der Balkan, ein historischer Unruhenherd (wie der sizilianische Vulkan Ätna), zu einem ganzes, nennen wir es einfach mal „Balkania“, vereinigt werden soll.

Eins vorneweg, ich bin selbst KEIN Bürger des Balkans und werde somit dieses Problem aus einer möglichst neutralen Sicht erörtern. Meine Absicht ist es, euch aus eure missliche Lage herauszuhelfen und das permanente Leiden vieler Menschen - egal ob Mann oder Frau, alt oder jung -hervorgerufen durch die vielen militärische, politische und wirtschaftliche Krisen, ein baldiges Ende zu setzen. Doch weil ich selbst nicht aus dem Balkan abstamme, werde ich trotz Freunde, Faszination und Interesse viele Informations-Mängel in Bereich historischen, kulturellen und religiösen Themen des Balkan aufweisen. Darum bitte ich euch, allfällige Unwahrheiten und Unstimmigkeiten in Detailfragen mir sofort klarzumachen und auszumerzen. Danke im voraus.

Nun starten wir mal mit den Gründen der Vereinigung und Gründung des Gross-Staates „Balkania“. Einer der Hauptmotiven für den Zusammenschluss der Balkanischen Länder ist die gründliche Bekämpfung jegliche imperialistische Tendenzen des Westens – euer gemeinsamer Feind – und somit für mehr Selbstbestimmung der balkanischen Völker, egal ob Muslime, Orthodoxe Christen oder Konfessionslose Atheisten. Der Balkan darf sich nicht an der Nase herumführen lassen egal ob durch EU-Schikane der Serben mit unzählige, z.T. kaum erfüllbare Eintritts-Bedingungen oder durch willkürliche Sabotage balkanischer Politik (Zerhacken bzw. Zerteilen der Länder, Einschleusen von CIA Agenten, die im Hintergrund lautlos die Fäden ziehen etc.). Um es klar und deutlich zu sagen: Der Westen meint es nicht gut mit euch, genauso wenig wie mit andere Länder von Osteuropa, ehemalige Kolonien in Afrika oder Asien. Sollen haben die letzten einpaar Jahrhunderte die Welt dominiert und wollen die Leaderposition auf der Welt nicht einfach so aufgeben (Siehe auch USA vs. China oder das damalige, gerade durch Bismarck geeinte, aufstrebende Deutschland, das in der Weimarer Republik von den anderen westeuropäischen Ländern per Versailler Vertrag kleingehalten wurde). So scheuen sie sich auch nicht zurück moralisch verwerfliche Taten wie z.B. Angriffs-Kriege zu führen, wo sich auch nur eine Möglichkeit ergibt, nur um ihre Führungsposition zu verteidigen und ihre Öldurst und Profitgier zu sättigen. So kommt es auch, dass balkanische Länder, die zu ihrem Zweck immer schön kleingehalten werden, bedauerlicherweise zu einem Spielball des Westens geworden ist.

Aber schaffen es die westlichen Länder wie England oder die USA euch so auf der Nase herumzutanzen? Die Balkanischen Völker sind doch angeblich sehr stolz, kämpfen sofort mit aller Macht gegen allerlei Unterdrückung und lassen sie von niemanden was vorschreiben?! Die Antwort lautet: der Westen wendet „schwarze Manöver“ an. Listen, Intrigen und andere hinterhältige Handlungen und die politische und wirtschaftliche Strukturen von „Balkania“ zu sabotieren und zu destabilisieren. Und leider ist der Balkan so was wie an Feuerherd, überall liegen gefährliche „Waffenarsenal“ und „scharfe Munitionen“, die nur darauf warten in die Luft zu gehen. Dies ist deshalb so, weil u.a. die Religion in Balkan traditionsgemäss überbewertet ist und nur ungenügend von der Politik getrennt wurde. Darum muss der Westen gar nicht sonderlich bemühen Öl ins Feuer zu giessen, nein, die Situation in Balkan macht es für ihre Feinde und Rivalen sehr leicht, Zwietracht zu sähen und Disharmonie zwischen balkanische Völker zu erzeugen, und das obwohl die Mentalität und Grundcharakter-Eigenschaften vieler Balkaner ziemlich ähnlich sind.

Für unser praktisches Beispiel, wo der Westen ihr falsches Spiel erfolgreich trieb, nehmen wir wieder einmal das ehemalige Jugoslawien. War es einmal ziemlich mächtiges Land, trotz vieler interne Spannungen und separatistische Bewegungen, ist es heute rein geografisch gesehen nur noch ein Schatten seiner selbst: Zuerst zu Serbien-Montenegro verkleinert, das reicht den Herren des Westens noch nicht, jetzt muss die beiden Landesteile auch noch in 2 Länder zerstückt werden zu Serbien und zu Montenegro. Auch der Kosovo ist heute De Facto unabhängig von Serbien, auch wenn es noch von viele einflussreiche Länder nicht akzeptiert worden ist (CHN, RUS,...). Der Teufelskreis der Selbstverstümmelung dreht sich weiter: Jetzt wollen die Serben den Serbischen Teil des Kosovo abspalten, was kommt als nächstes? Am Schluss gibt es 500 Länder-Dörfer im Balkan, die sich wegen Kleinigkeiten in die Haare kriegen und sich bis aufs Blut zu bekämpfen, sehr zur Freude des Westens, die dann endgültig ihr Ziel erreicht haben: Kein starkes, geeintes Balkan mehr, die sie angeblich in ihrer Vormachtstellung bedroht.

Ich denke es ist nun an der Zeit für eine Reise in die Vergangenheit, um die Bedeutung und Länder-Fusionen und Vereinigungen zu zeigen. Der Name des Mongolenfürsten Dschingis Khan (Temuchin) dürfte hier wohl jedem bekannt sein. Temuchin hatte eine äusserst harte Kindheit in der Mongolei gehabt. Die Mongolei, ähnlich wie in Balkan, war damals in kleine „Stämme“ zersplittert, welche sich erbittert bekämpfen (Das chinesische Kaiserreich hatte mit ihre Intrigen und Zwietracht sähen auch einen erheblichen Beitrag daran). Entführungen, Morde und Folterungen der Gefangenen waren an der Tagesordnung. Der Vater von Temuchin wurde vom rivalisierenden Clans vergiftet und er wurde von seiner Mutter Hoelun auf der Mongolische Steppe erzogen. Dabei erlitt er unzählige Rückschläge, bis er nach 35 Jahren im Alter von 44 Jahren die Mongolei nach blutige Kriege das erste Mal vereinigen konnte (Temuchin wurde u.a. als Kind entführt und zur Schau gestellt, seine Braut wurde ihm entführt, hatte einmal eine Schlacht gegen Jamukha Kahn fast seine komplette Armee verloren und musste, um zu überleben, dreckiges Wasser trinken und Adler und Wildpferde jagen). Nach der mongolischen Vereinigung im Jahre 1206 ging es mit Temuchin und dem neu-geeinten Mongolischen Volk rapide bergauf: innerhalb von ca. 50-60 Jahren schaffte es die Mongolen ein Riesenreich zu erschaffen, das u.a. grosse Teile Russlands, Chinas, Mesopotamiens und Osteuropas etc. umfasst.

Eine ähnliche Bedeutung hatte die Vereinigung Chinas durch dem 1. Kaiser von China (Qing Shihuang), was aber über 1000 Jahre vorher geschah. Über mehrere hunderte von Jahren bekämpften sich die viele hunderte kleinen Nachbarländer runde um die 2 Flüsse Huanghe und Jangtse sich gegenseitig, Kriege brachen so oft aus wie Seuchen im europäischen Mittelalter. Am Schluss blieben 7 Ländern, welche die anderen Ländern einverleibt haben und aus diesen 7 Länder formte der 1. Kaiser von China zum ersten Mal ein geeintes China. Heute ist China, wie auch der Balkan, ein Vielvölkerstaat. Und obwohl es hie und da wieder Unruhen auftragen (in der heutigen Zeit v.a in Tibet und Xinjiang, in der innere Mongolei weniger), treten sie dennoch viel seltener auf im Vergleich zur „Zeit der kriegenden Reiche“ oder andere Perioden, wo China nicht geeint war (Zeit der 3 Reiche, Zeit während der Song-Dynastie etc.). Mit anderen Worten: Frieden und politische Stabilität ist nur möglich, wenn eine Region geeint ist, dabei muss diese zu fusionierende Region nicht zwingend die gleichen Völker oder Religionen beinhalten, Artenvielfalt kann durchaus toleriert und akzeptiert werden, auch wenn ich zugeben muss, dass Einvölker-Staaten wesentlich einfacher zu verwalten sind.

Kommen wir nun zu wichtigsten Thema meines heutigen Essays, wie sollte unser übergeordnetes Ziel, die Vereinigung des Balkans erreicht werden, damit die Balance in Europa (zw. West und Ost) wieder einigermassen hergestellt wird? Was muss man tun, damit der Balkan eine ähnlichen Einfluss und Wohlfahrt wie Westeuropa erreicht (Ihr seid zumindest geologisch und klimatisch nicht wesentlich benachteiligt)?

Doch zuerst noch eine kleine Anmerkung zu Serbien: Ihr sollt nicht zuviel Energie verschwenden, zu versuchen, die EU-Eintrittsbedingungen zu erfüllen, die euch andere Westeuropäische Länder aufbrummen (ähnliches gilt für die Türkei, doch das ist ein anderes Thema). Warum? Weil der Westen euch von Anfang an nicht wirklich in die EU aufnehmen wollt (und ihr selbst nach dem EU-Eintritt bestenfalls die 3.Geige spielt), sondern es nur als Vorwand benutzt, damit ihr nach ihrer Pfeife tanzt. Und wenn ihr einige ihrer Bedingungen erfüllt haben (z.B. Auslieferungen einiger Kriegsverbrecher usw.), wird der Westen weitere, z.T. unerfüllbare Bedingungen stellen (sog. Eintrittsbarrieren), damit ihr schlussendlich doch nicht in die EU beitretet. Doch solltet ihr es denen nicht direkt ins Gesicht sagen: “Fickt euch ins Knie, dann treten wir halt nicht in die EU ein, Mann!“, nein, ihr müsst ebenfalls eine Hinhalte-Taktik anwenden und die ganze Sache in die Länge ziehen, denn grundsätzlich ist das Einschleusen von einem nicht-westlichen Staat (Serbien) in ein Westen-dominante Institution wie die EU keine schlechte Idee: ev. könnten dann strategisch wertvolle Informationen euch leichter in die Hände fallen.

Ähnlich solltet ihr bei der Gründung des Gross-Staates „Balkania“ vorgehen: Vor- und Nachsicht + Verschwiegenheit haben die höchsten Prioritäten. Konkreter: Balkania ist keine offizielle politische Institution wie bsp.weise ein engverbundener Bundesstaat. Nein, die Balkanische Ländervereinigung ist vielmehr ein geheimes und loses Staaten-Bündnis, jeder Mitgliedstaat sollte seine eigene politische Autonomie bzw. Souveränität beibehalten, anderenfalls könnten externe und interne Einflüsse zum schnellen Untergang des neugegründeten Balkan-Staates führen (der Westen sabotiert Balkania, oder sie bricht von alleine wegen interne Differenzen auseinander wie das ehemalige Jugoslawien nach Titos Tod). Und weil Balkania kein diktatorischer Zentralstaat ist, sondern „nur“ ein Staatenbund (und das am Anfang noch nichtmal offiziell) muss keine blutige Kriege geführt werden um es zusammenzuhalten, und es wird auch nicht so leicht auseinanderbrechen, weil die einzelne Mitglied-Staaten grundsätzlich keine Beitrags-Pflichten gegenüber Balkania hat (z.B. keine Soldatenbeitragspflicht, wenn dann nur freiwillig, doch dazu später). Es gibt nur eine Pflicht, die der alle Member-Staaten erfüllen müssen: alle müssen dafür sorgen, das allfällige Konflikte untereinander friedlich ausdiskutiert und nicht durch Kriege gelöst werden, wenn wirklich grosse Differenzen bestehen, können meinetwegen sportliche Wettkämpfe (Boxen, Fussball, Tennis, Basketball etc.) zwischen Konflikt-Länder ausgetragen werden, als eine Art Schlagabtausch und Kriegsersatz (z.B. Balkanspiele, etc.).

Weitere Anmerkungen meinerseits:


Mögliche Mitgliedsstaaten (11): Albanien, Serbien, Montenegro, Slowenien, Kosovo, Kroatien, Bosnien, Mazedonien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland;
Türkei als neutral bis freundlich gesinnter Staat;
Ungarn gehört eher nicht in „Balkania“, sondern dient als Pufferzone zu Westeuropa, mit Österreich als ihr Tor, soll freundlich-neutrale Beziehung zu denen gepflegt werden
--> Balkania sieht doch irgendwie wie ein spezielles Weinglas aus oder? In diesem Sinne: Prost, auf ein langes bestehen von Balkania!

Gründe/Zweck der Gründung des Balkania-Staatenverbundes:

Gegen Imperialismus, für mehr Selbstbestimmung, mehr Einfluss in der Weltpolitik, als Gegenpole des Westens (Westeuropa, USA); keine Freundschaft, wenn dann nur Kooperation, Idee der Koexistenz, solange der Westen Balkania nicht sabotiert.

Mögliche Methoden:

Anführer von Balkania: Nicht zu vorlaut werden, nicht wie Hitler zu stark polarisieren, zuerst Staatenbund gründen dann ev. Zentralstaat, Landsrechte wichtiger als einzelnen Menschenrechte;

Q: Wie kann so ein komplexes Land mit so viele unterschiedliche Kulturen und Religiöse Sitten nach der Gründung des Grossstaates lange geeint bleiben?
--> Abschwächung der Bedeutung der Religion in der Öffentlichen/Politischen Leben, wenn dann Glauben als Genuss / Hobby; ja keine Kriege nur wegen Glauben, mehr Offenheit und Toleranz gegenüber Andersdenkende andere Völker und Kulturen

Q: Welches Volk herrschen über den Vielvölkerstaat Balkania?
Antwort: keiner, da Selbstverwaltung, nur ein loser Staatenbund v.a. in Friedenszeiten; die Staatsoberhäupter von Balkania-Bund kann von jedes balkanische Land kommen, solange er/sie fähig ist.

Aussenpolitik: Enge Kooperation mit China, Russland; aber da sie sehr weit weg liegen auch notfalls mit Westeuropäischen Staaten wie D, Spanien, Italien etc. Auf keinen Fall mit ENG, F, die Wurzel aller Imperialismus; Sogar mit USA kann u.U. eine Zweckgemeinschaft geschlossen werden: nachdem die US-Agenten aus Balkan verjagt worden sind, könnt und müsst ihr wirtschaftlich und politisch mit denen Kooperieren; gute und neutrale Beziehung zum Nahen Osten, Türkei, Ungarn etc.;

Militär + Kriegsführung: Verkleinerung der Berufsmilitärs, stattdessen auf Milizsoldaten aus dem Bürgertum setzen, jede Bürger, egal ob Mann oder Frau, sollte nach Abschluss der Mittelschule, eine Grundausbildung in Sachen militärische Landesverteidigung und Zivilschutz absolviert haben; Die Waffen müssen abgegeben werden und dürfen nur im Notfall und unter spezieller Genehmigung vom Waffenlager abgeholt werden (Vorschriften umso strenger, je kleiner die Kriegsgefahr);
Versucht auf keinen Fall, die gewönliche Bürger zu verärgern (selbst wenn diese aus dem Feindesstaat kommen), denn Tyrannei ist selbstzerstörerisch und nicht nachhaltig, da es nur härtere zivilen Widerstand bevorruft. Disziplin in der Armee fördern, Misshandlungen von Gefangenen oder Zivilisten wird hart bestraft (lebenslange Haftstrafen oder gar Todesstrafen).
Der Balkan führt NIEMALS Angriffskriege (auch keine Ultimatum/Kriegsdrohungen), werden aber im Falle einer Invasion mit aller Härte und Konsequenz gegen Eindringlinge wehren. Alle Formen der Kriegsführung kann eingesetzt werden: Stellungskriege, Guerilla-Kriege, Listen und Sabotagen gegnerischer Nachschub-Konvois etc.; Wichtig: Bunker und Luftabwehr: V.a. Flaks und Kampfjäger, aber weniger Bomber bauen. Auch der Luftkampf soll eher defensiv eingerichtet werden

Kulturell: Religion abschwächen, mehr kultureller Austausch: Essen, Musik, Rund-reisen zur Förderung von Tourismus innerhalb und ausserhalb des Balkans; Sportfeste wie z.B. Balkanspiele

Wirtschaft: ausländische Investoren anlocken, bei Aufbau von Grossprojekte, Landwirtschaft schwerpunktmässig fördern (ohne Essen geht gar nichts), Nicht-produzierende Aktivitäten wie kurzfristige Börsenspekulationen, Hedge-Funds unterbinden,...

Pädagogik: Wichtigkeit der Bildung den Kinder von klein an eintrichtern, Fleiss belohnen+fördern, aber auch kreatives+erfinderisches Denken; Ingenieur-Wissenschaften+Mathematik schwerpunktmässig fördern; Nicht-Wertschöpfende Fächer wie Politik etc. vernachlässigen, Politiker müssen nicht Politik selbst studiert haben.


Verbreitet diese Idee in eurem Freundeskreise weiter, falls ihr Leute aus den Führungszirkeln von Balkanischen Länder kennt, fragt auch derer Meinung ob und inwieweit sie die Gründung eines (zumindest anfangs noch geheimen) Balkanischen Staatenbundes unterstützen wollen. Danke für eure Aufmerksamkeit, ein hoch auf Balkania!

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