Na klar, wie schon erwähnt,...
Paprika, wenn Charlie Kirk vom Reden für den Frieden spricht, klingt das erstmal nett – aber Worte sind nur dann friedlich, wenn sie nicht gleichzeitig Menschen entmenschlichen.
Du kannst nicht gleichzeitig Transidentität als Kontagion bezeichnen, queere Menschen als Gefahr framen und dann behaupten, du seist der große Friedensstifter. Das ist wie Benzin gießen und sich als Feuerwehrmann feiern.
Kirk betreibt keine offene Debatte, er betreibt gezielte Polarisierung. Er spricht nicht mit allen, sondern über viele. Und zwar in einer Sprache, die Misstrauen, Angst und Ausgrenzung schürt.
Wenn du das verteidigst, verteidigst du nicht Dialog, du verteidigst eine Bühne, auf der bestimmte Menschen gar nicht erst mitreden dürfen.
Also ja, reden ist wichtig. Aber wer ständig die Würde anderer angreift, sollte sich nicht wundern, wenn ihm irgendwann widersprochen wird. Laut. Deutlich. Und ohne Applaus