Weglaufen aus Panik
Für eine Nacht, für Monate, oder für immer: Rund 250.000 Kinder werden jährlich in Europa als vermisst gemeldet. Laut Bundeskriminalamt sind 75 Prozent aller vermissten Personen in Österreich Minderjährige. Oft kämen diese aus Betreuungseinrichtungen. Unter ihnen sind auch Kinder und Jugendliche, die von Zuhause weggelaufen sind, sowie unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Welche Faktoren eine Rolle spielen, erklären Expertinnen.
Es ist ein erst vor Kurzem geklärter Fall, über den heimische Medien vielfach berichteten: Mehr als eine Woche lang galt eine 13-jährige Weststeirerin als vermisst. Eine große Suchaktion wurde gestartet, die Familie des Mädchens wandte sich mit Hilfeaufrufen über soziale Netzwerke an die Öffentlichkeit. Am 1. Juni teilte die Familie des Mädchens mit, dass das Kind wieder zu Hause sei.
10.000 bis 12.000 Vermisstenanzeigen gehen pro Jahr bei der Polizei ein. Am 1. Mai 2024 waren 1.523 Frauen und Männer im österreichischen Fahndungssystem (EKIS) als abgängig gespeichert – davon sind 508 Erwachsene und 1.015 Minderjährige.
Kinder und Teenager, die aus Betreuungseinrichtungen weglaufen, gelten am häufigsten als vermisst. Die meisten von ihnen tauchen innerhalb weniger Tage wieder, hieß es kürzlich vom Kompetenzzentrum für Abgängige Personen (KAP) im Bundeskriminalamt – anlässlich des Internationalen Tages der vermissten Kinder im Mai. Das KAP wurde 2013 gegründet – als zentrale Ansprechstelle für vermisste Personen.
Für eine Nacht, für Monate, oder für immer: Rund 250.000 Kinder werden jährlich in Europa als vermisst gemeldet. Laut Bundeskriminalamt sind 75 Prozent aller vermissten Personen in Österreich Minderjährige. Oft kämen diese aus Betreuungseinrichtungen. Unter ihnen sind auch Kinder und Jugendliche, die von Zuhause weggelaufen sind, sowie unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Welche Faktoren eine Rolle spielen, erklären Expertinnen.
Es ist ein erst vor Kurzem geklärter Fall, über den heimische Medien vielfach berichteten: Mehr als eine Woche lang galt eine 13-jährige Weststeirerin als vermisst. Eine große Suchaktion wurde gestartet, die Familie des Mädchens wandte sich mit Hilfeaufrufen über soziale Netzwerke an die Öffentlichkeit. Am 1. Juni teilte die Familie des Mädchens mit, dass das Kind wieder zu Hause sei.
10.000 bis 12.000 Vermisstenanzeigen gehen pro Jahr bei der Polizei ein. Am 1. Mai 2024 waren 1.523 Frauen und Männer im österreichischen Fahndungssystem (EKIS) als abgängig gespeichert – davon sind 508 Erwachsene und 1.015 Minderjährige.
Kinder und Teenager, die aus Betreuungseinrichtungen weglaufen, gelten am häufigsten als vermisst. Die meisten von ihnen tauchen innerhalb weniger Tage wieder, hieß es kürzlich vom Kompetenzzentrum für Abgängige Personen (KAP) im Bundeskriminalamt – anlässlich des Internationalen Tages der vermissten Kinder im Mai. Das KAP wurde 2013 gegründet – als zentrale Ansprechstelle für vermisste Personen.
ORF Topos
topos.orf.at