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Verrat oder Politik?

Bush hat so viele Scherben, Chaos und Probleme hinterlassen, dass sich der neue Präsident Obama bestimmt nicht der Balkanpolitik widmen wird.
Alleine das Wirtschaftsproblem wird Obama fast die ganze Amtszeit kosten. Von Irak, Afgahnistan, Iran-Problem, Raketenschutzschild-Spannungen, Israel/Palästina, Umwelt- und Energie-Probleme,..etc...etc... ganz zu schweigen.

Für all diese Probleme zu lösen, bräuchte es noch 5 weitere Obamas. Ich denke kaum, dass er sich dabei auf die Balkanpolitik konzentrieren wird. Sogar die Probleme in Georgien und ja sogar das Gemetzel im Kongo haben da mehr Gewicht.


so so du als alleswissender musst es ja wissen.....:rolleyes:


denkst du wirklich er macht bezw. entscheidet alles selbst !!!???:idea1:

irak-krise ja im sinne von in den nächsten 2 jahren werden die meisten soldaten heimkehren was wiederum bedeutet das budget im haushalt weniger belastet wird.

iran-problem kann nicht die usa alleine lösen....!


afgahnistan ist ein problem dies ist nicht zu leugnen....
aber hier haben die europäer genau so eine verantwortung wie die amis.


raketen-schutzschild da haben weniger die amis als die russen ein problem damit......

....du solltest als kommunist aber bitte auch hier mit gleichen ellen messen und china im gleichen atemzug benennen.....:app:

im übrigen betreffen die umwelt & energie probleme uns alle.:rolleyes:

israel-palästina sind einmal mehr am verhandeln.....

die welt hat noch mehr probleme zu bieten als du aufgezählt hast.
china-tibet vergessen beispielsweise?
auch ich als obama befürworter mache mir nicht all zu viele hoffnungen das amerika von einem tag zum anderen sich verändern wird.

wenn man sich bewusst ist muss man sagen das obama trotzallem in erster linie amerikas präsident ist sprich er wird einzig und alleine die interessen von amerika vertreten.

das wiederum bedeutet das amerika an einem stabilen europa interessiert ist ,weil zuletzt die wirtschaft von einander abhängig sind.

also mal den teufel nicht an die wand vorallem mit deinen möchte-gern prognosen erst recht nicht dann wenn du dessen werkzeug bist.:cool:

wie läuft deine politische karriere?
nicht vergessen du hast ein versprechen abgegeben in einigen jahren wird man von dir hören......
bist immer noch bei der cvp?
 
nachtrag zum thema noch betreffend blockierung kosovas durch serbien;

derStandard.at: Was will Serbien mit der Verzögerungstaktik letztlich erreichen?
Dzihic: Das ist meiner Meinung nach auch in Serbien nicht ganz klar. Die rationalen Betrachter - auch ich - meinen, dass dieser Akt nur vergebliche Liebesmüh ist. Allerdings spielt das Thema Kosovo innenpolitisch eine große Rolle, Serbien kann sich also nicht leisten, dass Thema fallen zu lassen.
In meinen Augen wäre der einzige Weg für eine friedliche Koexistenz ein Aufweichen der serbischen Position und der Versuch, für die serbische Bevölkerungsgruppe das Maximum herauszuholen. Dann müsste man sich gemeinsam an die Lösung der schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Lage des Kosvo machen. Denn genau das ist der Knackpunkt und das wahre Problem des Kosovo und damit auch der Kosovoserben.
Die politische Auseinandersetzung überdeckt aber die substantiellen Fragen. Kosovo hat eine unglaubliche hohe Armutsrate, die ständig steigt. Die durchschnittlichen Pensionen liegen bei 50 bis 60 Euro, die durchschnittlichen Gehälter zwischen 150 und 200 Euro. Jedes Jahr strömen 30.000 fertig ausgebildete junge Kosovaren auf den Arbeitsmarkt, Arbeitsplätze gibt es aber nur an die 5000. Diese Entwicklung ist gefährlich. Irgendwann könnte Kosovo aus sozialen Gründen explodieren.
derStandard.at: Könnte sich nach der Entscheidung des Sicherheitsrates auch noch die Annäherung Kosovos an internationale Organisationen verzögern?
Dzihic: Nach der Geberkonferenz zum Kosovo im Sommer in Brüssel wurde ja auch eine Mitgliedschaft bei der Weltbank in Aussicht gestellt. Die Internationalen Organisationen werden aber sicher jetzt mal abwarten, welcher Spruch am Gerichtshof zustande kommt. Für die Regierung in Pristina ist das natürlich schmerzlich. Für die Infrastruktur in die allgemeine Wirtschaft im Kosovo wären Gelder der Weltbank sehr wichtig.
derStandard.at: Wie lange kann das dauern?
Dzihic: Ich möchte keine Prognosen wagen, aber in den nächsten Monaten wird nicht viel passieren. Und ich gehe davon aus, dass die serbische Regierung versuchen wird, den Prozess hinauszuzögern. Jahre werden es meiner Meinung nach aber nicht sein.
derStandard.at: Was bedeutet das für die Europaperspektive Serbiens, das 2009 Kandidatenstatus erreichen will?
Dzihic: Wenn die Kosovofrage sich weiter zuspitzt, die Spaltung innerhalb der EU zum Kosovo erhalten bleibt, und Serbien weiterhin die nationale Karte ausspielt, könnte sich das natürlich verzögern. Eine wichtige Frage wäre auch: Was ist mit der serbischen Perspektive des Kosovo? Die EU bezieht hier eine sehr diffuse Position.



(Manuela Honsig-Erlenburg, derStandard.at, 9.10.2008)
http://derstandard.at/?id=1220460383930

wer ist dieser dzihic?
 
die serben geben es selber zu, die albaner zu terrorisieren und verlangen von den albanern, die ks-serben zu streicheln......:rolleyes:

jeden tag, den serbien gegen die republik kosova arbeitet,bedeutet, auch gegen die ks-serben zu arbeiten.

kein kosovarischer politiker wird der albanischen öffentlichkeit in zukunft ein fridliches nebeneinander verkaufen können.

das werden die ks-serben bezahlen.


kosova republik!
 
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