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Italien-Trainer spricht von EM-Verzicht
PRANDELLI: „ES GIBT WICHTIGERES“
Sagt die italienische Nationalmannschaft etwa schon vor dem EM-Start (8. Juni) leise „Arrivederci“...?
Italiens Nationaltrainer Cesare Prandelli (54) sprach jetzt in einem Radio-Interview offen von einem möglichen EM-Verzicht – wegen des neuen Wettskandals im italienischen Fußball!
Prandelli: „Wenn man uns sagen würde, dass die Nationalmannschaft für das Wohl des italienischen Fußballs nicht an der EM teilnehmen sollte, wäre das für mich kein Problem. Es gibt Wichtigeres.“
Der neue Wettskandal erschüttert den Fußball im Stiefelland. Mehrere Erstliga-Profis sollen verwickelt sein, sogar gegen Italiens Nummer 1,Gianluigi Buffon (34/ Juventus Turin) wurden schlimme Vorwürfe öffentlich. Der Super-Torwart, der mit Italien 2006 den WM-Titel holte, befindet sich im Visier der Ermittler.
Der Vorwurf: Er soll offenbar im großen Stil in illegale Wettgeschäfte verwickelt gewesen sein. Auf Buffons Bankkonten sollen Geldbewegungen in Höhe von 1,6 Millionen Euro entdeckt worden sein – Geld, das für Wetten verwendet worden sein soll.
In der „Gazzetta dello Sport“ erzählt Buffons Ex-Verlobte Linda Cerra, Buffon habe pro Jahr mindestens 2 Mio Euro bei Wetten und in Casinos verspielt. Ein abgehörtes Telefonat aus dem September 2011 belastet Buffon zusätzlich. In dem Gespräch soll Ravenas Ex-Physio Nicola Santoni zu seinem Freund Maurinho Ernandez: „Buffon spielt mit 100 bis 200 000 Euro im Monat. Er, Gattuso und Cannavaro sind wirklich krank.“
Sieben Tage bis zur EM – und Torwart Buffon unter Verdacht. Laut italienischen Medien könnte er sogar noch vor dem Turnier von den Staatsanwälten vorgeladen werden. Alles andere als gute Voraussetzungen für ein gutes EM-Turnier.
Auch Trainer Prandelli fürchtet, dass die Ermittlungen seinen Superstar ablenken könnten: „Buffon ist stark und eine große Persönlichkeit. Auch er kann jedoch von einer derart schwierigen Phase belastet werden.“
Im ersten Spiel der Gruppe trifft Italien in Danzig auf Titelverteidiger Spanien (10.6., 18 Uhr). Kommt es vorher etwa zum EM-Rückzug...?
PRANDELLI: „ES GIBT WICHTIGERES“
Sagt die italienische Nationalmannschaft etwa schon vor dem EM-Start (8. Juni) leise „Arrivederci“...?
Italiens Nationaltrainer Cesare Prandelli (54) sprach jetzt in einem Radio-Interview offen von einem möglichen EM-Verzicht – wegen des neuen Wettskandals im italienischen Fußball!
Prandelli: „Wenn man uns sagen würde, dass die Nationalmannschaft für das Wohl des italienischen Fußballs nicht an der EM teilnehmen sollte, wäre das für mich kein Problem. Es gibt Wichtigeres.“
Der neue Wettskandal erschüttert den Fußball im Stiefelland. Mehrere Erstliga-Profis sollen verwickelt sein, sogar gegen Italiens Nummer 1,Gianluigi Buffon (34/ Juventus Turin) wurden schlimme Vorwürfe öffentlich. Der Super-Torwart, der mit Italien 2006 den WM-Titel holte, befindet sich im Visier der Ermittler.
Der Vorwurf: Er soll offenbar im großen Stil in illegale Wettgeschäfte verwickelt gewesen sein. Auf Buffons Bankkonten sollen Geldbewegungen in Höhe von 1,6 Millionen Euro entdeckt worden sein – Geld, das für Wetten verwendet worden sein soll.
In der „Gazzetta dello Sport“ erzählt Buffons Ex-Verlobte Linda Cerra, Buffon habe pro Jahr mindestens 2 Mio Euro bei Wetten und in Casinos verspielt. Ein abgehörtes Telefonat aus dem September 2011 belastet Buffon zusätzlich. In dem Gespräch soll Ravenas Ex-Physio Nicola Santoni zu seinem Freund Maurinho Ernandez: „Buffon spielt mit 100 bis 200 000 Euro im Monat. Er, Gattuso und Cannavaro sind wirklich krank.“
Sieben Tage bis zur EM – und Torwart Buffon unter Verdacht. Laut italienischen Medien könnte er sogar noch vor dem Turnier von den Staatsanwälten vorgeladen werden. Alles andere als gute Voraussetzungen für ein gutes EM-Turnier.
Auch Trainer Prandelli fürchtet, dass die Ermittlungen seinen Superstar ablenken könnten: „Buffon ist stark und eine große Persönlichkeit. Auch er kann jedoch von einer derart schwierigen Phase belastet werden.“
Im ersten Spiel der Gruppe trifft Italien in Danzig auf Titelverteidiger Spanien (10.6., 18 Uhr). Kommt es vorher etwa zum EM-Rückzug...?