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Vlachen/Aromunen

Albanesi

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Wer sind die Walachen?

Die Aromunen, auch Mazedoromanen oder Wlachen genannt, sind die Nachkommen der Bewohner der ehemaligen "Provincia Macedonia"(158 v. Chr. – 467 n. Chr.). Diese umfasste das alte Königreich Mazedonien sowie die Regionen Thessalien und Epirus . Hier, zwischen dem Adriatischen, Jonischen und dem ägäischen Meer bildete sich aus der Verschmelzung der thrako-illyrischen Autochthonen mit den aus der italienischen Halbinsel stammenden Kolonisten das Volk der "wlachophonen" (latinophonen) Aromunen. Zur Zeit des Oströmischen Reiches (467–1453) mussten sie ihre Freiheit gegen die willkürliche zentrale Administration von Byzanz oder gegen räuberische Nomaden mit Waffengewalt verteidigen. Deshalb gründeten sie im Mittelalter autonome staatliche Gebilde, die unter dem Namen "Walachei" eine wichtige Rolle in Südost-Europa spielten.

Im 17. und 18. Jh. traten sie für eine große Republik aller Nationen in Südosteuropa ein, wo "Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit" für alle gelten sollten. Nicht zufällig war der geistige Vater der Bewegung für eine "Republik aller freien, gleichberechtigten Völker, unabhängig von ihrer Nationalität, Religion, Rasse und Hautfarbe" der Aromune Riga Fereu Velestin (1757-1798). Am 9./22. Mai 1905 wurde den Aromunen durch eine Irade des letzten Sultans kulturelle, religiöse und Verwaltungsautonomie zugestanden. Vorausgegangen waren Kämpfe gegen die Patriarchalkirche von Konstantinopel, in denen 400 Aromunen starben. Die Patriarchalkirche verlangte, dass griechisch-orthodoxe Gläubige im Osmanischen Reich nicht nur "orthodox", sondern auch griechisch sein müssen. In der zweiten Hälfte des XIX. Jhs. ist es den Aromunen mit Hilfe Rumäniens - dem die Rolle eines Protektors der Latinität im Südosten Europas zuerkannt wurde – gelungen, in über 100 Schulen eigenen Unterricht zu organisieren. In zahlreichen Kirchen konnten die Aromunen den Gottesdienst und die Predigt in ihrer eigenen Sprache hören.

Nur in der kurzen Zeitspanne von 1905 bis zum Frieden von Bukarest (1913) konnten die Aromunen ihre Sprache und Kultur frei entfalten und pflegen. Obwohl 1913 Griechenland, Bulgarien und Serbien zugesichert hatten, die 1905 erworbene Autonomie der Aromunen zu bewahren, den aromunischen Unterricht zu fördern und je einen eigenen Bischofssitz der Aromunen in allen drei Staaten zuzusichern, unterdrückten sie die Aromunen.

Das Drama der Aromunen verschärfte sich im XX. Jahrhundert zunehmend. Während des Ersten Weltkrieges befanden sich aromunische Siedlungen an der Front von Thessaloniki. Die Dörfer wurden verlassen oder zerstört, die Bevölkerung evakuiert, vertrieben oder nach Bulgarien in Lager verschleppt. Nach dem Ersten Weltkrieg folgten massive Vertreibungen, und zwar nicht nur aus Griechenland und Bulgarien, sondern in etwas geringerem Ausmaß auch aus Albanien und Jugoslawien. Die Vertriebenen flohen nach Rumänien, Amerika oder Australien.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde ein Großteil der aromunischen Orte im griechischen Gebirge evakuiert. Mein Geburtsort, Livedzi war 1943 durch einen Brand zerstört worden. Während des Bürgerkriegs 1948 wurde Livedzi ein zweites Mal vollkommen niedergebrannt. Vielen anderen Orten ging es genauso.

Noch heute versucht die griechische Regierung das Aromunische zu verdrängen. Im Dezember 2000 konnte erstmals zu einem Symposium eingeladen werden, welches jedoch nicht das griechische Kultusministerium, sondern das Verteidigungsministerium organisierte. Diese Veranstaltung an der Universität in Thessaloniki sollte das "griechische Bewusstsein" der "wlachophonen Griechen" bezeugen. Hier durfte jedoch nicht Aromunisch gesprochen werden. Trotzdem brachte der deutsche Wissenschaftler, Thede Kahl, es zur größten Genugtuung hunderter von aromunischen Teilnehmern – fertig, seinen Beitrag zum Teil auf Aromunisch vorzutragen.
 
Also in MK leben bis heute die Aromunen


Sie gehörten der griechischen Kirche an und wurden durch griechische Geistliche betreut.

Ihr Anteil in der Gesamtbevölkerung war relativ gering , gesicherte Zahlen gibt es nicht.

Ihre romanische Sprache , das Aromunische, das auf die römische Zeit zurückgeht , hatten sie als Umgangssprache bewahrt.

Es gab lediglich Ansätze , das Aromunische zur Schriftsprache zu erheben.
Anderrerseits waren viele von den Aromunen in den griechischen Sprachbereich hineingewachsen und fühlten sich als Griechen.

Als auch unter den Aromunen das Bewußtsein erwachte , daß sie ein eigenes Volk darstellten und über eine eigene Sprache verfügten , stieß dies in Rumänien aus positiven Widerhall.

Finanzielle Beiträge flossen daneben an aromunische Schulen in Makedonien zur Föderung des Rumänischen als Schriftsprache.

Die Spannungen brachen aber aus , als im August 1900 in Bukarest ein aromunischer Lehrer und Publizist durch einen Bulgaren getötet.

Bukarest protestierte gegen die bulgarischen Aktivitäten in Makedonien.
Es gab auch zwischen Rumänien und Griechenland einen Streit.

1905 erhielten die Aromunen , nicht ohne Mithilfe der rumänischen Diplomatie , innerhald des Osmanischen Reiches einen gewissen
Rechtstatus und wurden als eigene Gemeinschaft anerkannt.

Griechenland und die griechische Kirche (d.h. das Patriachat zu Konstantinopel) hatten diese Aufwertung zu hintertreiben versucht.

Bereits ab Herbst 1904 war die Situation eskaliert , als griechische Banden aromunische Dörfer und Kirchen terrorisierten und vor Mord nicht zurückschreckten , 1905 häften sich sogar noch die Berichte über Solche Übergriffe.

In Rumänien herrschte darüber Empörung , während sich andererseits Griechenland darüber beschwerte , daß Rumänien für die Aromunen Partei ergriffen hatte.

In 2.Weltkrieg haben bulgarischen Besatzungtruppen Lehrer , Bischöfe und Lehrer ermordet und vertrieben.
Schulen geschlossen.
Staatsbedienstete durch Bulgaren erstetzt.

Minderheiten wurden diskrimminiert und verdrängtund in ihrer Stelle bulgarische Familien gesäubert.

Inschriften und Namen bulgarisiert (90 % der Aromunen haben immer noch slawisch klingende Nachnamen).

150000 Menschen flohen ijn die Deutsch und Italienische Zone (Dort leben fast nur Albaner) vor Dranglasierung.

Ich wollte aber noch sagen das die Aromunen mit den Albaner in ethnisc und kultureler und sprachlicher Hinsicht viele Gemeinsamkeiten haben und sind in Makedonien die wohlhabendsten.

Ein Albanischer Volksheld Naim Frasheri war Aromune.
Naims politisches Ziel war die Unabhängigkeit Albaniens .

Voraussetzung dafür müßte die Einigung aller Albaner -Gegen und Tosken,
christen und Muslime sein.

Wo Arnaviten in Griechenland sozusagen Griechenland befreit haben veruchen als Dank die Griechen immer wieder unsere orthodoxe Landleute in Süden Albaniens aufsichzureißen und meinen das sie "Griechen" wären , da für Sie grieschish und orthodox zu sein , ein und das selbe ist.
 
Dummes Geschwätz

Schwachsinn... geh und frag sie doch in Griechenland. Wann immer ich mir einreden Will, das es gute Albaner gibt, muss mich irgend jemand wieder auf den Boden der Tatsachen bringen. FYROMER und Ihr seid ein und das selbe gesocks! Immer die Mitleidtour versuchen.... wohl von den Juden abgeschaut was? :evil:
 
Walachen nicht Wlachen?
Die lebten oder leben doch nördlich von Serbien, gehoeren zu den Rumänen!
 
Jo stimmt die wurden zum Teil auch in der Militärgrenze angesiedelt.
Aber das die Aromunen die zumindest mal ein Volk waren irgendwo mit denen in Verbindung stehen hab ich irgendwo schon mal gehört!
 
Re: Dummes Geschwätz

Hoplit schrieb:
Schwachsinn... geh und frag sie doch in Griechenland.


Am 9./22. Mai 1905 wurde den Aromunen durch eine Irade des letzten Sultans kulturelle, religiöse und Verwaltungsautonomie zugestanden. Vorausgegangen waren Kämpfe gegen die Patriarchalkirche von Konstantinopel, in denen 400 Aromunen starben. Die Patriarchalkirche verlangte, dass griechisch-orthodoxe Gläubige im Osmanischen Reich nicht nur "orthodox", sondern auch griechisch sein müssen. In der zweiten Hälfte des XIX. Jhs. ist es den Aromunen mit Hilfe Rumäniens - dem die Rolle eines Protektors der Latinität im Südosten Europas zuerkannt wurde – gelungen, in über 100 Schulen eigenen Unterricht zu organisieren. In zahlreichen Kirchen konnten die Aromunen den Gottesdienst und die Predigt in ihrer eigenen Sprache hören.




Das Drama der Aromunen verschärfte sich im XX. Jahrhundert zunehmend. Während des Ersten Weltkrieges befanden sich aromunische Siedlungen an der Front von Thessaloniki. Die Dörfer wurden verlassen oder zerstört, die Bevölkerung evakuiert, vertrieben oder nach Bulgarien in Lager verschleppt. Nach dem Ersten Weltkrieg folgten massive Vertreibungen, und zwar nicht nur aus Griechenland und Bulgarien, sondern in etwas geringerem Ausmaß auch aus Albanien und Jugoslawien. Die Vertriebenen flohen nach Rumänien, Amerika oder Australien.



Während des Zweiten Weltkrieges wurde ein Großteil der aromunischen Orte im griechischen Gebirge evakuiert. Mein Geburtsort, Livedzi war 1943 durch einen Brand zerstört worden. Während des Bürgerkriegs 1948 wurde Livedzi ein zweites Mal vollkommen niedergebrannt. Vielen anderen Orten ging es genauso.

Noch heute versucht die griechische Regierung das Aromunische zu verdrängen. Im Dezember 2000 konnte erstmals zu einem Symposium eingeladen werden, welches jedoch nicht das griechische Kultusministerium, sondern das Verteidigungsministerium organisierte. Diese Veranstaltung an der Universität in Thessaloniki sollte das "griechische Bewusstsein" der "wlachophonen Griechen" bezeugen. Hier durfte jedoch nicht Aromunisch gesprochen werden.

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Was soll ich denn fragen?

BESONDERS AN DIE ALTEN!

Das sie damals in den Schulen aromunisch sprechen dürften?

Das es keine gewalttätige Ausernandersetzung gab und keine Vertreibung?

Dürften sie nicht !

Denn die Griechen sind ein intolerantes Volk!

Mensch , da sind mir die Serben und die FYROM lieber , sie lassen uns halt auf erbärmliche Art und Weise leben , aber sie lassen uns in Ruhe und als albaner leben.
 
Schiss

Deinen UCK Müll kannst Du im Kosovo verbreiten... Griechen un intolerantes Volk. Fast 1.000.000 Albaner haben wir als Flüchtlinge aufgenommen Du idiot. Und ich sage es nochmal . ES HEISST GRIECHENLAND. LAND der Hellenen. Nicht der Wlachen der Albaner oder wem auch immer. Wenn einer dort leben will bitte. Aber mit griechischen Gesetzen und Regeln. Wem es nicht passt der wird sicherlich nicht aufgehalten zu gehen.
 
Auch wenn du es noch zwanzig mal hier reinkopierst, Albaner, wird es nicht richtiger. Übrigens verallgemeinerst du, indem du ein ganzes Volk an den Pranger stellst. Wer hat denn den Mist geschrieben, denn du uns um die Ohren haust ? Wenn du schon nur kopierst, dann schreibe dazu von wo du es her hast. Kein moderner Wissenschaftler kann bisher mit Bestimmtheit nachweisen, was tatsächlich die Aromunen ( Vlachen, Walachen auf deutsch, " Vlah "ursprünglich slawische Bezeichnung ) ursprünglich sind. Wie sich ihre Christianisierung und Romansierung genau zugetragen hat. Aber Herr Albanesi hat denen natürlich einiges vorraus,..wenn er auch nur kopiert.. . Fass dir mal am Kopf Junge.

gruß
Makedone
 
Makedone schrieb:
Auch wenn du es noch zwanzig mal hier reinkopierst, Albaner, wird es nicht richtiger. Übrigens verallgemeinerst du, indem du ein ganzes Volk an den Pranger stellst. Wer hat denn den Mist geschrieben, denn du uns um die Ohren haust ? Wenn du schon nur kopierst, dann schreibe dazu von wo du es her hast. Kein moderner Wissenschaftler kann bisher mit Bestimmtheit nachweisen, was tatsächlich die Aromunen ( Vlachen, Walachen auf deutsch, " Vlah "ursprünglich slawische Bezeichnung ) ursprünglich sind. Wie sich ihre Christianisierung und Romansierung genau zugetragen hat. Aber Herr Albanesi hat denen natürlich einiges vorraus,..wenn er auch nur kopiert.. . Fass dir mal am Kopf Junge.

gruß
Makedone


Makedonce!


Ich werde dir nix antworten!
 
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