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Volvo lässt sich nur nüchtern starten

KraljEvo

Geek
Der Alcoguard von Volvo misst den Ethanol-Gehalt in der Atemluft des Fahrers. Wird der Grenzwert überschritten, lässt sich das Fahrzeug nicht mehr starten.

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Volvo Alcoguard.




Der schwedische Autohersteller Volvo ist in Sachen Verkehrsicherheit einmal mehr federführend. Mit ihrer neusten Entwicklung, dem Alcoguard, sollen die Strassen sicherer werden. «Alcoguard unterstützt den Fahrer im wörtlichen Sinne darin, nüchterne Entscheidungen zu treffen», sagt Ingrid Skogsmo, die Direktorin des Volvo-Sicherheitszentrums. Laut Statistik ist bei jedem dritten Verkehrsunfall auf europäischen Strassen Alkohol mit im Spiel. «Unser Ziel ist es, mit dem neuen Produkt derartige Unfälle vermeiden zu helfen», ergänzt Skogsmo.

Bevor der Wagen gestartet werden kann, muss der Fahrer zum Fahrtüchtigkeitstest antreten. Dafür muss beherzt in den Alcoguard gepustet werden, der mittels Brennstoffzelltechnik den Ethanolgehalt in der Atemluft misst. Hat der Fahrern selbst zu viel Alkohol getankt, wird die Zündung ausser Kraft gesetzt und der Motor blockiert. Je nach Land kann die örtliche Volvovertretung den Grenzwert den gesetzlichen Bestimmungen anpassen. Der Alcoguard hat die Grösse einer kleinen Fernbedienung und wird in einem Fach hinter der Mittelkonsole aufbewahrt und geladen.

Im Endeffekt bleibt es aber immer noch dem Fahrzeuglenker überlassen, die Entscheidung zu treffen, ob er fahren soll oder nicht. Mit dem Aktivieren einer Überbrückungsfunktion kann das Fahrzeug trotz Warnung gestartet werden.

Als Hauptabnehmer sieht Volvo zunächst vor allem Flottenbetreiber, Taxiunternehmen, Behörden und Verwaltungen. Wegen seiner hohen Bedienerfreundlichkeit ist der Alcoguard aber auch für Privatkunden interessant.

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