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Von den Illyrern zu den Albanern

Und wieder und wieder wird der Grieche als Quelle des Beweises für eine angeblich eigene Existenz herangeführt.

Na, die Wahrheit tut nicht weh, sie bedarf nur der Akzeptanz.

-
Genieße dein Glück, wenn
- es dich ereilt,
- du alles verstehst,
- du immer im Recht bist,
- du immer der Stärkere bist


01_witz.jpg

Das sind alles Fakten mein Hellenischer Freund.
 
Das mit dem kyllirischen Alphabet hast du irgendwie nicht verstanden.

Aber schau es dir noch mal an.

hab ich, und?

PS>schau mal was ich beim surfen grad glesn hab...i brich zamm

Georgios Kastriotis: He was also known as Skenterbeis. Greek Epirotian prince son of Ioannis Kastriotis, medieval feudal lord of Krugia, in North Epirus. Georgios Kastriotis was born on1405 in the citadel of Krugia. He became legendary for its tries to unify the population of Epirus and eliberate the region from the Ottoman invaders.
Georgios Kastriotis became a legend for the suppressed by the Muslim invaders Epirotians, and all Greeks.
The Greek Epirotian origin of Kastriotis is easily demonstrated by simple arguments. Georgios kastriotis was cristian orthodox, in contrast with the big majority of the Albanians which are muslim (90%). His name was Georgios (ancient Greek name), and his surname Kastriotis (Kastro in Greek means castle, Kastriotis is called the person from the castle or the person with the castle). The majority of the Albanian names are Ahmet or Suleiman or something like that. Finnaly in his letter to the Prince of Taranto Jovanni Antonio, Kastriotis says: " Our ancestors were Epirotians, from which Pyrros the King was born. Who won the Romans and occupied Taranto and other cities of Italy. You do not have fighters to resist in the Epirotian courage" ("Georgios Kastriotis", K.Paganel, p.156, 1860)
 
Zuletzt bearbeitet:
interessant, das deckt sich ja ungefaehr mit dem posting von gestern






zwischen "Boulgaroktonos" und "Voulgaroktonos" gibts an kleinen unterschied...:app:




ne,ne,ne....da muss ich energisch widersprechen!
der adler beruht auf der christlich orthodoxen vergangenheit der "albaner", gerade eben GEORGJI KASTRIOT war christ, der doppelkoepfige adler ist auf dem balkan weit vertreten...



das ist mir noch allgemein ein raetsel, den illyrer nutzten auch das "slawische" alphabet
debry09-thumb.jpg


illiricum1.jpg


Die mit Ihrer Illyrerpropaganda!
Hier schreiben internationale Historiker (und NICHT ALBANISCHE) über die entstehung der Albaner°!!!!

Für Aufsehen innerhalb der Albanienwissenschaft sorgt das in jüngster Zeit
erschienene Werk des Freiburger Historikers Gottfried Schramm​
25, der nach
Jahrzehnten der Funkstille unverhofft mit einer neuen Theorie in der "albanischen
Frage" aufwartet, indem er sich gegen die Autochthonie und das Illyrertumder Albaner
ausspricht und ihre Einwanderung aus der Mitte der Balkanhalbinsel in ihre heutigen
Wohnsitze vermutlich zu Beginn des 9. Jahrhunderts mit philologisch-historischen
Mitteln zu beweisen versucht. Seine Hypothese setzt sich aus einer langen Folge von
Einzelbehauptungen zusammen, die sich großteils auf sprachhistorische Indizien
stützen.
Bei den Vorfahren der heutigen Albaner handle es sich um jene im Gebirge lebenden
thrakischen Ethnien, die die Griechen und Römer seit der Kaiserzeit unter dem
Sammelnamen "Bessen" zusammenfaßten.
26 Der ursprüngliche Stamm, der den Namen
gab, hatte seine Heimat im Quellgebiet der Marica, nahe des höchsten Berges Musala.
Das Siedlungsgebiet aller später unter diesem Namen zusammengefaßten
Hirtenstämme war die zentrale balkanische Gebirgsgruppe, d.h. die westliche
Balkankette, die Rila, die westlichen Rhodopen und das Piringebirge, also im großen
und ganzen die von Kaiser Aurelian in den siebziger Jahren des 3. Jh.s errichtete röm.

und Gegenwart des balkanischen Patriarchats. Wien,
Köln, Weimar: Böhlau 1992, S. 130.​
24​
Ebda, S. 134 u.
Vinski: Autochthone Kulturelemente, S. 189.

25​
Gottfried Schramm: Anfänge des albanischen
Christentums. Die frühe Bekehrung der Bessen und ihre
langen Folgen. 1. Aufl..
Freiburg i. Breisgau: Rombach 1994.
(= Rombach Wissenschaft: Reihe Historiae; Bd. 4).

26​
Zu den Bessen siehe
Wilhelm Tomaschek: Über Brumalia und Rosalia nebst
Bemerkungen über den bessischen Volksstamm.
In: Sitzungsberichte der K. u. K. Akademie der
Wissenschaften Wien, phil. hist. Kl. 60 (1868), 2. H.,
S. 351-404;
Christo Danov: Altthrakien.
Berlin: 1976.

9
Provinz Dacia mediterranea.​
27 Die Christianisierung der Bessen erfolgte bereits in der
zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts durch den in der Stadt Remesiana ansässigen Bischof
Niceta.
28 In der Folge erbauten die Bessen eigene Klöster, stellten eigene Mönche als
Missionare und sollen sogar eine eigene Kirchensprache gehabt haben. Aufgrund der
slawischen Landnahme im 6. und 7. Jahrhundert floh die romanische Bevölkerung aus
den Städten ins umliegende Gebirge, wo sie mit den dort wohnenden Bessen eine
Symbiose eingingen, von der sprachliche Übereinstimmungen des Albanischen und
Rumänischen zeugen würden, und von ihnen die transhumane Weidewirtschaft
übernahmen.
29 In den nächsten Jahrhunderten sei es nur zu einer teilweisen slawischen
Assimilierung der Bessen gekommen. Am Anfang des 9. Jahrhunderts seien sie der
Christenverfolgung durch die heidnischen Bulgaren ausgesetzt gewesen, was
denjenigen Teil der Bessen nach dem Friedensvertrag 816/17 zw. Byzanz u. Bulgaren
zur Abwanderung nach Westen bewogen haben soll, der wahrscheinlich nur westlich
der Gipfelkette wohnte.
30 Den Bessen sei das Bergland Arbanon zwischen den Flüssen
Shkumbi und Mati zur Absicherung der byzantinischen Küstenfestung Dyrrachion
gegen bulg. Angriffe vom Osten zugewiesen worden. Die Zuwanderer hätten den
Namen "Arbaniten" bekommen und seien durch den griechisch-orthodoxen Bischof in
Kruja betreut worden, weshalb die bessische Lithurgie eine Gräzisierung erfahren
hätte.
31 Die im zentralen Balkangebirge zurückgebliebenen Bessen hingegen seien
irgendwann slawisiert worden.
Schramm zeichnet sich durch die historische Auswertung des philologischen
Materials, in diesem Fall der Lehnortsnamen, für die Erhellung der quellenarmen
Abschnitte der Spätantike und des Frühmittelalters aus. Er bringtmehrere philologische
Belege dafür, daß die Albaner in ihrem heutigen Siedlungsgebiet nicht autochthon sein können. Indem er sprachwissenschaftliche Vergleiche anführt, zeigt er auf, daß das Albanische schon vor der Berührung mit dem Lateinischen eine Satemsprache gewesen sein müsse, d.h. daß es nicht die Tochtersprache des kentumsprachlichen Illyrisch sein könne. Die insgesamt rund 30 bis heute als sicher geltenden altgriechischen Lehnwörter imAlbanischen würden nicht ausreichen, umeine jahrhundertelange Nachbarschaft der
Uralbaner - in diesem Fall wären sie Illyrer - mit den hellenischen Stadtgründungen zu beweisen.
32 Außerdem lasse das Albanisch gotische Lehnwörter vermissen, obwohl die Goten 130 Jahre lang an der nordalbanischen Küste geherrscht haben. Weiters greift er auf das schon von Weigand angeführte Argument zurück, daß die albanische


27​
Schramm: Anfänge des albanischen Christentums, PDF Creator - PDF4Free v2.0 PDF Bean Inc. - PDF Creator, PDF Writer and PDF Converter

10

Terminologie für Seefahrt, Fischerei und Meeresfauna hauptsächlich aus dem
Romanischen stamme, weshalb der Küstenstreifen des albanischen Nordens nicht als
Aufenthaltsort der Uralbaner in Frage käme.​
33 Der frühe Übertritt der Bessen zum
Christentum und die Bewahrung ihres Glaubens würden erklären, weshalb das
Albanisch als einzige "Barbarensprache" des antiken Südosteuropas bis in die
Gegenwart überlebt hat.
Wie schon so mancher seiner Vorgänger verknüpft er die "albanische Frage" mit der
"rumänischen Frage": es gebe philologische Beweise dafür, daß die Vorfahren der
heutigen Rumänen eine längere Zeit mit den Uralbanern in enger Symbiose gelebt
haben. Als Region kämen dafür nur die bereits obenerwähnte westliche Balkankette, die
Rila, die Rhodopen und das Piringebirge in Frage. Diese Theorie steht in der Tradition
von Gustav Weigand, der These der gemeinsamen Heimat der Vorfahren der Rumänen und Albaner.

LINK: http://www.albanisches-institut.ch/pdf/text20.pdf

 
Die mit Ihrer Illyrerpropaganda!
Hier schreiben internationale Historiker (und NICHT ALBANISCHE) über die entstehung der Albaner°!!!!

Für Aufsehen innerhalb der Albanienwissenschaft sorgt das in jüngster Zeit
erschienene Werk des Freiburger Historikers Gottfried Schramm​
25, der nach
Jahrzehnten der Funkstille unverhofft mit einer neuen Theorie in der "albanischen
Frage" aufwartet, indem er sich gegen die Autochthonie und das Illyrertumder Albaner
ausspricht und ihre Einwanderung aus der Mitte der Balkanhalbinsel in ihre heutigen
Wohnsitze vermutlich zu Beginn des 9. Jahrhunderts mit philologisch-historischen
Mitteln zu beweisen versucht. Seine Hypothese setzt sich aus einer langen Folge von
Einzelbehauptungen zusammen, die sich großteils auf sprachhistorische Indizien
stützen.
Bei den Vorfahren der heutigen Albaner handle es sich um jene im Gebirge lebenden
thrakischen Ethnien, die die Griechen und Römer seit der Kaiserzeit unter dem
Sammelnamen "Bessen" zusammenfaßten.
26 Der ursprüngliche Stamm, der den Namen
gab, hatte seine Heimat im Quellgebiet der Marica, nahe des höchsten Berges Musala.
Das Siedlungsgebiet aller später unter diesem Namen zusammengefaßten
Hirtenstämme war die zentrale balkanische Gebirgsgruppe, d.h. die westliche
Balkankette, die Rila, die westlichen Rhodopen und das Piringebirge, also im großen
und ganzen die von Kaiser Aurelian in den siebziger Jahren des 3. Jh.s errichtete röm.

und Gegenwart des balkanischen Patriarchats. Wien,
Köln, Weimar: Böhlau 1992, S. 130.​
24​
Ebda, S. 134 u.
Vinski: Autochthone Kulturelemente, S. 189.

25​
Gottfried Schramm: Anfänge des albanischen
Christentums. Die frühe Bekehrung der Bessen und ihre
langen Folgen. 1. Aufl..
Freiburg i. Breisgau: Rombach 1994.
(= Rombach Wissenschaft: Reihe Historiae; Bd. 4).

26​
Zu den Bessen siehe
Wilhelm Tomaschek: Über Brumalia und Rosalia nebst
Bemerkungen über den bessischen Volksstamm.
In: Sitzungsberichte der K. u. K. Akademie der
Wissenschaften Wien, phil. hist. Kl. 60 (1868), 2. H.,
S. 351-404;
Christo Danov: Altthrakien.
Berlin: 1976.

9
Provinz Dacia mediterranea.​
27 Die Christianisierung der Bessen erfolgte bereits in der
zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts durch den in der Stadt Remesiana ansässigen Bischof
Niceta.
28 In der Folge erbauten die Bessen eigene Klöster, stellten eigene Mönche als
Missionare und sollen sogar eine eigene Kirchensprache gehabt haben. Aufgrund der
slawischen Landnahme im 6. und 7. Jahrhundert floh die romanische Bevölkerung aus
den Städten ins umliegende Gebirge, wo sie mit den dort wohnenden Bessen eine
Symbiose eingingen, von der sprachliche Übereinstimmungen des Albanischen und
Rumänischen zeugen würden, und von ihnen die transhumane Weidewirtschaft
übernahmen.
29 In den nächsten Jahrhunderten sei es nur zu einer teilweisen slawischen
Assimilierung der Bessen gekommen. Am Anfang des 9. Jahrhunderts seien sie der
Christenverfolgung durch die heidnischen Bulgaren ausgesetzt gewesen, was
denjenigen Teil der Bessen nach dem Friedensvertrag 816/17 zw. Byzanz u. Bulgaren
zur Abwanderung nach Westen bewogen haben soll, der wahrscheinlich nur westlich
der Gipfelkette wohnte.
30 Den Bessen sei das Bergland Arbanon zwischen den Flüssen
Shkumbi und Mati zur Absicherung der byzantinischen Küstenfestung Dyrrachion
gegen bulg. Angriffe vom Osten zugewiesen worden. Die Zuwanderer hätten den
Namen "Arbaniten" bekommen und seien durch den griechisch-orthodoxen Bischof in
Kruja betreut worden, weshalb die bessische Lithurgie eine Gräzisierung erfahren
hätte.
31 Die im zentralen Balkangebirge zurückgebliebenen Bessen hingegen seien
irgendwann slawisiert worden.
Schramm zeichnet sich durch die historische Auswertung des philologischen
Materials, in diesem Fall der Lehnortsnamen, für die Erhellung der quellenarmen
Abschnitte der Spätantike und des Frühmittelalters aus. Er bringtmehrere philologische
Belege dafür, daß die Albaner in ihrem heutigen Siedlungsgebiet nicht autochthon sein können. Indem er sprachwissenschaftliche Vergleiche anführt, zeigt er auf, daß das Albanische schon vor der Berührung mit dem Lateinischen eine Satemsprache gewesen sein müsse, d.h. daß es nicht die Tochtersprache des kentumsprachlichen Illyrisch sein könne. Die insgesamt rund 30 bis heute als sicher geltenden altgriechischen Lehnwörter imAlbanischen würden nicht ausreichen, umeine jahrhundertelange Nachbarschaft der
Uralbaner - in diesem Fall wären sie Illyrer - mit den hellenischen Stadtgründungen zu beweisen.
32 Außerdem lasse das Albanisch gotische Lehnwörter vermissen, obwohl die Goten 130 Jahre lang an der nordalbanischen Küste geherrscht haben. Weiters greift er auf das schon von Weigand angeführte Argument zurück, daß die albanische


27​
Schramm: Anfänge des albanischen Christentums, PDF Creator - PDF4Free v2.0 PDF Bean Inc. - PDF Creator, PDF Writer and PDF Converter

10

Terminologie für Seefahrt, Fischerei und Meeresfauna hauptsächlich aus dem
Romanischen stamme, weshalb der Küstenstreifen des albanischen Nordens nicht als
Aufenthaltsort der Uralbaner in Frage käme.​
33 Der frühe Übertritt der Bessen zum
Christentum und die Bewahrung ihres Glaubens würden erklären, weshalb das
Albanisch als einzige "Barbarensprache" des antiken Südosteuropas bis in die
Gegenwart überlebt hat.
Wie schon so mancher seiner Vorgänger verknüpft er die "albanische Frage" mit der
"rumänischen Frage": es gebe philologische Beweise dafür, daß die Vorfahren der
heutigen Rumänen eine längere Zeit mit den Uralbanern in enger Symbiose gelebt
haben. Als Region kämen dafür nur die bereits obenerwähnte westliche Balkankette, die
Rila, die Rhodopen und das Piringebirge in Frage. Diese Theorie steht in der Tradition
von Gustav Weigand, der These der gemeinsamen Heimat der Vorfahren der Rumänen und Albaner.

LINK: http://www.albanisches-institut.ch/pdf/text20.pdf


es ist alles so verwirrend..Geschichte ist komplizierter als Mathematik und Physik zusammen.
 
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