DZEKO
Besa Bese
Die Apokalypse ist unvermeidlich. Es sind Astronomen, die uns diese Botschaft verkünden, nicht mehr nur Philosophen oder Theologen. Aus den Erkenntnissen der Astrophysik und Kosmologie leiten Forscher ab, dass das Universum nicht nur einen Anfang – den Urknall – hatte, sondern auch unweigerlich ein Ende haben wird.
Das erst 13,7 Milliarden Jahre alte Weltall wird in den nächsten Billionen von Jahren noch viele neue Sterne, Galaxien, Planeten und möglicherweise auch neue Formen von Leben hervorbringen. Doch zumindest die Ära des irdischen Lebens geht vergleichsweise bald ihrem Ende entgegen. Die sich im Inneren eines Sterns abspielenden Prozesse sind gut verstanden. Physiker können deshalb vorhersagen, dass unsere Sonne bereits in einer Milliarde Jahre zehn Prozent heller leuchten wird als heute. Das reicht für die ultimative Klimakatastrophe. Die Temperaturen werden dann im Mittel 50 Grad Celsius betragen.
Optimisten mögen argumentieren, dass die bis dahin zur Verfügung stehenden Technologien auch ein Überleben im Hypertreibhaus ermöglichen können. Doch selbst wenn dem so wäre, bedeutete dies nur einen Aufschub. Spätestens in einigen Milliarden Jahren gehen die Wasserstoffvorräte der Sonne zur Neige. Vor ihrem Lebensende wird sie sich aber noch einmal gewaltig aufblähen, zunächst den Planeten Merkur verschlucken, dann die Venus und schließlich auch die Erde. Schon lange vorher werden die gnadenlosen Strahlen der Sonne das gesamte Wasser der Ozeane verdampft haben. Die Erde verwandelt sich in einen sterilen Felsplaneten, dessen Oberfläche, beginnend mit einem Feuerring um den Äquator, schließlich ganz und gar zu glühender Lava wird. Spätestens hier endet die Geschichte der biologischen Evolution auf der Erde.
Astrophysik: Wann geht das Universum zugrunde? - Nachrichten Wissenschaft - Weltraum - Astronomie - WELT ONLINE
Das erst 13,7 Milliarden Jahre alte Weltall wird in den nächsten Billionen von Jahren noch viele neue Sterne, Galaxien, Planeten und möglicherweise auch neue Formen von Leben hervorbringen. Doch zumindest die Ära des irdischen Lebens geht vergleichsweise bald ihrem Ende entgegen. Die sich im Inneren eines Sterns abspielenden Prozesse sind gut verstanden. Physiker können deshalb vorhersagen, dass unsere Sonne bereits in einer Milliarde Jahre zehn Prozent heller leuchten wird als heute. Das reicht für die ultimative Klimakatastrophe. Die Temperaturen werden dann im Mittel 50 Grad Celsius betragen.
Optimisten mögen argumentieren, dass die bis dahin zur Verfügung stehenden Technologien auch ein Überleben im Hypertreibhaus ermöglichen können. Doch selbst wenn dem so wäre, bedeutete dies nur einen Aufschub. Spätestens in einigen Milliarden Jahren gehen die Wasserstoffvorräte der Sonne zur Neige. Vor ihrem Lebensende wird sie sich aber noch einmal gewaltig aufblähen, zunächst den Planeten Merkur verschlucken, dann die Venus und schließlich auch die Erde. Schon lange vorher werden die gnadenlosen Strahlen der Sonne das gesamte Wasser der Ozeane verdampft haben. Die Erde verwandelt sich in einen sterilen Felsplaneten, dessen Oberfläche, beginnend mit einem Feuerring um den Äquator, schließlich ganz und gar zu glühender Lava wird. Spätestens hier endet die Geschichte der biologischen Evolution auf der Erde.
Astrophysik: Wann geht das Universum zugrunde? - Nachrichten Wissenschaft - Weltraum - Astronomie - WELT ONLINE