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Bauch aufgeschlitzt: Warum ist das für die Justiz kein Mordversuch? - Berlin - Bild.de
Mein Ex hat mir den Bauch aufgeschlitzt
Tiergarten – Es ist wieder eine dieser Justiz-Entscheidungen, die niemand wirklich versteht. Die hübsche Büsra (18) wurde von ihrem Ex-Freund fast umgebracht, weil sie sich von ihm trennte. Er rammte ihr ein Messer in den Bauch, schlitzte das Mädchen regelrecht auf.
Ab morgen steht er deswegen vor dem Amtsgericht. Aber die Anklage lautet lediglich auf gefährliche Körperverletzung – und nicht versuchter Mord. Er habe ja „nur“ einmal zugestochen, so die absurde Begründung!
Die Tat schockt im Mai die Hauptstadt: Ibrahim C. (19) aus Kreuzberg lauert seiner früheren Freundin nachts mit einem Messer am Kottbusser Tor auf. Er sticht zu, drei Zentimeter unterhalb des Rippenbogens bohrt sich die Klinge in Büsras Bauch.In einer Not-OP retten Ärzte ihr in letzter Sekunde das Leben.
Büsra hat eine 20 Zentimeter große Narbe am Bauch. Die 18-Jährige kann kaum essen, schluckt Medikamente, muss noch einmal operiert werden. Ihren Traum, Polizistin zu werden, kann sie vergessen: „Ibrahim hat mein Leben zerstört.“
Ihr aggressiver Ex ist seit der Tat auf freiem Fuß, jetzt könnte er sogar mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Büsras Anwalt Alexander Pabst (41): „Wer einem Menschen in den Bauch sticht, der nimmt tödliche Folgen für das Opfer in Kauf.“
Mein Ex hat mir den Bauch aufgeschlitzt
Tiergarten – Es ist wieder eine dieser Justiz-Entscheidungen, die niemand wirklich versteht. Die hübsche Büsra (18) wurde von ihrem Ex-Freund fast umgebracht, weil sie sich von ihm trennte. Er rammte ihr ein Messer in den Bauch, schlitzte das Mädchen regelrecht auf.
Ab morgen steht er deswegen vor dem Amtsgericht. Aber die Anklage lautet lediglich auf gefährliche Körperverletzung – und nicht versuchter Mord. Er habe ja „nur“ einmal zugestochen, so die absurde Begründung!
Die Tat schockt im Mai die Hauptstadt: Ibrahim C. (19) aus Kreuzberg lauert seiner früheren Freundin nachts mit einem Messer am Kottbusser Tor auf. Er sticht zu, drei Zentimeter unterhalb des Rippenbogens bohrt sich die Klinge in Büsras Bauch.In einer Not-OP retten Ärzte ihr in letzter Sekunde das Leben.
Büsra hat eine 20 Zentimeter große Narbe am Bauch. Die 18-Jährige kann kaum essen, schluckt Medikamente, muss noch einmal operiert werden. Ihren Traum, Polizistin zu werden, kann sie vergessen: „Ibrahim hat mein Leben zerstört.“
Ihr aggressiver Ex ist seit der Tat auf freiem Fuß, jetzt könnte er sogar mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Büsras Anwalt Alexander Pabst (41): „Wer einem Menschen in den Bauch sticht, der nimmt tödliche Folgen für das Opfer in Kauf.“