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Was ist das für ein Ritual? ? ? ? ?
- Ersteller Malsor
- Erstellt am
J
jugo-jebe-dugo
Guest
Malsor schrieb:
Das ist doch einfach krank.
SERBE weisst du was das für ein Ritual ist?SERBE schrieb:Malsor schrieb:
Das ist doch einfach krank.
Wieso machen sie so was?
Sousuke-Sagara
Politisch unkorrekt!
Das ist das Ashura Fest, das bei den Shiiten gefeiert wird. Dabei fügt man sich am Kopf "nur" sehr leicht Verletzungen zu. Das ganze soll an den Märthyrertod von irgend jemanden erinnern, muss mich da noch erkundigen.
Makedonec_Skopje
Gesperrt
Heishiro_Mitsurugic schrieb:
Das stimmt in etwa,ich habe so was auch mal auf einer ARD Reportage gesehen.
Sousuke-Sagara
Politisch unkorrekt!
Das ist jetzt aus Wikipedia (hab ich jetzt als Quelle genommen, da es nichts mit Politik usw zu tun hat).
Aschura / ʿāšūrāʾ (arabisch: عاشوراء von aschara "zehn") nennt man den zehnten Tag des islamischen Monats Muharram. Bei manchen Sunniten ist es ein Fastentag, der vermutlich in Medina durch die Übernahme des jüdischen Jom Kippur von den dort lebenden Juden entstand, bei anderen (etwa in Marokko) ein Freudentag. Meist bezeichnet es das jährliche, zehn Tage dauernde, schiitische Trauer- und Bußritual um Husain, den Sohn Alis und Fatimas, der Tochter des Propheten Mohammeds. Die Aschura-Riten bilden den Höhepunkt des islamischen Monats Muharram. Während Aschura gedenken die Schiiten öffentlich der Schlacht von Kerbela im heutigen Irak. In dieser Schlacht wurden am 10. Tag des Monats Muharram Husain, der dritte Imam der Schiiten, sowie fast alle männlichen Verwandten im Krieg getötet. Die Rituale des Aschura enthalten Erzählungen (Rouza-chwani), Trauerprozessionen in Trauerkleidung und mit Selbstgeißelung (Sinazani) oder auch die kultische Inszenierung des Martyriums Husains (Taziya). Dabei steht an jedem Tag ein anderes Ereignis der Schlacht im Mittelpunkt der rituellen Handlungen. Die öffentliche Trauer ermöglicht es den Gläubigen am Leiden Husain teilzuhaben und somit einen Teil ihrer individuellen Sünden abzubüßen.
Aschura / ʿāšūrāʾ (arabisch: عاشوراء von aschara "zehn") nennt man den zehnten Tag des islamischen Monats Muharram. Bei manchen Sunniten ist es ein Fastentag, der vermutlich in Medina durch die Übernahme des jüdischen Jom Kippur von den dort lebenden Juden entstand, bei anderen (etwa in Marokko) ein Freudentag. Meist bezeichnet es das jährliche, zehn Tage dauernde, schiitische Trauer- und Bußritual um Husain, den Sohn Alis und Fatimas, der Tochter des Propheten Mohammeds. Die Aschura-Riten bilden den Höhepunkt des islamischen Monats Muharram. Während Aschura gedenken die Schiiten öffentlich der Schlacht von Kerbela im heutigen Irak. In dieser Schlacht wurden am 10. Tag des Monats Muharram Husain, der dritte Imam der Schiiten, sowie fast alle männlichen Verwandten im Krieg getötet. Die Rituale des Aschura enthalten Erzählungen (Rouza-chwani), Trauerprozessionen in Trauerkleidung und mit Selbstgeißelung (Sinazani) oder auch die kultische Inszenierung des Martyriums Husains (Taziya). Dabei steht an jedem Tag ein anderes Ereignis der Schlacht im Mittelpunkt der rituellen Handlungen. Die öffentliche Trauer ermöglicht es den Gläubigen am Leiden Husain teilzuhaben und somit einen Teil ihrer individuellen Sünden abzubüßen.
