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was läuft schief beim islam ?

skenderbegi

Ultra-Poster
hallo zusammen,

bevor ich mich dazu äussere möchte vorausschicken das ich sollte jemand sich in seinem glauben verletzt fühlen dafür entschuldige.
denn mir gehts nicht um den islam an sich sondern deren auslegung.................

habe letztens einen artikel im tagi-magazin (schweiz) gelesen betreffend was den wirschaftlichen erfolg ausmacht in den verschiedenen kontinenten und damit verbundene kulturelle zusammensetzung...........

und nun habe mir so meine gedanken dazu gemacht.

dabei betrifft es nicht nur die arabischen länder sonder auch afrika.
und afrika ist eines der kontinente mit den am meisten pro kopf geleistete entwicklungshilfe im jahr dem zugestaden wird mit 31 dollar im vergleich zu 11 dollar durchschnittlichen 3.weltländern.

oder ein beispiel algerien investierte 100 mio. dollar in die industriealisierung oder eine konkurrenzfähige industrie fehlt bis heute.......

es muss was mit der produktivität der menschen zutun haben und deren regionen wo diese leben...

bei der weltbevölkerung machen die moslems 20% der gesamtbevölkerung aus doch produziert nur 6% anteil am weltprodukten.

oder andere zahlen von 2004 beim pro kopf-einkommen mittlerer osten und nordafrika machen 2000.- dollar ,schwarzafrika 600.-
lateinamerika 3600.-, euroländer 28000.-, ägypten und gahna hatten anfang der 60 er jahre das gleiche prokopf-einkommen wie südkorea und taiwan....
die einen sind entwicklungsländer geblieben die anderen sind zu bedeutenden industrie-nationen.

es gibt veschiedene phänomene dafür....
eins ist aber sicher für die zukunft ist eine bessere ausbildung unabdingbar will man mit der welt-entwicklung mithalten.
ausbildung bedeutet sowohl für frauen und männer , weil die westlichen länder auch mehr menschen so zur steigerung des prokopf-einkommens zur verfügung haben.

heisst wiederum das ein wandel oder anders gesagt die muslime selber der islam ansich muss (sollte) sich reformieren.
doch dies geht nur so denke ich von innen heisst die menschen selber können sollten versuchen einen mittelweg zufinden.
ansonsten sieht die zukunft der arabischen und afrikansichen länder nicht rosig aus milde audgedrückt.
persönlich bin weiter der meinung das in den arabischen wie afrikanischen länder natürlich viel vom volksvermögen gestohlen wird.
und das andere ist durch das halten der patriarchal-gesellschaften haben nur gewisse schichten zugang zu resourcen und damit verbundenen informationen........

desweiteren habe das gefühl durch das ständige sich nur für das glauben einsetzten zudürfen bezw. damit beschäftigen in ALLTAG transportierten ereignisse andere LEBENSFELDER zu verpassen.
was natürlich so wie es zum teil im islam gehandhabt wird auch mit missbrauch der relgion zusammen setze.......

ja leute spät geworden..... :wink:
doch über eine diskussion ohne sticheleien und beleidigungen würde mich freuen.......
 
Ich finde es falsch, das so an der Wirtschaftsleistung aufzuhängen.
Ich würde mir eher darüber Gedanken machen, wie es in punkto Menschenrechte/Rechte des Individuums aussieht...
 
Schiptar schrieb:
Ich finde es falsch, das so an der Wirtschaftsleistung aufzuhängen.
Ich würde mir eher darüber Gedanken machen, wie es in punkto Menschenrechte/Rechte des Individuums aussieht...

ja hast nicht ganz unrecht.

doch dürfen wir nicht vergessen das viele länder im arabischen raum seit-jahrzehnten von niemandem besetzt sind bezw. ihre volle freiheiten und entscheidungsprozesse haben.

china ist nicht gerade das parde-beispiel ich weis doch die und indien haben sich auch entwicklet bezw. sind auf einer ÜBERHOLSPUR die seines gleichen sucht.

ich stimme darüber ein das natürlich nicht alle die gleichen voraussetzungen haben doch die findest du auch in westlichen länder nicht.
ich meine der mensch braucht vorallem wissen und bildung in der jetzigen welt dies ist doch einfacher als einige jahre davor zuerlangen.......

glaube mir wenn in kosova geboren bist machst dir gedanken zu menschenrechte besser gesagt da weis man welche man nich hat(hatte).
 
Schiptar schrieb:
Ich finde es falsch, das so an der Wirtschaftsleistung aufzuhängen.
Ich würde mir eher darüber Gedanken machen, wie es in punkto Menschenrechte/Rechte des Individuums aussieht...

und würdest dies nicht nur auf die wirtschafts-punkte reduzieren könntest auch die anderen punkte evtl. besser zusammenfassen.....

es geht darum das ist meine meinung religon & staat unbedingt zutrennen sind.

erst durch die trennung haben wir die freiheit(en) alle gebiete des lebens mit verschiedenen objektive zusehen.
 
Der von Dir aufgeführte Kontext ist in seiner Komplexität sicherlich nicht so leicht erklären bzw unvollständig.

Zunächst muss man bei solchen Vergleichen wissen, dass es sich bei den verglichenen Staaten um keine Modelle handelt. Das heißt Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Ich versuche es zu erklären: Saudi Arabien ist wohl kein demokratischer Staat wie Thailand oder Süd-Korea. Im Grunde genommen handelt es sich bei Saudi Arabien um eine Diktatur.

Es sind also nicht die fähigsten Vertreter an der Macht, sondern welche aus der Königsfamilie. Es kann keine Abwahl erfolgen.

Erstes Problem des Vergleichs. Man müsste also zweimal die gleichen Voraussetzungen schaffen, um dann die Leistungsfähigkeit der beiden Volkswirtschaft vergleichen zu können.

Ein anderes Problem ist die Frage nach der kolonialen Vergangenheit der von Dir aufgeführten Länder. Auch hier gibt es unterschiedliche Zeitpunkte der Loslösung der Kolonialherren bzw. der politischen Hinterlassenschaft.

Indonesien zB als das größte und demokratischste islamische Land ist überaus erfolgreich genauso wie Malaysia. Man könnte nun die Vermutung anstellen, dass dort die Ölreserven nicht von so großer Bedeutung für die EU, USA sind, so dass man bei diesen Ländern nicht die einem genehmen Machthaber weiter unterstützt, sondern diese Länder ihrem eigenen Willen des Volkes überlässt.

Es sind noch viel mehr Aspekte, die aufgeführt werden müssten, um dann schließlich zum Conclusio zu gelangen.

Der Islam wird in der heutigen Zeit missbraucht für politische Zwecke wie früher das Christentum auch. Allerdings ist es z.Z mit dem Christentum auch nicht anderst. Beachtet man nun das neue Interesse der Politik an den christlichen Werten, so ist das nicht immer eine Frage der Religiösität, sondern des globalen und strategischen Ausrichtens.

Die westliche Welt erkennt zunehmens die Probleme der moslemischen Bevölkerung, aber zieht die falschen Schlüsse. Es ist wahr, dass die von Dir genannten Länder unterentwickelt sind, aber der Grund ist nicht der Islam, sondern unser Machtinteresse. Wir sollten der arabischen und der moslemisch afrikanischen Bevölkerung helfen endlich die bisherigen Machthaber abzusetzen (aber nicht wie im Irak), damit das Volk an dem Reichtum prosperieren kann, denn es potentiell hat. Nur dann wird der Islam vor Ort nicht radikal, sondern bleibt was er ist : Eine Religion und kein politisches Instrument.
 
SSSSrbijo schrieb:
Der von Dir aufgeführte Kontext ist in seiner Komplexität sicherlich nicht so leicht erklären bzw unvollständig.

Zunächst muss man bei solchen Vergleichen wissen, dass es sich bei den verglichenen Staaten um keine Modelle handelt. Das heißt Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Ich versuche es zu erklären: Saudi Arabien ist wohl kein demokratischer Staat wie Thailand oder Süd-Korea. Im Grunde genommen handelt es sich bei Saudi Arabien um eine Diktatur.

Es sind also nicht die fähigsten Vertreter an der Macht, sondern welche aus der Königsfamilie. Es kann keine Abwahl erfolgen.

Erstes Problem des Vergleichs. Man müsste also zweimal die gleichen Voraussetzungen schaffen, um dann die Leistungsfähigkeit der beiden Volkswirtschaft vergleichen zu können.

Ein anderes Problem ist die Frage nach der kolonialen Vergangenheit der von Dir aufgeführten Länder. Auch hier gibt es unterschiedliche Zeitpunkte der Loslösung der Kolonialherren bzw. der politischen Hinterlassenschaft.



Indonesien zB als das größte und demokratischste islamische Land ist überaus erfolgreich genauso wie Malaysia. Man könnte nun die Vermutung anstellen, dass dort die Ölreserven nicht von so großer Bedeutung für die EU, USA sind, so dass man bei diesen Ländern nicht die einem genehmen Machthaber weiter unterstützt, sondern diese Länder ihrem eigenen Willen des Volkes überlässt.

Es sind noch viel mehr Aspekte, die aufgeführt werden müssten, um dann schließlich zum Conclusio zu gelangen.

Der Islam wird in der heutigen Zeit missbraucht für politische Zwecke wie früher das Christentum auch. Allerdings ist es z.Z mit dem Christentum auch nicht anderst. Beachtet man nun das neue Interesse der Politik an den christlichen Werten, so ist das nicht immer eine Frage der Religiösität, sondern des globalen und strategischen Ausrichtens.

Die westliche Welt erkennt zunehmens die Probleme der moslemischen Bevölkerung, aber zieht die falschen Schlüsse. Es ist wahr, dass die von Dir genannten Länder unterentwickelt sind, aber der Grund ist nicht der Islam, sondern unser Machtinteresse. Wir sollten der arabischen und der moslemisch afrikanischen Bevölkerung helfen endlich die bisherigen Machthaber abzusetzen (aber nicht wie im Irak), damit das Volk an dem Reichtum prosperieren kann, denn es potentiell hat. Nur dann wird der Islam vor Ort nicht radikal, sondern bleibt was er ist : Eine Religion und kein politisches Instrument.

also leute ihr scheint mich nicht ganz zu verstehen........

es geht mir um kulturelle unterschiede aufzuzeigen.
dabei stehen z.beispiel sinti und roma oder die indianer und schwarze in den usa ,den sizilianer und kalabresen in italien.
bis in den 60er jahren hinein waren stammende französische bewohner der kanadischen provinz quebec wirtschaftlich weit hinter den anderen provinzen zurück.
oder zu beginn des 20 jahrhundert waren nur 5% der bewohner berlins juden doch kamen die juden damals auf über 31 % der einkommenssteuer.
oder nehmnen wir die chinesen die waren auf den kautschukplantagen in malaysia doppelt so produktiv wie die einheimischen.
überhaupt gehören die chinesen zu den wirtschaftlichen erfolgreichsten einwanderer auf der welt,einzig die die japanischen und indischen und koreanischen können da mithalten.
in indonesien beträgt der bevölkerungsteil weniger als 5% ,doch verfügen sie über 7o% des privaten kapitals und besitzen 150 der 200 grössten firmen ..........
noch ein kurzes beispiel in schweden beträgt die erwerbsquote 74% doch bei den türkischen immigranten 42%, 31 % bei den libanesen bei den irakern sin es 21% und den somaliern 12%..............

was ich nicht verstehen kann ist das es nicht möglich ist auch mal die schwachpunkte der jeweiligen kulturellen unterschiede zu benennen.

die von dir angesprochene koloniale-hinterlassenschaft ist ein aspekt doch wird leider dieser immer wieder als vorwand benutz,weil seit beginn der entwicklungs-hilfe wurden gegen 520 bis 580 milliarden dollar in den schwarzen kontinent (investiert).

und zu den demokratie-voraussetzungen muss ich anmerken das auch autoritäre regierungen wie südkorea,taiwan,singapur oder chile es geschafft haben.

was ich zugeben muss sind gewisse voraussetzungen in bereichen der infrastruktur........
doch auch hier muss beachtet werden das die jeweiligen länder oder regierungen für die instandhaltung sehr wenig bis gar nichts tun bezw. die menschen nicht die erforderte ausbildung haben um diese zu unterhalten.

zu indonesien übrigens ist diese nicht vor allzu langer zeit eine diktatur gewesen mit suharto an der spitze doch habe oben erwähnt warum bei indonesien es vorwärtz geht....
 
skenderbegi schrieb:
also leute ihr scheint mich nicht ganz zu verstehen........

es geht mir um kulturelle unterschiede aufzuzeigen.
dabei stehen z.beispiel sinti und roma oder die indianer und schwarze in den usa ,den sizilianer und kalabresen in italien.
bis in den 60er jahren hinein waren stammende französische bewohner der kanadischen provinz quebec wirtschaftlich weit hinter den anderen provinzen zurück.
oder zu beginn des 20 jahrhundert waren nur 5% der bewohner berlins juden doch kamen die juden damals auf über 31 % der einkommenssteuer.
oder nehmnen wir die chinesen die waren auf den kautschukplantagen in malaysia doppelt so produktiv wie die einheimischen.
überhaupt gehören die chinesen zu den wirtschaftlichen erfolgreichsten einwanderer auf der welt,einzig die die japanischen und indischen und koreanischen können da mithalten.
in indonesien beträgt der bevölkerungsteil weniger als 5% ,doch verfügen sie über 7o% des privaten kapitals und besitzen 150 der 200 grössten firmen ..........
noch ein kurzes beispiel in schweden beträgt die erwerbsquote 74% doch bei den türkischen immigranten 42%, 31 % bei den libanesen bei den irakern sin es 21% und den somaliern 12%..............

was ich nicht verstehen kann ist das es nicht möglich ist auch mal die schwachpunkte der jeweiligen kulturellen unterschiede zu benennen.

die von dir angesprochene koloniale-hinterlassenschaft ist ein aspekt doch wird leider dieser immer wieder als vorwand benutz,weil seit beginn der entwicklungs-hilfe wurden gegen 520 bis 580 milliarden dollar in den schwarzen kontinent (investiert).

und zu den demokratie-voraussetzungen muss ich anmerken das auch autoritäre regierungen wie südkorea,taiwan,singapur oder chile es geschafft haben.

was ich zugeben muss sind gewisse voraussetzungen in bereichen der infrastruktur........
doch auch hier muss beachtet werden das die jeweiligen länder oder regierungen für die instandhaltung sehr wenig bis gar nichts tun bezw. die menschen nicht die erforderte ausbildung haben um diese zu unterhalten.

zu indonesien übrigens ist diese nicht vor allzu langer zeit eine diktatur gewesen mit suharto an der spitze doch habe oben erwähnt warum bei indonesien es vorwärtz geht....

Deine Prozentsätze solltest Du mit Quellen belegen. Zum Anderen ist es so, dass Du Dein Thread mit Islam..... weißt ja benannt hast.

Wenn es Dir um die kulturellen Unterschiede geht, dann solltest Du Dein Thread umbenennen, denn Unterschiede gibt es in Europa auch, wei Du selbst ausführst, ohne das es den islamischen Einfluss gibt.

Es gibt da selbst im christlichen Europa ein Nord-Süd und Ost-West Gefälle.

Nochmals zurück auf Arabien - die Machthaber sind gewünscht vom Westen, weil sie den freien Zugang zu den Ölreserven gewähren. Was mit dem Volk passierte interessierte unser bisher nicht (was ich persönlich für einen großen Fehler erachte, denn heute müssen wir diese Problem ausbaden: der weltweite Terrorismus im Namen des Islam).

Algerien hat ein ethnisches Problem und Afrika hat insgesamt ein Problem, seitens der weiterhin vorherrschenden Ausbeutung des schwarzen Kontinents. Auch hier mischen die Europäer kräftig mit (Franzosen, Engländer, Niederländer teilweise BRD) bedingt durch ihre eigene Historie.

Die Frage lautet damit für mich, ob es jemals einen gemeinsamen Ausgangspunkt gab, bei dem alle mit den gleichen Chancen starteten. Sehr wahrscheinlich nein, denn es gibt gerade auch auf dem afrikanischen Kontinent eben auch geographische Aspekte, die in ihrer Natur schon nachteilig sind.

Letzlich ist der alte Kontinent, nach dem er auch durch die USA abgelöst wurde, für vieles Leid mitverantwortlich.

einfaches Beispiel ist die Klimaerwärmung oder das Ozonloch...... Das Gros dieser Probleme schaffte die erste Welt und die dritte Welt badet es aus und schließend zeigen wir gerne auf deren Versäumnisse, nachdem wir über Jahre hinweg uns zunächst mal auf diese Art selbst bereichert haben.

Natürlich ist das letzte Beispiel keine Ursache für die Misserfolge der überwiegend muslimischen Länder, soll aber aufzeigen, dass es in vielen Fällen eine enge Verknüpfung gibt zwischen Erfolgen der ersten Welt und Misserfolgen der zweiten und dritten Welt.
 
SSSSrbijo schrieb:
Der von Dir aufgeführte Kontext ist in seiner Komplexität sicherlich nicht so leicht erklären bzw unvollständig.

Zunächst muss man bei solchen Vergleichen wissen, dass es sich bei den verglichenen Staaten um keine Modelle handelt. Das heißt Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Ich versuche es zu erklären: Saudi Arabien ist wohl kein demokratischer Staat wie Thailand oder Süd-Korea. Im Grunde genommen handelt es sich bei Saudi Arabien um eine Diktatur.

Es sind also nicht die fähigsten Vertreter an der Macht, sondern welche aus der Königsfamilie. Es kann keine Abwahl erfolgen.

Erstes Problem des Vergleichs. Man müsste also zweimal die gleichen Voraussetzungen schaffen, um dann die Leistungsfähigkeit der beiden Volkswirtschaft vergleichen zu können.

Ein anderes Problem ist die Frage nach der kolonialen Vergangenheit der von Dir aufgeführten Länder. Auch hier gibt es unterschiedliche Zeitpunkte der Loslösung der Kolonialherren bzw. der politischen Hinterlassenschaft.

Indonesien zB als das größte und demokratischste islamische Land ist überaus erfolgreich genauso wie Malaysia. Man könnte nun die Vermutung anstellen, dass dort die Ölreserven nicht von so großer Bedeutung für die EU, USA sind, so dass man bei diesen Ländern nicht die einem genehmen Machthaber weiter unterstützt, sondern diese Länder ihrem eigenen Willen des Volkes überlässt.

Es sind noch viel mehr Aspekte, die aufgeführt werden müssten, um dann schließlich zum Conclusio zu gelangen.

Der Islam wird in der heutigen Zeit missbraucht für politische Zwecke wie früher das Christentum auch. Allerdings ist es z.Z mit dem Christentum auch nicht anderst. Beachtet man nun das neue Interesse der Politik an den christlichen Werten, so ist das nicht immer eine Frage der Religiösität, sondern des globalen und strategischen Ausrichtens.

Die westliche Welt erkennt zunehmens die Probleme der moslemischen Bevölkerung, aber zieht die falschen Schlüsse. Es ist wahr, dass die von Dir genannten Länder unterentwickelt sind, aber der Grund ist nicht der Islam, sondern unser Machtinteresse. Wir sollten der arabischen und der moslemisch afrikanischen Bevölkerung helfen endlich die bisherigen Machthaber abzusetzen (aber nicht wie im Irak), damit das Volk an dem Reichtum prosperieren kann, denn es potentiell hat. Nur dann wird der Islam vor Ort nicht radikal, sondern bleibt was er ist : Eine Religion und kein politisches Instrument.


Herr SSssrbija, sie sind ein kluger Mensch :wink:

Was die Wirtschaft anbelangt, so bin ich der Meinung dass Südamerika hierbei eine sehr wichtige Rolle einimmt, meiner MEinung nach wiederholt sich dieser "Prozess" in Arabien, zufor geschah das alles auf fast die gleiche Form in Südamerika.


Was den Islam betrifft, so denk ich dass es eine "Neuordnung" braucht, die Muslime müssen zu Ihren Werten zurückfinden Geduldt, Vernunft und nächstenLiebe, der Islam in Arabien braucht eine revolution in sich. Aber den Islam dafür verantortlich zu machen find ich zimlich falsch, die Agression die mom. vom Islam kommt wurde nicht durch den Islam sondern durch andere hervorgerufen.
 
FReitag schrieb:
Herr SSssrbija, sie sind ein kluger Mensch :wink:

Was die Wirtschaft anbelangt, so bin ich der Meinung dass Südamerika hierbei eine sehr wichtige Rolle einimmt, meiner MEinung nach wiederholt sich dieser "Prozess" in Arabien, zufor geschah das alles auf fast die gleiche Form in Südamerika.


Was den Islam betrifft, so denk ich dass es eine "Neuordnung" braucht, die Muslime müssen zu Ihren Werten zurückfinden Geduldt, Vernunft und nächstenLiebe, der Islam in Arabien braucht eine revolution in sich. Aber den Islam dafür verantortlich zu machen find ich zimlich falsch, die Agression die mom. vom Islam kommt wurde nicht durch den Islam sondern durch andere hervorgerufen.

Herr Freitag......also ehrlich :oops: :oops:

Könnten Sie Ihre Aussage zu Süd-Amerika weiter ausführen, weil mir da vieles einfällt, aber ich nicht ganz weiß, ob es das ist was sie meinen.

zum Thema Islam verändern. Da ich nicht Moslem bin, steht es mir nicht zu, so etwas zu verlangen oder zu befürworten. Auch bin ich kein Theologe, um abschließend urteilen zu können, ob die Religion so wie sie ist, bleiben kann und keiner Änderung bedarf, sondern vielmehr der Menschen, die sie neu ausüben und mit einem Radikalismus, der so vielleicht nie im Islam zu leben ist.
 
SSSSrbijo schrieb:
skenderbegi schrieb:
SSSSrbijo schrieb:
Der von Dir aufgeführte Kontext ist in seiner Komplexität sicherlich nicht so leicht erklären bzw unvollständig.

....

Deine Prozentsätze solltest Du mit Quellen belegen. Zum Anderen ist es so, dass Du Dein Thread mit Islam..... weißt ja benannt hast.

Wenn es Dir um die kulturellen Unterschiede geht, dann solltest Du Dein Thread umbenennen, denn Unterschiede gibt es in Europa auch, wei Du selbst ausführst, ohne das es den islamischen Einfluss gibt.

Es gibt da selbst im christlichen Europa ein Nord-Süd und Ost-West Gefälle.

Nochmals zurück auf Arabien - die Machthaber sind gewünscht vom Westen, weil sie den freien Zugang zu den Ölreserven gewähren. Was mit dem Volk passierte interessierte unser bisher nicht (was ich persönlich für einen großen Fehler erachte, denn heute müssen wir diese Problem ausbaden: der weltweite Terrorismus im Namen des Islam).

Aber klar verstehe dich schon.
nur liegts doch auch an der bevölkerung veränderungen herbei zuführen
.

Algerien hat ein ethnisches Problem und Afrika hat insgesamt ein Problem, seitens der weiterhin vorherrschenden Ausbeutung des schwarzen Kontinents. Auch hier mischen die Europäer kräftig mit (Franzosen, Engländer, Niederländer teilweise BRD) bedingt durch ihre eigene Historie.

hier muss ich gewisse einwände bringen den das beispiel zimbabwe galt mal in afrika als die schweiz des schwarzen kontinents nach dem abmarach der kolonialherre.
und was haben wir heute?
die landwirtschaft ist am boden viele farmen verrodern vor sich hin....
klar wird viel geklaut doch dies passiert überall.
auch in der schweiz gibts bankenmanger die 150 mio. franken unterschlagen doch wegen dem würde es niemandem in den sinn kommen deswegen weniger an seinem arbeitsplatz zu leisten.
und in afrika haben vorallem die staatsoberhäupter und kriegsherren die kassen geplündert genau diese die gegen die kolonialherren stehts die die hand erhoben....

Die Frage lautet damit für mich, ob es jemals einen gemeinsamen Ausgangspunkt gab, bei dem alle mit den gleichen Chancen starteten. Sehr wahrscheinlich nein, denn es gibt gerade auch auf dem afrikanischen Kontinent eben auch geographische Aspekte, die in ihrer Natur schon nachteilig sind.

natürlich hats oder konnte und es wird NIE die gleichen chancen für allle geben.was mir aber wichtig erscheint ,dass wir die grundlagen heisst schulbildung überall gewährleisten sollten.
sage nochmals nur durch wissen kannst auch neue wege bestreiten.
zu den klima und geographischen aspekte kann ich sagen das diese eine rolle spielen ,enstscheidend sind aber diese nicht.russland und kanada beispielweide sind ähnlich in diesen aspekten doch die wirschaftliche entwicklung unterscheiden sich diese.wobei ich natürlich anmerken muss das russland jahrelang im kommunismus weilte.oder die beispiele singapur und malaysia sind beide länder mit tropischen länder schwarzafrikas hinsichtlich klima und geographischen voraussetzungen vergleichbar,nicht aber in ihrem wirtschaftlichen entwicklungsstand.

Letzlich ist der alte Kontinent, nach dem er auch durch die USA abgelöst wurde, für vieles Leid mitverantwortlich.

einfaches Beispiel ist die Klimaerwärmung oder das Ozonloch...... Das Gros dieser Probleme schaffte die erste Welt und die dritte Welt badet es aus und schließend zeigen wir gerne auf deren Versäumnisse, nachdem wir über Jahre hinweg uns zunächst mal auf diese Art selbst bereichert haben.

Natürlich ist das letzte Beispiel keine Ursache für die Misserfolge der überwiegend muslimischen Länder, soll aber aufzeigen, dass es in vielen Fällen eine enge Verknüpfung gibt zwischen Erfolgen der ersten Welt und Misserfolgen der zweiten und dritten Welt.

gut einverstanden nennen wir den thread :was braucht es um erfolg zu haben und was läuft schief im islam........

zu den quellen zum einen stammen diese aus dem buch
STREIT UM WERTE:WIE KULTUREN DEN FORTSCHRITT PRÄGEN.
VON samuel hunigtington,lawrence harrison (hrsg)
goldmann verlag 2004

und die zahlen zu afrika stammen vorallem von der südafrikansichen BRENTHURST FOUNDATION:
 
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