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Was unterscheidet Jesus Christus von Mohammed und Buddha?

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Guest

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Was unterscheidet Jesus Christus von Mohammed und Buddha?

Es gibt im islamischen Glauben über 100 000 Propheten. Sie kamen meist zu einem bestimmten Volk, um es zu warnen und zur Umkehr zu Allah zu rufen. Ihre Botschaft war immer die gleiche. So auch bei Mohammed. Er war einerseits kein einzigartiger Prophet, kein neues Phänomen, andererseits aber doch der Größte aller Propheten und auch der letzte Prophet.

Mohammed wurde 570 in Mekka geboren. Als Mohammed erwachsen geworden war, trat er in den Dienst einer wohlhabenden Kaufmannswitwe, Khadija. Im Jahre 595 heiratet Mohammed seine ca. 15 Jahre ältere Chefin. Von den sechs Kindern dieser Ehe überlebten vier Mädchen, unter anderem die berühmte Fatima.

Im Jahre 610 erlebt Mohammed seine Berufung von Allah. Mohammed empfängt die ersten Suren des Koran und fängt sofort an, ihn in seiner heidnischen Umgebung zu predigen. Anfangs predigt Mohammed vor allem den Monotheismus. Diese Predigt richtet sich in erster Linie gegen die Götzen seiner Zeit.

Mohammed hatte wohl erwartet, dass nicht nur die arabischen Stämme, sondern auch die Juden und Christen ihn als Prophet anerkennen würden, da ja seine Botschaft in scheinbarer Übereinstimmung mit ihren Büchern war. Die Juden wurden jedoch immer entschiedenere Gegner Mohammeds und verspotteten ihn schließlich sogar.

Der Koran behauptet nicht die Sündlosigkeit Mohammeds oder der Propheten, im Gegensatz zur späteren islamischen Theologie. Trotzdem sehen heute Muslime die Vollkommenheit Mohammeds sowie seine Erfolge als Staatenlenker und Prophet als Bestätigung für seine göttliche Beauftragung.

Im Jahre 622 muss Mohammed aus Mekka fliehen. Ungefähr 70 Menschen begleiten ihn auf seiner Flucht. Es gab vorher schon Kontakte nach Medina, und auch eine Reihe von Gläubigen des Islam, die für den Schutz der kleinen Religionsgemeinschaft eintraten.

Diese Auswanderung nach Medina wird Hijra genannt. Die Hijra ist ein entscheidendes Datum im islamischen Denken. Die Suren des Koran werden in die Zeit vor und die Zeit nach der Hijra eingeteilt. Der islamische Kalender beginnt mit der Hijra als dem Jahr Null.

Warum ist die Hijra so bedeutend? In Medina erfüllt sich, was der Islam eigentlich will: Es entsteht eine islamisch-theokratische Regierungsform. Seine Botschaft war nun nicht mehr nur mit dem Jenseits beschäftigt, sondern auch mit den allgemeinen Dingen des Lebens, des Gemeinwesens und des Einzelnen.

Mohammed überfiel gelegentlich Karawanen aus Mekka. Die Mekkaner reagierten 624 schließlich mit Krieg. Nach einer Reihe von Schlachten errang Mohammed 630 endgültig den Sieg über die Mekkaner und zog triumphierend in seine Vaterstadt ein. Im Jahre 632 n.Chr. pilgerte Mohammed ein letztes Mal mit 80 000 Anhängern nach Mekka und schuf so ein Vorbild für die muslimischen Wallfahrten nach Mekka. Im gleichen Jahr starb er an einer Krankheit, ohne einen Nachfolger zu benennen oder einen Sohn zu hinterlassen.

Mohammed war ein großer und berühmter Mann. Seine Religion hat das Gesicht des Orients verändert, und es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre auch Europa islamisiert worden. Seine Nachfolger haben ein riesiges Gebiet erobert und ein noch viel größeres Gebiet missionarisch durchdrungen. Wer den mächtigen und religiösen Feldherrn Mohammed mit dem unscheinbaren Galiläer vergleichen will, der auf einem Esel in Jerusalem einzog, um dort hingerichtet zu werden, der findet keine gemeinsame Basis. Jesus und Mohammed lassen sich als "Menschen" nicht vergleichen. Mohammed kämpfte für den Monotheismus, Jesus Christus starb für die Wahrheit. Mohammed starb und hinterließ seinen Nachfolgern einen bis heute dauernden Streit um die Frage, wer seine Führungsposition als Khalif einnehmen darf. Jesus Christus starb und lebt wieder, und bringt bis heute Menschen und sogar ganze Kirchen dazu, sich zu versöhnen, solange sie Jesus Christus in der Mitte haben. Mohammed brachte ein sichtbares Gottesreich, in dem Menschen ihren Glauben leben können und zuweilen auch müssen. Jesus Christus brachte ein unsichtbares Königreich, in dem jeder Mensch, egal wo auf der Erde, in jedem Augenblick Bürger werden kann. Die Ziele und der Glaube dieser beiden Personen waren so unterschiedlich, dass man nicht sie nicht miteinander vergleichen kann.
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Jesus Christus beanspruchte für sich selbst, nicht nur Bote Gottes zu sein, also nicht nur etwas von Gott erzählen zu wollen, sondern auch Mittler, direkter Gesandter, Inhalt der Botschaft zu sein. Er verkündete das Königreich Gottes, und er war das Königreich Gottes. Er machte mit Gott bekannt, indem er Menschen mit sich bekannt machte. Er rief zur Umkehr, indem er aufrief, ihm nachzufolgen. Jesus Christus empfing nicht nur eine Botschaft von Gott, er war die Botschaft Gottes. Wer ihn sah, der sah Gott, wer ihm glaubte, der glaubte Gott, wer ihm folgte, der gehorchte Gott.
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Deshalb ist der Titel "Prophet", den jeder Muslim Jesus zugesteht, zu wenig, um Jesus Christus zu beschreiben. Im gewissen Sinne ist "Prophet" eine Abwertung Jesu: Ein Muslim meint damit, dass er nicht mehr als Mohammed war, eigentlich sogar weniger, weil erst mit Mohammed die ganze Botschaft Gottes bekannt wurde.

Der Unterschied zwischen Mohammed und Jesus wird am Leben beider deutlich: Mohammed erlebte nach islamischer Überlieferung einige Wunder, allen voran die Offenbarung des Koran. Jesus Christus erlebte nicht nur Wunder, er tat die Wunder. Nicht mal ein Gebet war nötig, um einen Sturm zum Schweigen zu bringen: Es reichte, dass Jesus sprach - und es geschah (Mt 8,23-27). Der Bericht von der Stillung des Sturms erzählt auch, dass selbst die Jünger Jesu sich nicht mehr erklären konnten, wie ein Mensch eine solche Vollmacht haben kann: Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen? Jesus Christus gab keine philosophische Definition davon, wer er war - er demonstrierte es in seinen Wundern und in seiner Lehre.
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Buddha war Atheist. Er glaubte nicht an Götter, Geister oder ähnliches. Er glaubte auch nicht an die Existenz von Materie, oder von einem tatsächlich existierenden "Ich". Als Prinz an einem reichen Hof aufgewachsen war er schockiert, als er das Leiden außerhalb der Gartenmauern des väterlichen Palastes entdeckte. Dieses Leiden war so sinnlos, so unerklärlich, wie es auch heute vielen Menschen ist, die Gott fragen, warum er das Böse in der Welt zulässt. Buddhas Antwort auf das Leiden ist deshalb auch, dass es kein Leiden gibt. Und keine Erde und keinen Menschen. Alles ist Illusion, und der Weg zur Befreiung aus dieser Illusion ist die Einsicht, dass es mich und alles andere gar nicht gibt.

Buddha lebte einen sogenannten mittleren Weg, zwischen strenger Askese und normalem Leben. Er sammelte, ähnlich wie Jesus, eine Reihe von Jüngern um sich. Mit 80 Jahren starb er im Kreis seiner Jüngern, friedlich und "erlöst". Jesus beanwortete die Frage nach dem Leiden von Gott her, Buddhas von einem Schicksal her, dass er dharma nannte. Jesus reagierte auf das Leiden mit der Bereitschaft, selbst zu leiden, Buddha zeigte, wie er dem Leiden entkam. Jesus überwindet den Tod und degradiert ihn zu einem flüchtigen Übergangsstadium in eine Welt in ohne Tränen, Buddha integriert den Tod und betrachtet ihn als die Befreiung selbst, das erlösende Nichts. Buddhas Lehre ist uneinheitlich, unscharf und im Laufe der Geschichte des Buddhismus vielen Ergänzungen und Veränderungen unterworfen. Jesu Lehre ist Grundlage aller Kirchen und in Form der Bibel hervorragend bis heute erhalten geblieben. Erlösung im Buddhismus kann auf vielen verschiedenen Wegen geschehen, Erlösung bei Jesus geschieht nur am Kreuz.

Viele Menschen in der westlichen Welt sind Sympathisanten des Buddhismus. Das liegt unter anderem an der sehr großen Offenheit dieser Religion gegenüber anderen Ideen. Diese Offenheit entspricht der Mentalität postmoderner Menschen. Man kann Jesus von hier ausgehend zu Recht den Vorwurf machen, dass sein Ansatz zur Erlösung der Menschen sehr eng und schmal ist. Solange Religion nur ein System ist, eine nützliche Lehre oder eine interessante und in Dogmen gefasste Lebenserfahrung, ist dieser Vorwurf auch berechtigt. Es gibt nur einen Umstand, der die Haltung Jesu entschuldigen kann: wenn das, was Jesus sagte und tat, wirklich die Wahrheit ist.

Jesu Wahrheitsanspruch bestätigt sich in den Zeichen, die er tut. Die Wunder Buddhas sind seine Erleuchtung, seine erste Predigt und sein Tod. Jesu Wahrheitsanspruch bestätigt sich in seiner Auferstehung. Buddhas Leichnam ist bis heute nicht mehr lebendig geworden.
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Gottes Logik sprengt unseren Verstand
Wenn ich nichts anderes wüsste und Buddha lehrte mich seinen Weg, könnte ich ihm folgen, weil er meiner Logik entspricht. Wenn aber Gottes Logik offenbart wird, dann darf sie auch meinen Verstand sprengen und einen ganz eigenen Weg gehen. Das ist der Weg ans Kreuz, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Dummheit, den Buddhisten unlogisch und den Muslimen eine Provokation.

Religionen sind menschlich reizvoll, haben gute Argumente und beeindruckende Zeugnisse - aber es fehlt ihnen die Wahrheit, und damit die göttliche Bestätigung. Wenn Gott spricht, muss das nicht meiner Logik entsprechen. Aber es muss sich als wahr erweisen, es muss mehr sein als eine abstrakte Lehre - der wahre Gott muss ein Gott sein, der in der Geschichte handelt und spricht. Das Zeugnis vom Gott Israels und Gott Jesu ist einzigartig in der Welt der Religionen, weil es nicht Illusion ist, weil es sich auf wirklich geschehene Geschichte bezieht.
 
Re: Was unterscheidet Jesus Christus von Mohammed und Buddha

SPQR schrieb:
Was unterscheidet Jesus Christus von Mohammed und Buddha?

Es gibt im islamischen Glauben über 100 000 Propheten. Sie kamen meist zu einem bestimmten Volk, um es zu warnen und zur Umkehr zu Allah zu rufen. Ihre Botschaft war immer die gleiche. So auch bei Mohammed. Er war einerseits kein einzigartiger Prophet, kein neues Phänomen, andererseits aber doch der Größte aller Propheten und auch der letzte Prophet.

Mohammed wurde 570 in Mekka geboren. Als Mohammed erwachsen geworden war, trat er in den Dienst einer wohlhabenden Kaufmannswitwe, Khadija. Im Jahre 595 heiratet Mohammed seine ca. 15 Jahre ältere Chefin. Von den sechs Kindern dieser Ehe überlebten vier Mädchen, unter anderem die berühmte Fatima.

Im Jahre 610 erlebt Mohammed seine Berufung von Allah. Mohammed empfängt die ersten Suren des Koran und fängt sofort an, ihn in seiner heidnischen Umgebung zu predigen. Anfangs predigt Mohammed vor allem den Monotheismus. Diese Predigt richtet sich in erster Linie gegen die Götzen seiner Zeit.

Mohammed hatte wohl erwartet, dass nicht nur die arabischen Stämme, sondern auch die Juden und Christen ihn als Prophet anerkennen würden, da ja seine Botschaft in scheinbarer Übereinstimmung mit ihren Büchern war. Die Juden wurden jedoch immer entschiedenere Gegner Mohammeds und verspotteten ihn schließlich sogar.

Der Koran behauptet nicht die Sündlosigkeit Mohammeds oder der Propheten, im Gegensatz zur späteren islamischen Theologie. Trotzdem sehen heute Muslime die Vollkommenheit Mohammeds sowie seine Erfolge als Staatenlenker und Prophet als Bestätigung für seine göttliche Beauftragung.

Im Jahre 622 muss Mohammed aus Mekka fliehen. Ungefähr 70 Menschen begleiten ihn auf seiner Flucht. Es gab vorher schon Kontakte nach Medina, und auch eine Reihe von Gläubigen des Islam, die für den Schutz der kleinen Religionsgemeinschaft eintraten.

Diese Auswanderung nach Medina wird Hijra genannt. Die Hijra ist ein entscheidendes Datum im islamischen Denken. Die Suren des Koran werden in die Zeit vor und die Zeit nach der Hijra eingeteilt. Der islamische Kalender beginnt mit der Hijra als dem Jahr Null.

Warum ist die Hijra so bedeutend? In Medina erfüllt sich, was der Islam eigentlich will: Es entsteht eine islamisch-theokratische Regierungsform. Seine Botschaft war nun nicht mehr nur mit dem Jenseits beschäftigt, sondern auch mit den allgemeinen Dingen des Lebens, des Gemeinwesens und des Einzelnen.

Mohammed überfiel gelegentlich Karawanen aus Mekka. Die Mekkaner reagierten 624 schließlich mit Krieg. Nach einer Reihe von Schlachten errang Mohammed 630 endgültig den Sieg über die Mekkaner und zog triumphierend in seine Vaterstadt ein. Im Jahre 632 n.Chr. pilgerte Mohammed ein letztes Mal mit 80 000 Anhängern nach Mekka und schuf so ein Vorbild für die muslimischen Wallfahrten nach Mekka. Im gleichen Jahr starb er an einer Krankheit, ohne einen Nachfolger zu benennen oder einen Sohn zu hinterlassen.

Mohammed war ein großer und berühmter Mann. Seine Religion hat das Gesicht des Orients verändert, und es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre auch Europa islamisiert worden. Seine Nachfolger haben ein riesiges Gebiet erobert und ein noch viel größeres Gebiet missionarisch durchdrungen. Wer den mächtigen und religiösen Feldherrn Mohammed mit dem unscheinbaren Galiläer vergleichen will, der auf einem Esel in Jerusalem einzog, um dort hingerichtet zu werden, der findet keine gemeinsame Basis. Jesus und Mohammed lassen sich als "Menschen" nicht vergleichen. Mohammed kämpfte für den Monotheismus, Jesus Christus starb für die Wahrheit. Mohammed starb und hinterließ seinen Nachfolgern einen bis heute dauernden Streit um die Frage, wer seine Führungsposition als Khalif einnehmen darf. Jesus Christus starb und lebt wieder, und bringt bis heute Menschen und sogar ganze Kirchen dazu, sich zu versöhnen, solange sie Jesus Christus in der Mitte haben. Mohammed brachte ein sichtbares Gottesreich, in dem Menschen ihren Glauben leben können und zuweilen auch müssen. Jesus Christus brachte ein unsichtbares Königreich, in dem jeder Mensch, egal wo auf der Erde, in jedem Augenblick Bürger werden kann. Die Ziele und der Glaube dieser beiden Personen waren so unterschiedlich, dass man nicht sie nicht miteinander vergleichen kann.
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Jesus Christus beanspruchte für sich selbst, nicht nur Bote Gottes zu sein, also nicht nur etwas von Gott erzählen zu wollen, sondern auch Mittler, direkter Gesandter, Inhalt der Botschaft zu sein. Er verkündete das Königreich Gottes, und er war das Königreich Gottes. Er machte mit Gott bekannt, indem er Menschen mit sich bekannt machte. Er rief zur Umkehr, indem er aufrief, ihm nachzufolgen. Jesus Christus empfing nicht nur eine Botschaft von Gott, er war die Botschaft Gottes. Wer ihn sah, der sah Gott, wer ihm glaubte, der glaubte Gott, wer ihm folgte, der gehorchte Gott.
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Deshalb ist der Titel "Prophet", den jeder Muslim Jesus zugesteht, zu wenig, um Jesus Christus zu beschreiben. Im gewissen Sinne ist "Prophet" eine Abwertung Jesu: Ein Muslim meint damit, dass er nicht mehr als Mohammed war, eigentlich sogar weniger, weil erst mit Mohammed die ganze Botschaft Gottes bekannt wurde.

Der Unterschied zwischen Mohammed und Jesus wird am Leben beider deutlich: Mohammed erlebte nach islamischer Überlieferung einige Wunder, allen voran die Offenbarung des Koran. Jesus Christus erlebte nicht nur Wunder, er tat die Wunder. Nicht mal ein Gebet war nötig, um einen Sturm zum Schweigen zu bringen: Es reichte, dass Jesus sprach - und es geschah (Mt 8,23-27). Der Bericht von der Stillung des Sturms erzählt auch, dass selbst die Jünger Jesu sich nicht mehr erklären konnten, wie ein Mensch eine solche Vollmacht haben kann: Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen? Jesus Christus gab keine philosophische Definition davon, wer er war - er demonstrierte es in seinen Wundern und in seiner Lehre.
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Buddha war Atheist. Er glaubte nicht an Götter, Geister oder ähnliches. Er glaubte auch nicht an die Existenz von Materie, oder von einem tatsächlich existierenden "Ich". Als Prinz an einem reichen Hof aufgewachsen war er schockiert, als er das Leiden außerhalb der Gartenmauern des väterlichen Palastes entdeckte. Dieses Leiden war so sinnlos, so unerklärlich, wie es auch heute vielen Menschen ist, die Gott fragen, warum er das Böse in der Welt zulässt. Buddhas Antwort auf das Leiden ist deshalb auch, dass es kein Leiden gibt. Und keine Erde und keinen Menschen. Alles ist Illusion, und der Weg zur Befreiung aus dieser Illusion ist die Einsicht, dass es mich und alles andere gar nicht gibt.

Buddha lebte einen sogenannten mittleren Weg, zwischen strenger Askese und normalem Leben. Er sammelte, ähnlich wie Jesus, eine Reihe von Jüngern um sich. Mit 80 Jahren starb er im Kreis seiner Jüngern, friedlich und "erlöst". Jesus beanwortete die Frage nach dem Leiden von Gott her, Buddhas von einem Schicksal her, dass er dharma nannte. Jesus reagierte auf das Leiden mit der Bereitschaft, selbst zu leiden, Buddha zeigte, wie er dem Leiden entkam. Jesus überwindet den Tod und degradiert ihn zu einem flüchtigen Übergangsstadium in eine Welt in ohne Tränen, Buddha integriert den Tod und betrachtet ihn als die Befreiung selbst, das erlösende Nichts. Buddhas Lehre ist uneinheitlich, unscharf und im Laufe der Geschichte des Buddhismus vielen Ergänzungen und Veränderungen unterworfen. Jesu Lehre ist Grundlage aller Kirchen und in Form der Bibel hervorragend bis heute erhalten geblieben. Erlösung im Buddhismus kann auf vielen verschiedenen Wegen geschehen, Erlösung bei Jesus geschieht nur am Kreuz.

Viele Menschen in der westlichen Welt sind Sympathisanten des Buddhismus. Das liegt unter anderem an der sehr großen Offenheit dieser Religion gegenüber anderen Ideen. Diese Offenheit entspricht der Mentalität postmoderner Menschen. Man kann Jesus von hier ausgehend zu Recht den Vorwurf machen, dass sein Ansatz zur Erlösung der Menschen sehr eng und schmal ist. Solange Religion nur ein System ist, eine nützliche Lehre oder eine interessante und in Dogmen gefasste Lebenserfahrung, ist dieser Vorwurf auch berechtigt. Es gibt nur einen Umstand, der die Haltung Jesu entschuldigen kann: wenn das, was Jesus sagte und tat, wirklich die Wahrheit ist.

Jesu Wahrheitsanspruch bestätigt sich in den Zeichen, die er tut. Die Wunder Buddhas sind seine Erleuchtung, seine erste Predigt und sein Tod. Jesu Wahrheitsanspruch bestätigt sich in seiner Auferstehung. Buddhas Leichnam ist bis heute nicht mehr lebendig geworden.
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Gottes Logik sprengt unseren Verstand
Wenn ich nichts anderes wüsste und Buddha lehrte mich seinen Weg, könnte ich ihm folgen, weil er meiner Logik entspricht. Wenn aber Gottes Logik offenbart wird, dann darf sie auch meinen Verstand sprengen und einen ganz eigenen Weg gehen. Das ist der Weg ans Kreuz, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Dummheit, den Buddhisten unlogisch und den Muslimen eine Provokation.

Religionen sind menschlich reizvoll, haben gute Argumente und beeindruckende Zeugnisse - aber es fehlt ihnen die Wahrheit, und damit die göttliche Bestätigung. Wenn Gott spricht, muss das nicht meiner Logik entsprechen. Aber es muss sich als wahr erweisen, es muss mehr sein als eine abstrakte Lehre - der wahre Gott muss ein Gott sein, der in der Geschichte handelt und spricht. Das Zeugnis vom Gott Israels und Gott Jesu ist einzigartig in der Welt der Religionen, weil es nicht Illusion ist, weil es sich auf wirklich geschehene Geschichte bezieht.


ich verstehe nicht ganz was du mit diesem text bewirken willst?
glaubst du wirklich an das was hier steht?
 
Wieso ist doch wahr? Mohamed führte Kriege und war ein böser Mensch. Jesus hätte sich lieber töten lassen als das er jemanden tötet:

26,52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.
 
Jesus ist Gottes Sohn!
Mohamed ein falscher Profet

Wer Jesus Christus ablehnt ist nicht von Gott!!!
Wer den Sohn nicht kennt, den kennt auch Gott nicht!!!!!
Jesus Christus ist aber der Zentrale Punkt zwischen uns und Gott!
Um wieder in Gottes schoss zu gelangen!

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." (14,6 Joh

"Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird... Das ist der Kelch meines Blutes" (Vgl. Lk 22,19-20; 1 Kor 11, 24-25)

John 5, 23

21 Denn wie der Vater die Toten erweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn, die er will, lebendig. 22 Der Vater richtet auch niemand, er hat vielmehr das ganze Gericht dem Sohn übergeben 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch nicht den Vater, der ihn gesandt hat.

1 John 2, 23

23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.

Philippians 2, 11

11 und "jede Zunge bekenne" (Is 45,23): "Herr ist Jesus Christus", zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
 
nd das hier fällt mir auch noch zu Mohamed ein wenn ich die Bibel
lese!!!! Das sehe ich als Wahrnung vor dem Koran, Zeugen Jehovas, und den ganzen anderen Sekten die nicht Jesus als Gottes Sohn
Akzeptieren und somit auch nicht den wahren Gott!!!

1 John 4, 1

1 Geliebte, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind ausgezogen in die Welt. 15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen; inwendig sind sie reißende Wölfe. [Mat 7, 15] 2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus im Fleische gekommen ist, ist aus Gott, 3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Und das ist der Geist des Antichrist, von dem ihr gehört habt, daß er kommt; und nun ist er schon in der Welt.


Jeremiah 14, 14

14 Da sprach der Herr zu mir: "Lüge weissagen die Propheten in meinem Namen. Ich habe sie nicht gesandt und nicht beauftragt; zu ihnen habe ich nicht gesprochen. Falsche Schau, nichtige Wahrsagerei, selbstersonnenen Trug weissagen sie euch.

Matthew 7, 15

15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen; inwendig sind sie reißende Wölfe.

Matthew 24, 11

9 Alsdann werden sie euch der Drangsal überliefern und euch töten, und ihr werdet verhaßt sein bei allen Völkern ob meines Namens.
10 Da "werden viele zu Fall kommen" (Dan 11,41),die einander
verraten und einander hassen.
11 Viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen.
12 Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der vielen erkalten.
13 Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.

Matthew 24, 24

24 denn es werden falsche Messiasse aufstehen und "falsche Propheten, und sie werden große Zeichen und Wunder tun" (5Mos 13,1f), um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
Seht, ich habe es euch vorhergesagt! 26 Wenn sie euch also sagen: Seht, er ist in der Wüste, so geht nicht hinaus; seht, er ist in den Kammern, so glaubt es nicht! 27 Denn wie der Blitz vom Osten ausgeht und bis zum Westen leuchtet, so wird es sein mit der Ankunft des Menschensohns.
28 Wo das Aas ist, da versammeln sich die Geier" (Job 39,30).

Luke 6, 26

26 Wehe euch, wenn euch alle Menschen umschmeicheln; geradeso taten ihre Väter den falschen Propheten.

2 Peter 2, 1

1 Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volke, wie es auch unter euch falsche Lehrer geben wird, die verderbliche Irrlehren aufbringen und den Herrn verleugnen werden, der sie erkauft hat. Sie bereiten sich selbst ein jähes Verderben.
2 Und viele werden ihren Ausschweifungen folgen, und der Weg der Wahrheit wird ihretwegen gelästert werden. 3 In Habgier werden sie euch mit betrügerischen Worten übervorteilen; doch schon längst ist für sie das Gericht nicht müßig, und ihr Verderben schläft nicht.
 
Jesus ist ein gutes Vorbild!!
Mohamed ein schlechtes!
Mohamed trank Alkohol tötet jemanden im besoffenen zustand
Hat dann den Alkohol verboten!
Jesus lebte ohne Sünden hatte keine Frau!
Mohamed hatte viele Frauen, darunter auch eine 9 Jährige
ein "KIND" war er Pedofile????
Mohamed hat kriege geführt getötet!!!
Ist das ein Vorbild, ist sowas ein Mann Gottes???
 
dado2007 schrieb:
Jesus ist ein gutes Vorbild!!
Mohamed ein schlechtes!
Mohamed trank Alkohol tötet jemanden im besoffenen zustand
Hat dann den Alkohol verboten!
Jesus lebte ohne Sünden hatte keine Frau!
Mohamed hatte viele Frauen, darunter auch eine 9 Jährige
ein "KIND" war er Pedofile????
Mohamed hat gekriege geführt getötet!!!
Ist das ein Vorbild???

dann geh zu jesus :roll:
 
Das sind aber tatsachen!
Was besseres fällt dir nicht ein dazu!!!
Ausserdem gehe ich erst zu Jesus wenns Zeit dafür ist, selbstmord ist sünde!!
 
Jesus war friedvoll, liebte seinen nächsten, hat nie jemandem Leid zugefügt und wirkte wunder.

Mohamed führte Kriege, schlief mit Minderjährigen und prädigte Gewalt.
 
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