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Was unterscheidet menschliche Exkremente von denen einer Kuh ?

Die Idee mit der ganzen Familie bewegt sich in eine vernünftige Richtung.
Was wenn sich sogar die ganze Gemeinde zusammenschließt und regelmäßig zum Kacken auf den gleichen Acker geht ?
Man könnte die Leute mit Steuervergünstigungen auf's Feld locken.
Wenn man z.B. sagen wir mal mehr als 30 Kg im Jahr auf dem Acker ablässt, bekommt man einen Steuererlass.
Dies würde vielleicht sogar ein verschissenes...pardon verschworenes Kollektiv hervorrufen...

Man könnte sogar sagen, das gemeinsame Scheißen ist etwas, was groß und klein alt und jung zusammen bringt. Jeder macht es, es ist sogar Völker verständigend. Es geht über die Gemeinde, sogar über die Grenzen hinaus.
Man könnte feststellen laßen, welches Volk den gesündesten Dünger hervorbringt.
Es würde die Arbeitslosigkeit eindämmen und neue Wirtschaftszweige erschließen. Und es würde uns vor Hunger retten. Das würde die Lebensmittelkosten extrem senken.
 
Urin wird zu Dünger Projekt zur Abwasserreinigung (Fertige Seite, Z1) - CH-Forschung

Projekt zur Abwasserreinigung Urin wird zu Dünger

(ch-fo)Das Projekt Novaquatis der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag) befasst sich mit der Urinseparierung als neuem Element der Abwasserreinigung. Damit sollen der Gewässerschutz bezüglich Nährstoffen und Mikroverunreinigungen optimiert und Nährstoffkreisläufe geschlossen werden.
Urin macht zwar nur knapp ein Prozent des Abwasservolumens aus, trotzdem ist er für den Grossteil der Nährstoffe im Abwasser verantwortlich. Etwa 88 Prozent des Stickstoffs und 57 Prozent des Phosphors im Abwasser stammen aus Urin. Zudem gelangen auch viele Mikroverunreinigungen, wie Pharmazeutika und hormonaktive Substanzen aus dem menschlichen Körper durch den Urin ins Abwasser. Den Urin separieren, wiederverwenden und so die Kläranlagen entlasten ist die Grundidee von Novaquatis. Am Projekt sind Vertreterinnen und Vertreter der Soziologie, Ökonomie, Natur- und Ingenieurwissenschaften beteiligt. Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Sanitärindustrie, den lokalen Behörden und China.
Durch das No-Mix-WC, eine spezielle Toilette, wird der Urin gleich am Entstehungsort separiert und in einen Tank geleitet. Für den Transport von den Haushalten zu den Aufbereitungsanlagen kämen Tankwagen, separate Leitungen oder die Nutzung der bestehenden Kanalisation in Frage. Im Falle der letztgenannten Option würde die Nacht für den Transport des Urins genutzt, eine Zeit, in der vielerorts nur relativ klares Wasser in der Kanalisation fliesst. Durch das Abtrennen des Urins an der Quelle würde das Entfernen der Nährstoffe in der Kläranlage in den meisten Fällen überflüssig, und strengere Grenzwerte für Phosphor könnten mit geringerem technischem Aufwand eingehalten werden. Zudem würden die Nährstoffe Stickstoff und Phosphor für ein Recycling verfügbar – zum Beispiel für die Produktion von Dünger. Novaquatis könnte neben den Nährstoffproblemen auch die Problematik der Mikroverunreinigungen nachhaltig lösen.

Hohe Akzeptanz
Novaquatis zieht bereits zu einem frühen Zeitpunkt Bürgerinnen und Bürger mit ein, denn nur wenn diese die Technologie akzeptieren, kann die Urinseparierung Erfolg haben. Unter der Voraussetzung, dass die Technologie im Haushalt das heutige Niveau an Komfort und Kosten garantieren würde, hatten Bürgerinnen und Bürger der Urinseparierung gegenüber eine positive Einstellung. Erste Untersuchungen mit so genannten Fokusgruppen zeigten, dass die meisten Befragten in eine Wohnung mit einer No-Mix-Toilette einziehen und auch Nahrungsmittel kaufen würden, bei deren Herstellung Urin als Dünger verwendet wurde. Dabei waren Argumente für eine nachhaltige Entwicklung über längere Zeiträume wie geschlossene Nährstoffkreisläufe, weniger wichtig als eher kurzfristige Argumente, die sich auf die Auswirkungen von Mikroverunreinigungen auf die Gesundheit von Mensch und Ökosystem bezogen.

Risiko minimieren
In der Schweiz könnten Nährstoffe, die aus menschlichem Urin gewonnen werden, zirka 37 Prozent des Stickstoffbedarfs, 20 Prozent des Phosphorbedarfs und 15 Prozent des Kaliumbedarfs ersetzen, die heute durch künstliche Mineraldünger gedeckt werden. Die Idee, Urin als Dünger wiederzuverwenden, stiess auch bei Bauern auf hohe Akzeptanz. 57 Prozent der 127 Bauern, die auf eine Anfrage reagierten, hielten es für eine gute oder sehr gute Idee. 42 Prozent würden Dünger auf Urinbasis kaufen. Diese Gruppe besteht hauptsächlich aus Landwirten des integrierten Landbaus (IP), vor allem mit Gemüseanbau. 30 Prozent der Bauern äusserten Bedenken, dass der Urindünger organische Mikroverunreinigungen enthalten könnte. Für die Einführung der neuen Technologie in grösserem Rahmen wird von entscheidender Bedeutung sein, die von Mikroverunreinigungen ausgehenden Risiken möglichst klein zu halten.
 
[h1] Der verachtete Rohstoff [/h1]
[h2] Menschlicher Urin wird bisher weggespült. Doch das könnte sich bald ändern. Von Atlant Bieri [/h2]


Eingerieben soll er Warzen entfernen, gegurgelt Husten lindern, und getrunken soll er Verstopfungen beseitigen. Nach einer langen Laufbahn als alternatives Heilmittel will der menschliche Urin neuerdings die Welt als Dünger erobern. Urin enthält hohe Anteile an Stickstoff und Phosphor. Anstatt ihn also in Form von Klärschlamm in einer Verbrennungsanlage enden zu lassen, könnte man ihn geradeso gut sammeln, aufbereiten und als hochwertigen Dünger in der Landwirtschaft verwenden. Diese Idee hat die Eawag, das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs, sechs Jahre lang auf ihre Praktikabilität hin untersucht. Nun hat sie die Resultate an einer Konferenz an der ETH Zürich vorgestellt. Urin, so scheint es, hat sich vom Gurgelwasser zum Dünger der Zukunft emanzipiert.
Um Urin als Dünger einsetzen zu können, muss man ihn erst einmal sammeln. Das geschieht in einer speziellen in Schweden entwickelten Toilette, die den Urin vorne durch eine separate Öffnung auffängt und in einen Tank leitet, während sie die Fäkalien hinten wegspült. Ein Fass voll Urin macht aber noch lange keinen Dünger. Bei kranken Menschen enthält Urin oft Viren oder Bakterien. Auch durch Verunreinigungen mit Fäkalien können Krankheitserreger in den Urintank gelangen. Sie machen den Urin als Dünger zu einem Gesundheitsrisiko. Man muss darum mindestens sechs Monate lang warten, bis die Bakterien abgestorben sind, bevor man zu düngen beginnt.
Ein noch viel grösseres Problem sind die im Urin gelösten Hormone und Pharmazeutika. Die Untersuchungen der Eawag ergaben, dass der menschliche Körper durchschnittlich fast zwei Drittel eines eingenommenen Wirkstoffes mit dem Urin wieder ausscheidet. Potenziell gefährliche Stoffe müssen daher vor dem Ausbringen des Urins entfernt werden.
Max Maurer, Verfahrenstechniker in der Ingenieurabteilung der Eawag, hat mit seinen Kollegen verschiedene Methoden getestet, um den Urin von solchen Verunreinigungen zu säubern. Eine Methode ist die Begasung des Urins mit Ozon. «Dabei werden Mikroverunreinigungen durch die Zugabe von Ozon oxidiert und unschädlich gemacht», sagt Maurer.
Diesen sauberen Urin könnte man jetzt ohne Umweltrisiken ausbringen. Doch die Flüssigkeit ist als Dünger noch ein wenig umständlich zu handhaben. Die Nährstoffe sind in einer relativ grossen Menge Wasser gelöst, und ihre Lagerung nimmt daher viel Platz in Anspruch. In einem weiteren Verfahren konnte Maurer durch die kontrollierte Zugabe von Magnesium fast den gesamten Phosphor und einen Teil des Stickstoffs aus dem Urin ausfällen. Das Produkt ist Struvit, ein bewährter Mehrkomponentendünger, der direkt auf das Feld ausgebracht werden kann.
Urin wiederzuverwerten, ist auch eine Frage der Energieeinsparung. Jeder Kubikmeter Urin belastet eine Kläranlage mit 80 kWh. Die Herstellung der gleichen Menge Stickstoff, die im Urin verloren geht, benötigt nochmals 80 kWh. Jeder Kubikmeter Urin, der ungenutzt die Toilette runter fliesst, ist also insgesamt 160 kWh wert - so viel wie ein Fernseher einer vierköpfigen Familie im Jahr verbraucht.
Auch der Umwelt kommt die Urinseparierung zugute. Sie könnte vor allem in Schwellenländern zur Verbesserung der Umweltqualität beitragen. Die Kläranlagen dort reinigen oft nur einen Bruchteil der gesamten Abwassermenge. Der Rest fliesst ins Meer.
Die Eawag hat auch eine Umfrage zur Akzeptanz von Urindünger bei Landwirten und der Bevölkerung durchgeführt. Knapp 60% der Landwirte fanden Urindünger eine gute Idee. Noch optimistischer sahen es die Konsumenten. Zwei Drittel würden mit Urin gedüngtes Gemüse kaufen. Das verbleibende Drittel ekelte sich aber vor dieser Idee und hatte auch gesundheitliche Bedenken. Ihnen könnte eine Studie aus Finnland vielleicht helfen, ihre Skrupel zu überwinden. Helvi Heinonen-Tanski und seine Kollegen von der Universität Kuopio testeten den Geschmack von Gurken, die entweder mit herkömmlichem Dünger oder mit Urin gedüngt wurden. Die Mehrheit der Prüfer konnte einen geschmacklichen Unterschied feststellen. Doch «die Prüfer hatten keine Vorliebe für die eine oder die andere Gurke. Alle Gurken wurden als gut schmeckend und gut aussehend mit schöner Textur beurteilt», schreibt Heinonen-Tanski.
Bis sich in der Schweiz die neuen WC-Schüsseln durchsetzen, können noch einige Jahrzehnte vergehen. Bis dahin werden wohl noch alle Gurken gleich schmecken.


Der verachtete Rohstoff ( NZZ Online)
 
Seit über 4000 Jahren werden in China, Korea und Vietnam menschliche Exkremente zur Düngung von Feldern herangezogen ... gibt auch ein interessantes Buch darüber "4000 Jahre Ackerbau in ...." oder so ähnlich aus dem OLV-Verlag (sorry, hab´s gerade nicht zur Hand)
 
Man könnte sogar sagen, das gemeinsame Scheißen ist etwas, was groß und klein alt und jung zusammen bringt. Jeder macht es, es ist sogar Völker verständigend. Es geht über die Gemeinde, sogar über die Grenzen hinaus.
Man könnte feststellen laßen, welches Volk den gesündesten Dünger hervorbringt.
Es würde die Arbeitslosigkeit eindämmen und neue Wirtschaftszweige erschließen. Und es würde uns vor Hunger retten. Das würde die Lebensmittelkosten extrem senken.
JA!
Scheißen verbindet und scheißen hat keine Sprachbarrieren. Das heißt, wir können alle gemeinsam, ob schwarz oder weiß, Muslime oder Christen, egal aus welcher Schicht, alle gemeinsam Scheißen weil das Scheißen nun mal eine internationale Sprache hat und völkerverbindend ist.
Als Visionär mit Weitsicht, wage ich zu behaupten, dass wir alle gemeinsam den menschlichen Scheißhaufen zum Friedensnobelpreis führen können.

Freunde !
Reicht euch die Hand und hört auf zu scheißen...äääh zu streiten.
Geht's raus in den Garten, sucht die Äcker der Umgebung auf, versammelt euch und entledigt euch dem Druck verlogener Werte, den uns die Großkonzerne mit ihrer Werbung auflasten.
Scheißt euch in die Freiheit und werdet erleuchtet !
Geht euren Weg!
Sucht euren Acker!
Aber seid euch im Klaren,
der Acker den ihr bescheißt,
muss zuvor nicht beschissen worden sein !
 
Da ich Experte für Scheiße bin, kann ich euch ja aufklären.

Menschliche Scheiße wird ebenfalls benutzt! Sie ist aber nicht identisch mit Kuhscheiße. Dies hängt hauptsächlich damit zusammen was die Leute essen. Würde man also nur Kot von Vegenern nehmen, könnte man damit relativ bedenklos ein Getreidefeld düngern. Doch die Masse ist zu undefiniert und wird nur genutzt um brachliegende Wiesen schnell dazu zu bringen wieder gut zu wachsen. Die Rohstoffe umzuwandeln und so den Boden wieder für die Landwirtschaft fit zu machen.

Im übrigen existieren in einigen Städten auch Kläranlagen, die die Biomasse aus unserer Scheiße und Pisse (hier ist Ammoniak ein Energieträger) in einen Brennstoff umwandeln, das als Biogas klassifiziert werden kann. Scheiße brennt nämlich, ist der Schwefelanteil gering genug, dann riecht sie anschließend auch besser.
 
JA!
Scheißen verbindet und scheißen hat keine Sprachbarrieren. Das heißt, wir können alle gemeinsam, ob schwarz oder weiß, Muslime oder Christen, egal aus welcher Schicht, alle gemeinsam Scheißen weil das Scheißen nun mal eine internationale Sprache hat und völkerverbindend ist.
Als Visionär mit Weitsicht, wage ich zu behaupten, dass wir alle gemeinsam den menschlichen Scheißhaufen zum Friedensnobelpreis führen können.

Freunde !
Reicht euch die Hand und hört auf zu scheißen...äääh zu streiten.
Geht's raus in den Garten, sucht die Äcker der Umgebung auf, versammelt euch und entledigt euch dem Druck verlogener Werte, den uns die Großkonzerne mit ihrer Werbung auflasten.
Scheißt euch in die Freiheit und werdet erleuchtet !
Geht euren Weg!
Sucht euren Acker!
Aber seid euch im Klaren,
der Acker den ihr bescheißt,
muss zuvor nicht beschissen worden sein !

Der weg zur Zivilisation fing an als die Menschen begangen sich nieder zu lassen und vom Wandervolk zum Siedler wurden.
Sie begannen mit dem Feldanbau und somit auch mit dem Düngen.
So mit könnte man sagen das Düngen und Anbauen und der Mist der dabei enstand, brachte uns zu dem was wir jetzt sind.
Alleine aus diesem Grund sollte man dem Scheißen mehr Tolleranz einräumen und mehr Respekt.
Es sollte einen Gedenk Tag geben. An dem alle Menschen zur gleichen Zeit mit dem Scheißen anfangen. Und wir uns somit an unserer Wurzeln erinnern, als wir vom Nomaden Volk zu Siedlern wurden.
Die ihre Scheiße klug und gewissenhaft zum Ackerbau einsetzten!
 
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