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Was wäre Berlin ohne die Türken?

  • Ersteller Ersteller TurkishRevenger
  • Erstellt am Erstellt am
So, wie Du das formuliert hast, müßtest Du doch eigentlich Verständnis dafür haben, daß viele Deutsche ein Problem mit Stadtteilen wie Kreuzberg, neukölln oder Wedding haben.

Berlin und ganz Deutschland wäre sicherlich ärmer ohne Türken, keine Frage. Danke dafür. Die Türken haben kulturelle Bereicherung mitgebracht und wir hätten sie auch gerne aufgenommen, so wie wir auch andere Völker hier aufgenommen haben. Deutschland nach dem 2. Weltkrieg ist eines der ausländerfreundlichsten Länder, die ich überhaupt kenne. Leider hat es irgendwie nicht so richtig geklappt. Zulange hat es vielleicht an echter Integrationspolitik gefehlt, weil man meinte, daß die Gastarbeiter ja wieder nach hause fahren würden. Andererseits haben viele Türken der ersten und zweiten Generation es aber auch versäumt, ihre Kinder auf ein Leben in einer deutschen Gesellschaft vorzubereiten und sie erzogen, als würden sie jeden Moment zurück in die Türkei ziehen. Und diese 3. und 4. Generation hat es sich zu einem großen Teil in dieser Parallelgesellschaft gemütlich gemacht und wiederholen diesen Fehler. Manche leben sogar in offener Feindschaft zu Deutschen. Diese verderben leider den guten Ruf der vielen, die gut integriert sind, die gebildet sind, die qualifizierte Arbeit haben und auch heute noch eine wírkliche Bereicherung für Deutschland sind. Das ist sehr schade. Die ganz überwiegende Mehrheit der Deutschen hat sich doch längst daran gewöhnt, mit Ausländern zusammen zu leben und man kennt auch die demographischen Prognosen und weiß um die Notwendigkeit. Und die meisten anderen Ausländer fallen auch kaum auf, allenfalls durch ihr abweichendes Äußeres. Das stützt die These, daß der Großteil der Inländer nicht direkt ausländerfeindlich ist, einige Hohlbirnen mal ausgenommen. Da stellt sich doch schon einfach die Frage, warum speziell Türken, Araber und andere Muslime so erheblich mehr Schwierigkeiten haben, obwohl sie zum Teil seit Generationen hier leben und viele ihre "Heimat" gar nicht oder nur aus den Ferien kennen. Sicher, zum Teil schürt der Islamismus in anderen Teilen der Welt gewisse Vorurteile und es gibt eben auch hier ein paar kleine Möchte-gern-Bin-Ladens. Aber der prozeß, um den es hier geht, der läuft schon seit einer Zeit, als Bin Laden noch gar nicht geboren war.

Wer fünfmal täglich sich gen Mekka verneigen und beten will, der soll das doch bitte machen. Wer fasten will und anschließend feiern- bitte. Wer Ernährungsvorschriften beachten will oder zu müssen glaubt, auch das ist kein Problem. Und was immer der Prophet ansonsten fordert. Aber das ist doch kein Hinderungsgrund, die hier übliche Sprache zu erlernen und normal mit der einheimischen Bevölkerung zu verkehren. An Unterricht und Klassenfahrten teilzunehmen. Das ist ja gleichzeitig das, was soviele Deutsche verärgert, weil sie es eben einfach nicht verstehen: es gibt ja Tausende Positivbeispiele, die beweisen, daß es geht. Daß man zu dem steht, was man ist und dennoch auch zu dem, wo man lebt. Es gibt sie ja, die Integrierten. Die immer noch ihren Glauben glauben, die immer noch lieber orientalische Musik hören, die Schweinefleisch nichts abgewinnen können und stattdessen lieber Schafe essen, die deutsch und türkisch sprechen und die es meist auch zu mehr materiellem Wohlstand geschafft haben.

Darum vielleicht meine Bitte an unsere Forums-Türken: Ihr scheint es doch geschafft zu haben oder zumindest auf dem Weg dahin zu sein, ihr schreibt zumindest anständiges Deutsch und man liest ja auch hin und wieder inhaltlich Gutes, wie bspw. diesen Thread. Erklärt Ihr es doch Euren Landsleuten! Wäre doch für alle besser.

100% Zustimmung, genau so ist es.

"Berlin gehört den Ausländern" - Lächerlich. Die meisten sind ja eh schon Deutsche. Und nur weil sie es nicht wahrhaben wollen, dass es nicht der große Allah oder die tolle Türkei war, die ihren Vätern oder Großvätern ein zivilisiertes Leben in Deutschland ermöglicht haben, sondern die von den Deutschen aufgebaute Wirtschaftsmacht und Rechtsstaatlichkeit, ziehen sich viele in eine Parallelgesellschaft zurück und glauben es ist irgendwei cool einen auf "gängsta" zu machen oder plötzlich streng gläubig zu werden.

Leider Merken die wenigsten aus dieser sozialen Unterschicht dass Sie damit eigentlich nur gegen sich selbst arbeiten und auf die Schnauze fallen.

Gibt ja wirklich Leute, die in Deutschland geboren sind, hier zur schule gehen, maximal auf Urlaub in der Türkei waren und sich dann als stolzen Türken geben. Da lachen nicht mal mehr die Hühner.
 
Was wäre Berlin ohne die Türken ?

-Eine Stadt der elite (damit sind nicht alle türken gemeint aber min.50% dürten es sein)
 
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