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Türke wegen Gotteslästerung zum Tod verurteilt
Sabri Bogday schimpfte auf Allah und Mohammed - Präsident Gül interveniert - 2007 wurden 143 Menschen enthauptet
Ankara - Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül hat den saudischen König Abdullah um Gnade für einen wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilten Türken gebeten. Der König solle sich dafür einsetzen, dass der Mann nicht hingerichtet werde, teilte das türkische Präsidialamt am Mittwoch mit. Gül habe den König am Vortag angerufen.
Der türkische Friseur Sabri Bogday (31) war Ende März von einem Gericht in Dschidda zum Tod durch das Schwert verurteilt worden, weil er in einem Wutanfall auf Allah und den Propheten Mohammed geschimpft haben soll. Nach einem Streit mit einem ägyptischen Schneider hatten ihn der Ägypter und ein saudischer Zeuge angezeigt. Ein Berufungsgericht soll in den kommenden Wochen erneut entscheiden.
In Saudi-Arabien wurden im vergangenen Jahr 143 Menschen auf Geheiß eines Richters enthauptet. Die Todesstrafe wird in dem islamischen Land meist wegen Mordes oder Drogenschmuggels verhängt
derStandard.at
Sabri Bogday schimpfte auf Allah und Mohammed - Präsident Gül interveniert - 2007 wurden 143 Menschen enthauptet
Ankara - Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül hat den saudischen König Abdullah um Gnade für einen wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilten Türken gebeten. Der König solle sich dafür einsetzen, dass der Mann nicht hingerichtet werde, teilte das türkische Präsidialamt am Mittwoch mit. Gül habe den König am Vortag angerufen.
Der türkische Friseur Sabri Bogday (31) war Ende März von einem Gericht in Dschidda zum Tod durch das Schwert verurteilt worden, weil er in einem Wutanfall auf Allah und den Propheten Mohammed geschimpft haben soll. Nach einem Streit mit einem ägyptischen Schneider hatten ihn der Ägypter und ein saudischer Zeuge angezeigt. Ein Berufungsgericht soll in den kommenden Wochen erneut entscheiden.
In Saudi-Arabien wurden im vergangenen Jahr 143 Menschen auf Geheiß eines Richters enthauptet. Die Todesstrafe wird in dem islamischen Land meist wegen Mordes oder Drogenschmuggels verhängt
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