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Weißer Polizist erschiesst unbewaffneten Schwarzen Teenager in Missouri
St. Louis: Video widerlegt Polizeiversion Die Polizei im US-Staat Missouri kommt wegen ihres Waffeneinsatzes nicht aus der Kritik: Nachdem die Erschießung eines unbewaffneten schwarzen Teenagers seit Tagen für Proteste und Randale in der Kleinstadt Ferguson sorgt, könnte nun die Tötung eines 25-jährigen Ladendiebes in der nur wenige Kilometer entfernten Metropole St. Louis weiter Öl ins Feuer gießen. Ein von der Polizei veröffentlichtes Video widerlegt nämlich bisherige Aussagen der Verantwortlichen. Powell Shooting Cell Phone Camera - YouTube
Proteste nach Tod von afroamerikanischem Teenager: US-Kleinstadt kommt nicht zur Ruhe
Der 18-jährige Michael Brown wurde vom Polizisten Darren Wilson erschossen, nachdem er in einem Laden eine Zigarettenpackung gestohlen haben soll. Der tödliche Zwischenfall löste eine Protestwelle in Ferguson, einem Vorort von St. Louis, aus. Bereits seit einer Woche kommt die Kleinstadt nicht zur Ruhe.
St. Louis: Video widerlegt Polizeiversion Die Polizei im US-Staat Missouri kommt wegen ihres Waffeneinsatzes nicht aus der Kritik: Nachdem die Erschießung eines unbewaffneten schwarzen Teenagers seit Tagen für Proteste und Randale in der Kleinstadt Ferguson sorgt, könnte nun die Tötung eines 25-jährigen Ladendiebes in der nur wenige Kilometer entfernten Metropole St. Louis weiter Öl ins Feuer gießen. Ein von der Polizei veröffentlichtes Video widerlegt nämlich bisherige Aussagen der Verantwortlichen. Powell Shooting Cell Phone Camera - YouTube
Was für ein dummer dummer Mensch. Wenn zwei Polizistin, vor allem in den USA, mit einer Waffe auf mich zielen habe ich die Hände hoch zu halten und gehe nicht auch noch auf Konfrontation.
Was für ein dummer dummer Mensch. Wenn zwei Polizistin, vor allem in den USA, mit einer Waffe auf mich zielen habe ich die Hände hoch zu halten und gehe nicht auch noch auf Konfrontation.
Was für ein dummer dummer Mensch. Wenn zwei Polizistin, vor allem in den USA, mit einer Waffe auf mich zielen habe ich die Hände hoch zu halten und gehe nicht auch noch auf Konfrontation.
Wer 9-10mal auf einen Verdechtigen schießt, 2 weitere mal während er schon anfängt zu stürzen und noch 2 mal während er schon auf dem Boden liegt....
Läst doch wohl eher an der Intelligenz der 2 Polizisten zweifeln.
Was lehrnt man auf der Polizeischule in den USA? Schießwütig zu sein?
Hätte mich nicht gewundert wenn sie noch ihr Magazin gewechselt und weiter Geschossen hätten.
Wird ihnen nicht beigebracht solche situationen anders zu klären? Sie haben Schlagstöcke, Pfefferspray, Ihre Faust und Elektroschocker...
Polizist hetzt brutal gegen Ferguson-Demonstranten
Nach den Unruhen in der US-Kleinstadt Ferguson greift die Polizei von St. Louis nun auch in den eigenen Reihen durch: Zwei weitere Beamte wurden vom Dienst abgezogen, weil sie mit brutaler Hetze auf sich aufmerksam gemacht haben. Einer der beiden bezeichnet sich als "Killer" - und warnt vor weiteren Morden.
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Die Polizei in St. Louis teilte am Freitag mit, sie habe eine interne Untersuchung gegen einen Polizisten eingeleitet, der sich im Jahr 2012 in einem YouTube-Video als "Killer" bezeichnet hatte. "Ich glaube an Jesus Christus als meinen Retter, doch bin ich auch ein Killer", sagt der 35-jährige Dan Page in dem Video. "Ich habe viele getötet - und wenn ich muss, töte ich noch einen ganzen Haufen weitere. Wenn ihr nicht getötet werden wollt, kommt mir nicht in die Quere. So einfach ist das."
Hass auch gegen Obama, Justiz, Muslime und Homosexuelle
Der Polizist, der beim Einsatz in Ferguson auch einen CNN-Moderator vor laufender Kamera geschubst haben soll, wurde zunächst vom aktiven Polizeidienst abgezogen. Der Polizeichef von St. Louis, Jon Belmar, äußerte sich in örtlichen Medien "zutiefst verstört" durch die Äußerungen von Page.
In dem Video, das ihn vor Mitgliedern der Veteranengruppe Oath Keepers zeigt, äußert er sich auch abschätzig über US-PräsidentBarack Obama, den Obersten Gerichtshof der USA, Muslime und Homosexuelle.
"Wie einen tollwütigen Hund niedermachen"
Wegen aggressiver Äußerungen zu denProtesten in der US-Stadt Fergusonhat die Polizei am Freitag einen anderen Beamten vom Dienst suspendiert. "Diese Protestierer hätte man in der ersten Nacht wie einen tollwütigen Hund niedermachen sollen", schrieb der Polizist Matthew Pappert auf dem OnlinenetzwerkFacebook.
Wie die Polizeidirektion in Glendale mitteilte, erfolgte die Suspendierung von Pappert wegen dessen Bemerkungen über die Demonstranten auf seiner Facebook-Seite. Der Polizist hatte unter anderem geschrieben: "Ich habe diese Protestierer satt. Ihr seid eine Belastung für die Gesellschaft und eine Plage für die Gemeinschaft." Die Polizei kündigte eine Untersuchung an und erklärte, sie und die Stadtverwaltung teilten Papperts Ansichten "absolut" nicht.
Protest der schwarzen Bevölkerung
Die zu 97 Prozent von Weißen bewohnte 6000-Einwohner-Gemeinde Glendale gehört ebenso wie Ferguson zum Großraum St. Louis im Bundesstaat Missouri. In Ferguson gibt es seit Tagen teils gewaltsame Proteste gegen die Erschießung eines schwarzen Jugendlichen durch einen weißen Polizisten.
Die Bewohner von Ferguson sind überwiegend schwarz, die dortige Polizei aber besteht weitgehend aus Weißen. Die Tötung des 18-jährigen Michael Brown führte zu einer landesweiten Debatte über Rassismus.
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Kritik am harten Vorgehen der Polizei
Am Freitagabend gingen in Ferguson erneut rund 150 Demonstranten auf die Straße, die die Festnahme des 28-jährigen Schützen Darren Wilson verlangten. Die Polizei hielt sich anders als in den Nächten zuvor, als sie Gummigeschosse und Tränengas eingesetzt hatte, eher zurück.
Das harte Vorgehen der Polizei war in den Medien auf scharfe Kritik gestoßen. Am Mittwoch wurde bereits ein Polizist suspendiert, der ein Gewehr auf Demonstranten gerichtet und ihnen mit dem Tod gedroht hatte.
