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Weil Lenker 80er-Limit eingehalten hatte, trat ihn Lkw-Fahrer ins Gesicht

Grdelin

Handwerker
[h=3]WELS. Brutaler Zwischenfall auf Innkreisautobahn: Rabiater Gefahrgutlenker wird angezeigt[/h]
Die Beamten der Autobahnpolizeiinspektion schütteln ob solcher Brutalität nur noch den Kopf. Was war – wie erst jetzt bekannt wurde – Montagnachmittag auf der Innkreisautobahn in Fahrtrichtung Wels passiert?
Ein aus Kassel stammender Pkw-Lenker fuhr nach Süden und hielt das Tempolimit von zunächst 80 km/h und in Höhe der Raststation Aistersheim von 60 km/h penibel ein. Immerhin werden 3,3 Kilometer der rund sieben Kilometer langen Baustelle von einer Section Control überwacht.
Einem hinter dem 55-jährigen Deutschen fahrenden Lkw-Lenker aus Linz war das zu langsam. Er wechselte zunächst verbotenerweise auf die Überholspur. Dort gilt ein Fahrverbot für Fahrzeuge, die breiter als zwei Meter sind.
Gefahrgut-Laster touchiert Pkw
Schließlich touchierte der 47-jährige Oberösterreicher mit dem unbeladenen Gefahrgut-Lkw den vor ihm fahrenden VW Passat. Auch nach dem Ende der Baustelle dürfen Lkw noch nicht die Überholspur benützen. Das war dem Lenker des im Bezirk Wels-Land zugelassenen Schwerfahrzeuges egal: Er lenkte erneut nach links, streift dabei das Heck des Pkw und überholte ihn.
Der geschockte deutsche Autofahrer stieg aufs Gas und verfolgte den Laster. Der Berufskraftfahrer blieb aber bereits bei der nächsten Pannenbucht stehen. Zunächst fotografierte der Kasseler mit seinem Handy das Kfz-Kennzeichen des Anhängers, dann ging er zum Führerhaus nach vorn. Der Berufskraftfahrer saß drinnen und telefonierte: Als der Linzer seinen Kontrahenten sah, riss er die Türe auf und versetzte ihm mit dem Fuß einen Tritt gegen die linke Wange.
Der Pkw-Lenker flüchtete sofort in seinen Wagen und alarmierte die Polizei. Die Beamten der Welser Autobahn-Inspektion rückten an und vernahmen beide Lenker. Kommandant Wilfried Kratochwil ist entsetzt: „So ein Zwischenfall ist mir in meiner Polizei-Karriere noch nie untergekommen: Der Lkw-Lenker wird wegen Körperverletzung, Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr und Nötigung angezeigt. Ob er den Führerschein abgeben muss, entscheidet die Behörde.“
Lkw-Lenker ohne Zeitdruck
Gegenüber der Polizei sagte der rabiate Lkw-Lenker nur, er habe sich von dem Autofahrer behindert gefühlt. Nach Angaben der ermittelnden Exekutivbeamten sei der Linzer keinem besonderen Termindruck ausgesetzt gewesen.


Weil Lenker 80er-Limit eingehalten hatte, trat ihn Lkw-Fahrer ins Gesicht | Nachrichten.at


Hoffentlich unternimmt die Politik was gegen diese gewaltbereiten Lastwagenfahrer.
 
Der LKW-Fahrer sollte sich unbedingt ein paar Unfallvideos anschauen, um zu sehen, was für Tragödien durch grob fahrlässiges Fahren entstehen können.
 
Ah, es wird erst noch entschieden ob man ihm den Führerschein abnimmt.
Hier wird er sogar eingezogen wenn man auf dem Fussgängerstreifen haltet.
 
Hab ich immer gesagt ,LKW fahrer leben mit einem Fuss im Knast ,also Finger weg von dem scheiss Beruf ,der zudem noch miserabel entlohnt wird.

Der Cheffe sitzt dir ständig am Hals ,wie die Polizei ,so ist es zumindest in D .
 
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