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News aus dem Irak (Sammelthrad)

türkisch wird amtsprache in kerkük (nordirak)

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türken und kurden gemeinsam gegen die pkk-terroristen,die pesmerga bereiten eine anti-terroroperation gegen die pkk vor

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Brand bei Hochzeitsfeier im Irak: Mindestens 114 Tote
Bei einem Brand bei einer Hochzeitsfeier im Irak sind mindestens 114 Menschen ums Leben gekommen. 200 weitere Menschen wurden bei dem Vorfall in einem Festsaal in der Ortschaft Hamdanijah in der Provinz Ninive verletzt, wie die amtliche irakische Nachrichtenagentur INA berichtet.

In einer Erklärung des Zivilschutzes hieß es, in dem Festsaal sei „leicht entflammbares und gegen Sicherheitsstandards verstoßendes“ Baumaterial verwendet worden. Erste Informationen deuteten darauf hin, dass Feuerwerkskörper den Brand ausgelöst haben könnten, hieß es weiter. Die mehrheitlich von Christen bewohnte Ortschaft Hamdanijah liegt östlich der Metropole Mossul.

 
Irak: Ruf nach Ende von US-geführter Militärkoalition
Nach der Tötung eines proiranischen Kommandeurs in Bagdad bei einem Luftangriff des US-Militärs zeigt sich der irakische Regierungschef Mohammed Schia al-Sudani entschlossen, das Ende der von den USA angeführten internationalen Militärkoalition in seinem Land herbeizuführen.

Die Rechtfertigung für die Existenz der Koalition sei erloschen, hieß es gestern in einer von Sudanis Büro veröffentlichten Erklärung. Ein bald stattfindender „Dialog“ werde „das Verfahren für das Ende der Präsenz“ festlegen, hieß es weiter.

USA: „Akt der Selbstverteidigung“
Gestern war bei einem US-Luftangriff ein proiranischer Kommandeur der Miliz Harakat al-Nudschaba getötet worden, der nach Angaben aus Washington an Angriffen auf US-Soldaten beteiligt war. Die USA bezeichneten den Angriff als „Akt der Selbstverteidigung“, Sudanis Regierung, die von proiranischen Parteien unterstützt wird, sprach hingegen von einer „Aggression“ seitens der US-geführten Militärkoalition.

Seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas am 7. Oktober hatten die Angriffe auf von der US-Armee genutzte Stützpunkte im Irak und in Syrien deutlich zugenommen. Das US-Militär registrierte seit Mitte Oktober mehr als hundert solcher Angriffe.

 
Irak legt nach Angriffen auf Erbil Beschwerde bei UNO ein
Als Reaktion auf die iranischen Raketenangriffe auf Ziele im Irak hat das irakische Außenministerium eine Beschwerde beim UNO-Sicherheitsrat eingelegt. Die staatliche Nachrichtenagentur INA berichtete heute, das Außenministerium habe die UNO-Mission des Landes in New York angewiesen, die Beschwerde sowohl an den Generalsekretär der Vereinten Nationen als auch an den Präsidenten des UNO-Sicherheitsrats weiterzutragen.

Die Beschwerde beziehe sich auf die „iranischen Raketenangriffe, die auf die Stadt Erbil abzielten und die zu unschuldigen zivilen Opfern und zu Schäden an öffentlichem und privatem Eigentum führten“, hieß es. Die Angriffe seien eine „eklatante Verletzung der Souveränität des Irak“.

Arabische Liga plant Dringlichkeitssitzung
Unterdessen plant die Arabische Liga wegen des iranischen Angriffs auf Erbil eine Dringlichkeitssitzung. Das meldete die staatliche irakische Nachrichtenagentur unter Berufung auf das Außenministerium in Bagdad. Ein Datum für die Sitzung wurde nicht genannt.

 
US-Armee greift nach Beschuss Ziele im Irak an
Das US-Militär hat im Irak mit einem Gegenschlag auf einen Angriff proiranischer Milizen reagiert. Es seien drei Einrichtungen aus der Luft angegriffen worden, die von der Miliz Kataib Hisbollah und anderen mit dem Iran verbundenen Gruppen im Irak genutzt würden, teilte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X (Twitter) in der Nacht auf heute mit.

Kämpfer hätten vor wenigen Tagen mehrere Raketen auf den Stützpunkt Ain Al-Assad abgefeuert, hieß es. Ziel des Gegenschlags seien ein Hauptquartier der Miliz sowie Lager- und Ausbildungsstätten gewesen.

Wegen des Gaza-Kriegs, der mit dem Überfall der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober begonnen hatte, ist die Sicherheitslage in der gesamten Region angespannt. Dabei stehen die Truppen der USA – dem wichtigsten Verbündeten Israels – auch im Visier proiranischer Milizen. Der Iran will mit ihnen eine „Achse des Widerstands“ gegen Israel schaffen. In den vergangenen Wochen hatten sie ihre Angriffe auf US-Stützpunkte im Irak sowie im benachbarten Syrien verstärkt.

 
USA und Irak: Gespräche über internationalen Militäreinsatz
Der Irak und die USA haben erste Gespräche über die Zukunft der US-geführten Koalition gegen Dschihadisten im Land abgehalten. Das Büro des irakischen Regierungschefs Mohammed Schia al-Sudani veröffentlichte gestern Fotos von dem Beginn einer „ersten Gesprächsrunde“ zwischen ihm und Militärvertretern der Koalition. Ziel des Dialogs sei ein Ende der Mission im Irak, erklärte das Büro.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hatte am Donnerstag bevorstehende Gespräche über einen „Übergang“ der Militärkoalition bestätigt. Dabei solle es darum gehen, wie sich der Militäreinsatz „zeitlich entwickeln wird“.

Bedrohungslage durch IS diskutiert
Laut dem Büro des irakischen Ministerpräsidenten sollen drei Arbeitsgruppen unter anderem „die Bedrohungslage durch den IS“ und die „Stärkung der Kapazitäten der irakischen Sicherheitskräfte“ prüfen.

Ziel sei ein Zeitplan zur Beendigung der Militärmission sowie der Übergang zu einer bilateralen Sicherheitspartnerschaft zwischen Bagdad, Washington und den anderen Koalitionspartnern. Das irakische Außenministerium sprach davon, zunächst die Zahl der Berater der Militärkoalition auf irakischen Boden schrittweise zu reduzieren.

 
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