Macedonian
μολὼν λαβέ
Weltkulturerbe - Albanien
1. Ruinenstadt Butrint (K/1992)
2. Historische Stadt Gjirokastra (K/2005)
Quelle:
http://www.unesco.de/c_arbeitsgebiete/welterbeliste.htm
1. Ruinenstadt Butrint (K/1992)
Microsoft ® Encarta ® 2006 © 1993-2005 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
2. Historische Stadt Gjirokastra (K/2005)
http://www.unesco-heute.de/0705/welterbestaetten.htm
http://projects.ardhmerianet.com/airalba/City.asp?iCity=4&iRegion=1
1. Ruinenstadt Butrint (K/1992)
2. Historische Stadt Gjirokastra (K/2005)
Quelle:
http://www.unesco.de/c_arbeitsgebiete/welterbeliste.htm
1. Ruinenstadt Butrint (K/1992)
Quelle:Zur geographischen Aufklärung:
Burint (Stadt) / Saranda (Prefäktur) / Republik Albanien (Land)
Butrint, Ruinenstätte nahe der südalbanischen Mittelmeerküste. Die antike Hafenstadt wurde um 600 v. Chr. als Kolonie vermutlich griechischer Siedler gegründet. Durch ihre Lage auf einer Halbinsel war die Stadt besonders gut geschützt. Italienische und albanische Archäologen führten von 1926 bis 1941 Grabungen in Butrinti durch und entdeckten zahlreiche Ruinen aus griechischer, römischer, byzantinischer und mittelalterlicher Zeit. Die gut erhaltenen Stadtmauern wurden im Lauf der Jahrhunderte seit Gründung der Stadt erbaut und bis ins Mittelalter immer wieder ausgebessert und ausgebaut. Aus griechischer Zeit stammt auch eine die Halbinsel absperrende Befestigungsmauer im Norden sowie mehrere Tore, u. a. das „Tor mit Türmen” und das „Löwentor”. Zu den wichtigsten Baudenkmälern der griechischen Antike gehören ferner das Theater, ein ionischer Tempel und eine Stoa. Aus römischer Zeit stammt u. a. eine Badeanlage mit Mosaikfußboden. Byzantinisch sind ein Baptisterium mit sehr gut erhaltenen Fußbodenmosaiken, die Ruine einer großen Basilika sowie ein noch nicht ausgegrabener Trikonchos (siehe Konche). Im 14. Jahrhundert errichteten die Venezianer auf der gegenüberliegenden Insel eine später mehrfach erweiterte und verstärkte Festung. Reste einer mittelalterlichen Festung sind auch auf der Akropolis gefunden worden. Diese Festung ist wieder aufgebaut worden und beherbergt heute ein Museum, das einen Teil der archäologischen Funde von Butrinti zeigt.
Die Ruinenstätte wurde 1992 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen; seit 1997 ist sie außerdem in der Liste des gefährdeten Weltkulturerbes („Rote Liste“) verzeichnet.
Verfasst von:
Wolfgang Blümel
Microsoft ® Encarta ® 2006 © 1993-2005 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
2. Historische Stadt Gjirokastra (K/2005)
Quelle:Zur geographischen Aufklärung:
Gjirokaster (Stadt) / Gjirokaster (Prefäktur) / Republik Albanien (Land)
Die historische Stadt Gjirokastra im Süden von Albanien ist ein seltenes Beispiel einer gut erhaltenen Stadt aus der Zeit der Osmanen und bietet ein außergewöhnliches Zeugnis für die von der islamischen Kultur geprägten Gesellschaft. Das Zentrum bildet die alte Zitadelle aus dem 13. Jahrhundert.
http://www.unesco-heute.de/0705/welterbestaetten.htm
Quelle:Die Stadt Saranda (albanisch auch Sarandë) liegt ganz im Süden Albaniens. Sie ist Hafenstadt, Hauptort des gleichnamigen Kreises (mit bedeutender griechischer Minderheit) und ein beliebter Badeort an der Küste des Ionischen Meeres. Der Ort zählt etwa 14.500 Einwohner (Schätzung 2004). In den letzten Jahren hat der Tourismus in der Stadt einen Bau-Boom ausgelöst. Die Gäste sind vornehmlich Albaner
In der Antike hieß der Ort Onchesmos und diente vor allem als Hafen von Phoinike. Diverse Überreste aus der Spätantike wie zum Beispiel die Stadtmauer sind heute noch im Stadtzentrum zu sehen. Damals wurde auch eine große Kirche für die vierzig Märtyrer gebaut. Davon (Hagioi Saranda) leitet sich auch der heutige Name Saranda ab. Später setzte sich vermehrt die italienische Fassung Santi Quaranta durch. Vor dem Zweiten Weltkrieg nannten die Albaner den Ort Pirro, während acht Monaten auch Zogaj, benannt nach dem albanischen König Zogu. Während der italienischen Besatzung wurde der Hafen Porto Edda genannt (nach Mussolinis Tochter)
Von Saranda sind es nur wenige Kilometer nach Korfu.
http://projects.ardhmerianet.com/airalba/City.asp?iCity=4&iRegion=1