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Welttrainer des 21. Jahrhunderts im Fußball: Sir Alex Ferguson

Löw darunter und Guardiola nicht drinnen ::lol: mehr braucht man da nicht sagen, nichts gegen Löw, aber was hat der je gewonnen? Pep ist zwar nicht lange Trainer, gewann aber schon 2 mal die Championsleague und 3 mal die spanische Meisterschaft, sowie 2 mal Weltpokal, 2 mal europäischer Supercup, etc. Also echt blödsinnig, dass ein Löw drinn steht, aber kein Guardiola und Hiddink und Mourinho sollen besser sein als Ancelotti oder del Bosque?? Rafael Benitez vor Lippi, der Weltmeister wurde? Ferguson auf 1 passt, Wenger auf 2 kann man auch vertreten.


au man
 
Guardiola hätte sich einen Top Ten Platz verdient, ansonsten eigentlcih ok, Ferguson und Wenger waren die einzigen Trainer die innerhalb dieser 10 Jahre beim selben Verein waren. Beid erfolgreich, wobei Ferguson dann doch vorallem in den letzten Jahren mehr vorzuweisen hat. Wenger hat mit den Unbesiegbaren 2003/2004 aber wohl neben Barca in den letzten Jahren die stärkste Manschaft des Jahrzehnts geformt und Legenden wie Viera und Henry geformt, ebenso heutige Weltklasse Spieler wie Fabregas, wobei sich dann die Frage stellt inwiefern der Manager Posten da eine Rolle spielt. Aber wie gesagt, im Großen und Ganzen passt das...
 
mal von Bayern abgesehen, einige "Traditionsvereine" haben so eine Art
Lizens zum Schulden machen. Schau dir den Schuldenberg von Real an, 500 Millionen € ( oder noch mehr ) !!! Unter normalen Umständen müsste man solche Clubs dicht machen....
Stell mir gerade vor, wenn Zvezda 500 Mio in Spieler investieren könnte ..haahha
Ob Arsenal oder andere Clubs, es steht jedem Frei, sich potente Sponsoren zu suchen. Ein freier Markt, so soll es sein.
Ich find`s super das einige Superreiche in den Fussball investieren !!
Schau dir England an, das belebt die Konkurrenz. Das macht doch Spass
Chelsea, City....spielen zu sehen. Top Spieler, Top Trainer.
Ob sogenannter "Traditionsclub" oder keiner, es sind alles bezahlte Profis, und alle spielen um Geld zu verdienen....!!!

tschuldigung, wollte eigentlich nicht von deinem Thema ablenken ;)))

Pozdrav
Baba

P.S. nix gegen PSG, finde die Stadt Paris hat einen europäischen
Topclub verdient.

Grössenteils stimm ich dir zu. Hier ist die Geschichte eines Vereines für die Bewertung seiner Kreditwürdigkeit eher sekundär, so er keine oder nur wenig politisch-gesellschaftliche Bedeutung für die jeweilige Region trägt. Real Madrid, wie auch der FC Barcelona bekommen (oder besser bekamen) Kredite, die es in diesem Ausmass an anderer Stelle sicher nicht gegeben hätte, das stimmt soweit schon. Zumal hier ja teilweise auch mit "Privatvermögen" gehaftet wurde soweit ich weiss. Aber das ist denke ich auch nicht entscheidend.

Und das Chelsea auch schon vor dem Deal mit Abramovitch zu den durchaus stärkeren PL-Teams gezählt hat, das zeigt ein Blick in die historische Tabelle. Es war neben dem Kaufpreis ja vor allem die schon vorhandene sportliche Perspektive der Blues, die sie für den Investor erst attraktiv gemacht hat. Der Verein hatte zum damaligen Zeitpunkt wirtschaftliche Probleme, so würde ich es nennen, aber er war nicht wirklich hoch verschuldet wie noch zu der Zeit vor dem damaligen Eigentümer Bates. Wobei man nun bei Abramovitch und Chelsea im Nachhinein eher weniger von "Investition" im betriebswirtschaftlichen Sinne sprechen kann. Wie auch immer.

In Deutschland sieht die Sache ein wenig anders aus, durch die Vereinsstruktur und 50+1 Regel ist es einfach rechtlich (noch) nicht möglich, solche "Verhältnisse" zu schaffen. Ausnahmen wie Wolfsburg und Leverkusen bestätigen hier die Regel. Wenn in Deutschland Vereine, wie der angesprochene BVB, außerhalb ihrers rein sportlich erzielten Umsatzes "investieren" wollen/müssen, dann geht dies nur über die Regularien des Marktes und der Gesellschaftsform (hier bspw. Kapitalisierung durch Aktienanteile). Auch wenn es letztlich mittlerweile vielleicht nicht viel Anderes ist als in England, Italien oder auch Spanien, nur auf einem wesentlich "niedrigeren" wirtschaftlichen Niveau und ohne die "private Hand", die dahinter sitzt und allein entscheidet, so ist doch meiner Meinung nach eines entscheidend:

Die Attraktivität einer Liga ist massgeblich davon abhängig, was in ihr erwirtschaftet und gezahlt werden kann. Darum geht es. Zu denken es ginge um Tradition, Werte, Standorte usw., ist nichts als Träumerei. Ich könnte jetzt 1000 Beispiele nennen, die diese These belegen. Mit dem Geld kommen die Spieler, kommen die Stars, kommen die Sponsoren, kommt die Aufmerksamkeit. Und meist der sportliche Erfolg. Und das ist in England sowohl ein "Verdienst" der Liga, wie auch der einzelnen in ihr vertretenden Vereine, bzw. ihrer Eigentümer.

Aktuelles Beispiel in England ist nun Manchester City. Und ich bin mir sicher, dass diese Entwicklung noch nicht zu Ende ist. Resultat ist, dass die wirtschaftliche (und damit sportliche) Potenz der Liga insgesamt aufgewertet wird und sich mehr und mehr von den "anderen Ligen" abhebt. Daher auch mein Beispiel mit Newcastle United. Die Mannschaft ist im zweiten Jahr 1. Liga nach dem mehr als überraschenden Abstieg. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass sie mittelfristig wieder dahin gelangen kann, wo sie Mitte der 90er schon war. Ein Topteam der Premier League.
 
Zum Thema, Ferguson absolut verdient, ein Lebenswerk, allein schon aus dem Grund, weil er Liverpool als Rekordmeister abgelöst hat, sagt eben viel über sein Werk und seine Leistung im Verein aus. Etliche Spieler hochgezogen und zu Weltklassespielern geformt, setzt auf die Jugend (vorallem auf die eigene) klare Strukturen und Hierarchien wurden aufgebaut, hat viele Titel vorzuweisen, es ist schön, dass man eine ewige Konstante im Verein hat. Auf jemanden vertrauen, gerade das machen viele Vereine nicht, man will einen schnellen Erfolg, auch Ferguson stand vorallem ende der 80er auf der Kippe, aber man hat ihm trotzdem vertraut, e voila, die Früchte seiner Arbeit konnten wir während einer langen Periode in den 90ern/00ern bestaunen.
 
Grössenteils stimm ich dir zu. Hier ist die Geschichte eines Vereines für die Bewertung seiner Kreditwürdigkeit eher sekundär, so er keine oder nur wenig politisch-gesellschaftliche Bedeutung für die jeweilige Region trägt. Real Madrid, wie auch der FC Barcelona bekommen (oder besser bekamen) Kredite, die es in diesem Ausmass an anderer Stelle sicher nicht gegeben hätte, das stimmt soweit schon. Zumal hier ja teilweise auch mit "Privatvermögen" gehaftet wurde soweit ich weiss. Aber das ist denke ich auch nicht entscheidend.

Und das Chelsea auch schon vor dem Deal mit Abramovitch zu den durchaus stärkeren PL-Teams gezählt hat, das zeigt ein Blick in die historische Tabelle. Es war neben dem Kaufpreis ja vor allem die schon vorhandene sportliche Perspektive der Blues, die sie für den Investor erst attraktiv gemacht hat. Der Verein hatte zum damaligen Zeitpunkt wirtschaftliche Probleme, so würde ich es nennen, aber er war nicht wirklich hoch verschuldet wie noch zu der Zeit vor dem damaligen Eigentümer Bates. Wobei man nun bei Abramovitch und Chelsea im Nachhinein eher weniger von "Investition" im betriebswirtschaftlichen Sinne sprechen kann. Wie auch immer.

In Deutschland sieht die Sache ein wenig anders aus, durch die Vereinsstruktur und 50+1 Regel ist es einfach rechtlich (noch) nicht möglich, solche "Verhältnisse" zu schaffen. Ausnahmen wie Wolfsburg und Leverkusen bestätigen hier die Regel. Wenn in Deutschland Vereine, wie der angesprochene BVB, außerhalb ihrers rein sportlich erzielten Umsatzes "investieren" wollen/müssen, dann geht dies nur über die Regularien des Marktes und der Gesellschaftsform (hier bspw. Kapitalisierung durch Aktienanteile). Auch wenn es letztlich mittlerweile vielleicht nicht viel Anderes ist als in England, Italien oder auch Spanien, nur auf einem wesentlich "niedrigeren" wirtschaftlichen Niveau und ohne die "private Hand", die dahinter sitzt und allein entscheidet, so ist doch meiner Meinung nach eines entscheidend:

Die Attraktivität einer Liga ist massgeblich davon abhängig, was in ihr erwirtschaftet und gezahlt werden kann. Darum geht es. Zu denken es ginge um Tradition, Werte, Standorte usw., ist nichts als Träumerei. Ich könnte jetzt 1000 Beispiele nennen, die diese These belegen. Mit dem Geld kommen die Spieler, kommen die Stars, kommen die Sponsoren, kommt die Aufmerksamkeit. Und meist der sportliche Erfolg. Und das ist in England sowohl ein "Verdienst" der Liga, wie auch der einzelnen in ihr vertretenden Vereine, bzw. ihrer Eigentümer.

Aktuelles Beispiel in England ist nun Manchester City. Und ich bin mir sicher, dass diese Entwicklung noch nicht zu Ende ist. Resultat ist, dass die wirtschaftliche (und damit sportliche) Potenz der Liga insgesamt aufgewertet wird und sich mehr und mehr von den "anderen Ligen" abhebt. Daher auch mein Beispiel mit Newcastle United. Die Mannschaft ist im zweiten Jahr 1. Liga nach dem mehr als überraschenden Abstieg. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass sie mittelfristig wieder dahin gelangen kann, wo sie Mitte der 90er schon war. Ein Topteam der Premier League.

Zdravo

Real - also, irgendwann sollte man schon die Ausgaben und Einnahmen auf die Reihe kriegen. Hab´s mal nachgelesen, es sind sogar 660 Mio € Minus !

oder soll so eine Art Euro Rettungsschirm aufgespannt werden, und der deutsche Steuerzahler bezahlt dann die Gehälter von Ronaldo & Co. :))
- ist nur Spass und nicht böse gemeint ! ^^

Gibt es da einen Plan, wie man die Schulden abbauen möchte ? oder wird weiter gewurschtelt. Das Ganze kann ja tatsächlich irgendwann mal böse enden.

Bundesliga - ist schon erstaunlich, das die Deutschen vor einer völligen Privatisierung zurückschrecken. Da werden 100 Mio bewegt und die Clubs werden nach deutschen Vereinsrecht geführt. Mag sein, das ich falsch liege, ich verfolge die Liga nicht so genau, aber ich kann mir vorstellen, das
die Bayernlobby diese Entwicklung verhindert. Die haben sich im bestehenden System am besten zurechtgefunden - also warum ändern, denken die sich...

Tatsächlich agieren die Vereine wie Wirtschaftsunternehmen. Eine Kapitalisierung durch Aktienanteile hat, so vermute ich, auch ihre finanzielle Grenzen und ist möglicherweise irgendwelchen Schwankungen ausgesetzt...
Auf der anderen Seite werden die Vereine durch strenge Auflagen zum seriösen wirtschaften genötigt. Jedoch zeigt es sich, das die Mittel insgesamt nicht ausreichen, um die Superstars ins Land zu locken.
Ein Privatinvestor, der einen Verein kaufen könnte, hat natürlich andere Möglichkeiten.
Ist so eine Sache, hat alles seine Vor- und Nachteile.

England PL - ich find das dort sehr gut geregelt und vor allem, es funktioniert ! Diese Liga hat sich zur besten der Welt gemausert.

Ich begrüsse diese "Neureichen" ^^ ist doch gut wenn die Scheichs ihr Geld in den Fussball pumpen, ist besser als irgendwelche super kitschigen Luxus-Hotels in der Wüste bauen.... :)))

Pozdrav
Baba
 
mal von Bayern abgesehen, einige "Traditionsvereine" haben so eine Art
Lizens zum Schulden machen. Schau dir den Schuldenberg von Real an, 500 Millionen € ( oder noch mehr ) !!! Unter normalen Umständen müsste man solche Clubs dicht machen....
Stell mir gerade vor, wenn Zvezda 500 Mio in Spieler investieren könnte ..haahha
Ob Arsenal oder andere Clubs, es steht jedem Frei, sich potente Sponsoren zu suchen. Ein freier Markt, so soll es sein.
Ich find`s super das einige Superreiche in den Fussball investieren !!
Schau dir England an, das belebt die Konkurrenz. Das macht doch Spass
Chelsea, City....spielen zu sehen. Top Spieler, Top Trainer.
Ob sogenannter "Traditionsclub" oder keiner, es sind alles bezahlte Profis, und alle spielen um Geld zu verdienen....!!!




tschuldigung, wollte eigentlich nicht von deinem Thema ablenken ;)))

Pozdrav
Baba

P.S. nix gegen PSG, finde die Stadt Paris hat einen europäischen
Topclub verdient.

Wenn es nach deiner Meinung nach geht muss REAL von der Fussball Karte Verschwieden aber dann muss der FC Barcelona Mancester United und alle Ueberschuldeten Klubs auch Verschwieden.
 
Wenn es nach deiner Meinung nach geht muss REAL von der Fussball Karte Verschwieden aber dann muss der FC Barcelona Mancester United und alle Ueberschuldeten Klubs auch Verschwieden.

das ist aber nicht meine Meinung !

es gibt gewisse Unterschiede zwischen Feststellung und Meinung.
zum Beispiel,
ich stelle fest, das der Staat Griechenland hoch verschuldet ist, das
bedeutet nicht zwangsläufig, das ich der Meinung bin Griechenland
solle "verschwinden" ...

und - Vereine "verschwinden" zu lassen war hier gar nicht das
Thema....

ausserdem, ich als Sportfan wünsche keinem Traditionsclub und
anderen Vereinen das sie Pleite gehen !

Pozdrav
Baba

obwohl, FK Partizan kann verschwinden, die würde eh kaum jemand vermissen...hahhaa ;))
 
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