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Wenn Kinder mehr im Kopf haben als Erwachsene

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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Da stellt sich ein Mädchen hin und erzählt eigentlich das was genau richtig ist, und Menschen die habgierig und unmenschlich sind klatschen erst, und 23 Jahre später hat sich nichts verändert, ausser das die Menschen mehr werden und der Hunger noch grösser wird!

EUCH diejenigen welche hier sind und einen auf ''Sie flog mit dem Flugzeug, oder sie hat nur das nachgeplappert was ihr ein erwachsener aufgeschrieben hat'' möchte ich sagen dass sie mehr in ihrem Leben erreicht hat wie sonst einer von euch.
Sie ist immer noch für menschen da, und leistet einen Sozialen Beitrag, welchen die meisten von euch nur von gelesen haben.

Ich finde es nicht in Ordnung das man dieses Kind runter macht, sie hat sich das Flugticket selbst finanziert und hat etwas versucht.
Wann werden die menschen endlich aufhören.
 
Die Rede ist rhetorisch auf jeden Fall auf höchstem Niveau. Unwahrscheinlich, dass das Kind sie alleine geschrieben hat. Sie klingt wie von jemandem geschrieben, der rhetorisch geschult ist.

Inhaltlich stimmt es zwar grundsätzlich. Allerdings sind Entwicklungsländer in erster Linie selber Schuld an ihrer Armut. Das ist zwar hart, aber das ist die Wahrheit. Dazu braucht man sich nur mal diejenigen Entwicklungsländer anschauen, die extremen Ressourcenreichtum haben. Diese Länder machen Milliardeneinnahmen, und diese wandern fast zu 100% in ein paar ganz wenige Taschen, während der Rest des Landes pissarm ist. Siehe Angola, Irak, Qatar,... Andere Länder, wie Singapur, haben gar nichts, und schaffen es irgendwie trotzdem sich einen hohen Lebensstandard zu erarbeiten. Warum das so ist, ist ein Thema für sich. Nur vergessen Westler sehr gerne, dass es nicht sehr lange her ist, da wären die meisten westlichen Staaten nach heutigen Standards übelste Schurkenstaaten und Ausbeuterregime gewesen. Vor hundert Jahren durften hier die Frauen nicht mal wählen. Die Arbeiter hatten fast keine Rechte. Etc... Im Vergleich zu Europa und Nordamerika 1900 sieht die dritte Welt 2015 gar nicht so schlecht aus.

Es ist auch nicht richtig, dass Wohlstand unbedingt umweltverschmutzend sein muss. Mazedonien z.B. hat einen größere ökologischen Fußabdruck, als Deutschland, obwohl Deutschland viel wohlhabender ist. Diese Themen sind offensichtlich etwas komplexer.
 
Inhaltlich stimmt es zwar grundsätzlich. Allerdings sind Entwicklungsländer in erster Linie selber Schuld an ihrer Armut. Das ist zwar hart, aber das ist die Wahrheit. Dazu braucht man sich nur mal diejenigen Entwicklungsländer anschauen, die extremen Ressourcenreichtum haben. Diese Länder machen Milliardeneinnahmen, und diese wandern fast zu 100% in ein paar ganz wenige Taschen, während der Rest des Landes pissarm ist. Siehe Angola, Irak, Qatar,... Andere Länder, wie Singapur, haben gar nichts, und schaffen es irgendwie trotzdem sich einen hohen Lebensstandard zu erarbeiten. Warum das so ist, ist ein Thema für sich. Nur vergessen Westler sehr gerne, dass es nicht sehr lange her ist, da wären die meisten westlichen Staaten nach heutigen Standards übelste Schurkenstaaten und Ausbeuterregime gewesen.

Oh je, wo soll man da nur anfangen...

Korruption: Wie Großkonzerne Entwicklungsländer ausbeuten
Wie Großkonzerne Entwicklungsländer ausbeuten
Über aktuelle Korruptionsfälle wie bei Daimler kann John Perkins nur müde lächeln. Der US-Amerikaner hat jahrelang als sogenannter „Economic Hitman“ gearbeitet. Das heißt, Perkins hat als Mittelsmann für Großkonzerne in allerlei Ländern mit Geldkoffern und im Zweifel Gewalt den Boden bereitet, damit die Geschäfte laufen konnten.

John Perkins hat jahrzehntelang als sogenannter "Economic Hitman" gearbeitet. Das heißt, er bereiste als Angestellter einer Mittelsfirma Entwicklungsländer rund um die Welt und sorgte dafür, dass Großkonzerne dort Geschäfte machen könnten. Das geschah durch das Bestechen von zum Teil hohen Regierungsbeamten und wenn das nichts nützte, sorgten Perkins Auftraggeber dafür, dass so genannte "Schakale" ans Werk gingen. Und die wedelten nicht mit Geldkoffern, sondern mit Waffen.

Nachdem wir diese ganzen Länder ausgebeutet, luchsen wir die Ressourcen dieser bitterarmen Länder billig ab, durch Verträge die vor Jahrzehnte abgeschlossen wurden. Es ist kein Geheimnis, dass im nahen und mittleren Osten - sowie auch in ganz Afrika - Autokraten von westlichen Ländern aufgestellt wurden, weil sich das System der Diktatur um ein vielfaches einfacher kontrollieren lässt als eine Demokratie. Diktaturen im Abendland und Afrika sind Erben der britischen, französischen, belgischen, niederländischen und deutschen Kolonialzeitalters (Imperialismus). Und genau gegen die Diktaturen schimpfen, kämpfen und töten wir heute, die wir gestern selbst aufgestellt hatten.

Aber ja, der Westen ist heute kein Ausbeuter und kein Schurke

Das System des Kapitalismus hat gar nicht so viele Rohstoffe um so reich zu sein, wenn es nicht mit Imperialismus die ganze Welt ausgeraubt hätte und mit billigen Verträgen die Ressourcen der 2. und 3. Weltländer billig abluchst
 
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