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ökörtilos
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Die Koreaner nennen das Gelbe Meer Westmeer. In der Mündung des Taedong in dieses Meer bei Namp'o errichteten in den Jahren 1981 bis 1986 drei Armeedivisionen den damals größten Staudamm der Welt. Der sogenannte West Sea Barrage besteht aus einer 8 Kilometer langen Staumauer, drei Schleusen für Schiffe bis zu 50 Tausend Bruttoregistertonnen, 36 Sielen und einer Aussichtsplattform mit einem Museumsgebäude in Ankerform.
Der Staudamm dient in erster Linie als Wasserscheide zwischen Meer- und Flusswasser, als schnelle Straßen- und Eisenbahnverbindung zwischen dem Nord- und Südufer des Taedong sowie als physische Barriere an der Flussmündung. Er bewahrt die Region bis hinauf nach Pjöngjang vor möglichen Flutkatastrophen, macht den Schiffsverkehr unabhängig von den starken Gezeiten und dient der Verfügbarkeit von Süßwasser für die Industrie und zur Trinkwasserversorgung der Region.
Vor der Errichtung des Damms wurde flussaufwärts in Salzpfannen Meersalz gewonnen. Diese Pfannen liegen seit der Trennung von Meer und Fluss mehr oder weniger brach.
Es werden zwei Milliarden Kubikmeter Wasser pro Jahr gefördert. Zur Gewinnung von Elektrizität wird der Staudamm nicht genutzt.

Der Staudamm dient in erster Linie als Wasserscheide zwischen Meer- und Flusswasser, als schnelle Straßen- und Eisenbahnverbindung zwischen dem Nord- und Südufer des Taedong sowie als physische Barriere an der Flussmündung. Er bewahrt die Region bis hinauf nach Pjöngjang vor möglichen Flutkatastrophen, macht den Schiffsverkehr unabhängig von den starken Gezeiten und dient der Verfügbarkeit von Süßwasser für die Industrie und zur Trinkwasserversorgung der Region.
Vor der Errichtung des Damms wurde flussaufwärts in Salzpfannen Meersalz gewonnen. Diese Pfannen liegen seit der Trennung von Meer und Fluss mehr oder weniger brach.
Es werden zwei Milliarden Kubikmeter Wasser pro Jahr gefördert. Zur Gewinnung von Elektrizität wird der Staudamm nicht genutzt.

