Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wien: Kahlenberg droht wieder auszubrechen

J

Jezersko

Guest
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Der Wiener Kahlenberg spuckt wieder Asche: zum ersten Mal seit über 120 Jahren dürfte erneut ein Ausbruch bevorstehen. Seit gestern wurden mehrere kleinere Eruptionen registriert. Die Aschewolke ist bereits über mehrere hundert Kilometer sichtbar.

„Wir befürchten das Schlimmste“, meint Bürgermeister Michael Häupl bei einem Lokalaugenschein. Besorgt nimmt er einen Schluck Spritzwein, starrt auf die Weinfelder am Fuße des Kahlenbergs und wischt sich eine Träne aus dem Gesicht. „Bei einem Ausbruch wären die Trauben massiver Hitze ausgesetzt.“ Dadurch drohe der Wein besonders trocken und weniger voll zu werden. „Ich will gar nicht daran denken.“

Zahlreiche Weinbauern rund um den Kahlenberg mussten bereits ihre Güter verlassen. Pioniere des Bundesheers wurden daher abkommandiert um zumindest einen Teil der Ernte in Sicherheit zu bringen. „Wenn dann noch Zeit bleibt, werden wir die Evakuierung der Menschen in der Region einleiten“, erklärt der Bürgermeister entschlossen.

Per Sonderdekret ernannte Häupl seine Koalitionspartnerin Maria Vassilakou (Grüne) zur Vulkan-Sonderbeauftragten. „In dieser verantwortungsvollen Position wird meine liebe Kollegin den Vulkan aus nächster Nähe beobachten und bei einem Ausbruch Alarm schlagen“, so Häupl weiter. Direkt am Krater wurde daher eine Begegnungszone eingerichtet, um ihr eine reibungslose Arbeit zu ermöglichen.

Unterdessen befürchten Rettungskräfte das erste Opfer. Gerüchten zufolge dürfte es sich dabei um Niki Lauda handeln. Als er von der Flugverbotszone erfuhr, die aufgrund der Aschewolke eingerichtet werden musste, geriet er in Rage – wie schon 2010, als ein Vulkan auf Island ausbrach und den Flugverkehr zum Erliegen brachte.

Mit den Worten „Geht’s scheißen, ihr Weicheier“ bestieg er einen leeren FlyNiki-Jet und flog ihn geradewegs in die finstere Wolke. Bisher fehlen von ihm und dem Flugzeug jede Spur.

(Foto: Tiefkuehlfan/Wikimedia, Montage)
Wien: Kahlenberg droht wieder auszubrechen


 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Der Wiener Kahlenberg spuckt wieder Asche: zum ersten Mal seit über 120 Jahren dürfte erneut ein Ausbruch bevorstehen. Seit gestern wurden mehrere kleinere Eruptionen registriert. Die Aschewolke ist bereits über mehrere hundert Kilometer sichtbar.

„Wir befürchten das Schlimmste“, meint Bürgermeister Michael Häupl bei einem Lokalaugenschein. Besorgt nimmt er einen Schluck Spritzwein, starrt auf die Weinfelder am Fuße des Kahlenbergs und wischt sich eine Träne aus dem Gesicht. „Bei einem Ausbruch wären die Trauben massiver Hitze ausgesetzt.“ Dadurch drohe der Wein besonders trocken und weniger voll zu werden. „Ich will gar nicht daran denken.“

Zahlreiche Weinbauern rund um den Kahlenberg mussten bereits ihre Güter verlassen. Pioniere des Bundesheers wurden daher abkommandiert um zumindest einen Teil der Ernte in Sicherheit zu bringen. „Wenn dann noch Zeit bleibt, werden wir die Evakuierung der Menschen in der Region einleiten“, erklärt der Bürgermeister entschlossen.

Per Sonderdekret ernannte Häupl seine Koalitionspartnerin Maria Vassilakou (Grüne) zur Vulkan-Sonderbeauftragten. „In dieser verantwortungsvollen Position wird meine liebe Kollegin den Vulkan aus nächster Nähe beobachten und bei einem Ausbruch Alarm schlagen“, so Häupl weiter. Direkt am Krater wurde daher eine Begegnungszone eingerichtet, um ihr eine reibungslose Arbeit zu ermöglichen.

Unterdessen befürchten Rettungskräfte das erste Opfer. Gerüchten zufolge dürfte es sich dabei um Niki Lauda handeln. Als er von der Flugverbotszone erfuhr, die aufgrund der Aschewolke eingerichtet werden musste, geriet er in Rage – wie schon 2010, als ein Vulkan auf Island ausbrach und den Flugverkehr zum Erliegen brachte.

Mit den Worten „Geht’s scheißen, ihr Weicheier“ bestieg er einen leeren FlyNiki-Jet und flog ihn geradewegs in die finstere Wolke. Bisher fehlen von ihm und dem Flugzeug jede Spur.

(Foto: Tiefkuehlfan/Wikimedia, Montage)
Wien: Kahlenberg droht wieder auszubrechen


bei uns heisst das ''ZAYTUNG-NACHRICHTEN''. Ja, ZAYTUNG!
 
Zurück
Oben